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  • Warum Edom nicht mehr existiert
    Der Wachtturm 1977 | 15. Oktober
    • Jerusalems durch die Römer im Jahre 70 u. Z. hörten die Edomiter als Volk zu bestehen auf.

      So führte eine unbrüderliche Handlung zum Ende des Volkes der Edomiter, wodurch sich Gottes prophetisches Wort erfüllte. Das beweist deutlich, daß Jehova Gott eine vorsätzliche Mißachtung seines Willens und Vorsatzes nicht übersieht. Jeder, der an einer Einstellung oder Handlungsweise festhält, die Gottes Wegen widerspricht, wird dem Strafgericht nicht entgehen. Alle, die im Einklang mit seinem Wort leben, handeln wirklich vernünftig. Denn es ist so, wie der inspirierte Apostel Johannes schreibt: „Die Welt vergeht und ebenso ihre Begierde, wer aber den Willen Gottes tut, bleibt immerdar“ (1. Joh. 2:17).

  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
    Der Wachtturm 1977 | 15. Oktober
    • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

      Atombombenversuchsgebiet wiederhergestellt

      ● Vor einiger Zeit begannen die früheren Bewohner des Eniwetok-Atolls, das den USA während der Jahre 1948 bis 1958 als Atombombenversuchsgebiet diente, auf ihre Heimatinseln zurückzukehren. Staatliche Stellen der USA sind dabei, das Gebiet für die Inselbewohner wiederherzustellen, indem sie den radioaktiv verseuchten Boden und Schutt beseitigen. Wissenschaftler wundern sich indes darüber, daß sich das Land seit Zündung der letzten Bombe vor 20 Jahren bereits erstaunlich gut regenerieren konnte. Ein Meeresbiologe schreibt: „Heute gedeihen Fische und Korallen in den [Atombomben-]Kratern, was Zeugnis davon ablegt, daß sich die Natur von fast jeder Art Störung wieder erholen kann.“

      Ein Staatsbeamter sagte bewundernd: „Wir stellen weder beim maritimen Leben noch bei der Vegetation irgendwelche Mutationen fest. Man sieht keine zweiköpfigen Ungeheuer, die die Wissenschaft als Folge längerer radioaktiver Bestrahlung vorhergesagt hat.“

      Somit wird der Schaden, den die Menschen in unserer Umwelt anrichten, bevor Gott seine verheißene „neue Erde“ schafft, nicht von Dauer sein. Da sich Gottes Schöpfung auf erstaunliche Weise regenerieren kann, wird die Erde mit seinem Segen schließlich in einen Garten verwandelt werden, wie der Schöpfer es ursprünglich vorgesehen hatte (Offb. 11:18; 21:1-4).

      Kirche setzt die Bibel herab

      ● Die katholische Kirche in Italien hat eine neue Bibelübersetzung herausgegeben mit dem Imprimatur des Kardinals Erzbischof von Mailand. Im Vorwort verrät die Kirche ihre Einstellung zur Bibel. Es heißt darin unter anderem: „Die Bibel ... kann weder als wahr noch als falsch bezeichnet werden. Ist sie zum Beispiel wahr, wenn sie den Ursprung der Welt erklärt?“ Die Antwort der Kirche lautet: „Die Wahrheit der ersten Kapitel der Bibel beruht nicht auf wissenschaftlicher Forschung.“ Diese Kapitel seien vielmehr „alte Überlieferungen und ... Mythen“.

      Weiter ist in dem Vorwort zu lesen: „Was die Geschichtsberichte betrifft, so geben sie oft Tatsachen wieder, wie sie sich wirklich abspielten; mitunter sind sie so weit ausgeschmückt, daß sie zu Heldengedichten werden.“ Beim Buch Jona und bei Teilen des Buches Daniel handle es sich beispielsweise „nicht um eine Aufzählung historischer Tatsachen“. Solche biblischen Schriften würden einem Roman gleichen.

      In der Bibel heißt es jedoch: „Jede Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit“ (2. Tim. 3:16, katholische „Jerusalemer Bibel“). Wäre es vernünftig, anzunehmen, daß der Gott der Wahrheit Lügen inspiriert hätte, die dem Volk gelehrt werden sollten? Hätte Jesus Lügen gelehrt und dann seinen Nachfolgern gesagt: „Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh. 8:32, katholische „Jerusalemer Bibel“)?

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