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  • Wir gratulieren, Formosa!
    Der Wachtturm 1955 | 15. Oktober
    • denn? Sie bauen die 28 Königreichssäle, die nötig sind, um trotz der Kriegsverhältnisse auf Taiwan nach gesetzlicher Weise Zusammenkünfte abzuhalten. Es ist zu erwarten, daß um die Zeit, da ihr diese Worte lest, diese Königreichssäle vollendet worden sind, und daß sich die 1782 tätigen Prediger der Zeugen Jehovas auf Taiwan zusammen mit vielen anderen Menschen guten Willens zur Anbetung Gottes Jehovas versammeln. Ferner werden sie fortfahren, das Königreich Christi der neuen Welt zu proklamieren und durch ihre gesetzestreue Handlungsweise zu beweisen, daß die Regierung ihr Vertrauen nicht falsch angebracht hat, indem sie ihnen volle Anbetungsfreiheit gewährte.

      Daß ein aufgeklärtes Formosa Jehovas Zeugen Freundlichkeit erwiesen hat, gereicht zu seinem Ruhm und ist für Jehovas Zeugen ein Quell großer Freude. Wir gratulieren, Formosa!

  • Fragen von Lesern
    Der Wachtturm 1955 | 15. Oktober
    • Fragen von Lesern

      ● Das Buch Was hat die Religion der Menschheit gebracht? sagt auf Seite 267, daß zur Zeit, da Jesus in Nazareth die Wahrheit kundtat, ‚die religiösen Leute in jener Synagoge in Aufruhr gerieten und ihn zur Stadt hinaustrieben und ihn zu Tode zu steinigen suchten‘ und führt Lukas 4:16-30 als Beweis an. Aber in Lukas 4:29 (NW) heißt es: „Sie standen auf und trieben ihn zur Stadt hinaus und führten ihn zum Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, um ihn kopfüber hinabzustürzen.“ Da der Text sagt, sie hätten versucht, ihn über den Hügel hinabzustürzen, weshalb sagt denn das Buch, sie hätten versucht, ihn zu Tode zu steinigen? — N. S., Vereinigte Staaten.

      Die Bibel beschreibt den Verlauf der Steinigung nicht im einzelnen. Sie zeigt jedoch, daß der Hinrichtungsort außerhalb der Stadt sein sollte, und daß die Zeugen den ersten Stein auf den Verurteilten warfen. (3. Mose 24:14; 4. Mose 15:36; 5. Mose 13:9, 10; 17:5-7; Apg. 7:57-59) Die jüdische Tradition enthüllt ferner, daß das Opfer zuerst über den Abhang eines Hügels oder über einen Abgrund gestürzt und darauf mit Steinen beworfen wurde, bis es tot war. Mit diesem Verständnis über den Verlauf der Hinrichtung durch Steinigen wird offenbar, daß die Juden von Nazareth, als sie Jesus zur Stadt hinaustrieben und ihn zum Abhang des Berges führten, auf dem ihre Stadt erbaut war, um ihn kopfüber hinabzustürzen, dem Verlauf der Steinigung folgten, und daß, wenn es ihnen gelungen wäre, ihn über den Hügel zu stürzen, sie die Hinrichtung durch Steinigen vollendet hätten. „Das Photo-Drama der Schöpfung“ enthielt ein Filmbild von Stephanus, das zeigte, wie er so gesteinigt wurde.

      ● Immer wieder zirkuliert die Meldung, daß sich ein verheerender elektrischer Ring auf die Erde zubewege, und daß, wenn er sie erreiche, alles Leben, das nicht durch ein Wunder von Jehova bewahrt werde, ausgelöscht werde. Hat nicht die Zeitschrift Awake! vor einigen Jahren darüber berichtet? — W. S., Vereinigte Staaten.

      Doch, die Zeitschrift Awake! vom 8. Juli 1952 enthielt den Artikel „Unsere Atmosphäre, die Stiege des Menschen zu den Sternen“ mit dem Untertitel „Bedroht uns ein elektrischer Ring?“ Darin wurde gezeigt, daß, obwohl es elektrische Schichten in der Ionosphäre gibt, die schädlichen Strahlungen doch durch die Ozonschicht daran gehindert werden, die Erde zu erreichen. Es besteht auch keine Gefahr, daß die Ozonschicht vernichtet werde, wodurch wir dieser Bombardierung ausgesetzt würden, weil die ultravioletten Strahlen, die zusammen mit kosmischen Strahlen die elektrischen Schichten der Ionosphäre erzeugen, auch diese Ozonschicht durch ihre Einwirkung auf den Sauerstoff in der Erdatmosphäre erzeugen. In anderen Worten: die Strahlen selbst verursachen die Wegsperre. Solange die Strahlen da sind, wird auch die Schutzschicht da sein.

      So scheint es denn, daß die elektrischen Schichten über uns nirgends auch nur annähernd jene Gefahr bedeuten, die durch die nichtigen Gerüchte über sie entsteht, die ohne jede wissenschaftliche Grundlage nachgeplappert werden. Sicherlich ist es schlimmer als fruchtlos, unsere Zeit zur Verbreitung solcher Gerüchte zu verwenden, da sie doch so dringend dazu benötigt wird, die unzweifelhaften Warnungen des Wortes Jehovas zu predigen. Wir sollten daher unsere Zeit zum Predigen dessen verwenden, worüber wir, gestützt auf Gottes zuverlässiges Wort, Bescheid wissen, statt scheinwissenschaftliches Gerede zu predigen, wie es von solchen vorgebracht wird, die nach Sensationen Verlangen tragen.

  • Jehovas Zeugen — die Neue-Welt-Gesellschaft
    Der Wachtturm 1955 | 15. Oktober
    • Jehovas Zeugen — die Neue-Welt-Gesellschaft

      Ein neues Buch mit diesem Titel in Englisch ist vom Neuyorker Verlag Vantage Press veröffentlicht worden. Es wurde von Marley Cole im Reporterstil geschrieben und stellt den ersten authentischen Bericht in Buchform über die Geschichte, die Tätigkeit und die Glaubenslehren der Zeugen Jehovas dar. Viele Angaben stammen aus persönlichen Interviews, von denen auch einige mit Beamten der Watch Tower Society geführt wurden. Man liest häufig in den Zeitungen über die Religion der Eltern Präsident Eisenhowers. Dieses Buch enthält die Tatsachen, die man oft übersieht oder verheimlicht: Aus Dokumenten ist ersichtlich, daß sie viele Jahre hindurch Zeugen Jehovas waren. Sicher möchte jeder dieses 229seitige Buch lesen und die vielen Fotos betrachten. Es kostet 11,80 DM und wird von der Watch Tower Society, Wiesbaden-Dotzheim, Am Kohlheck, zugesandt.

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