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Jetzt Gottes Wohlwollen zu erlangen suchenDer Wachtturm 1972 | 1. Oktober
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23 So müssen auch wir heute eine Wahl treffen. Wenn wir am Leben bleiben möchten, müssen wir auf die Stimme Jehovas hören und die Schritte unternehmen, die uns seine Gunst sichern. Wenn wir Gutes begehren, werden wir etwas tun, um Gottes Wohlwollen zu erlangen, wie wir in Sprüche 11:27 ermahnt werden: „Wer nach Gutem ausschaut, wird fortwährend Wohlwollen suchen; was aber den betrifft, der nach Schlechtem forscht, über ihn wird es kommen.“ Glücklicherweise leben wir immer noch im „Jahr des Wohlwollens seitens Jehovas“. Noch besteht die Gelegenheit, seine ewige Gunst und sein Wohlwollen zu suchen und zu erlangen. Die Weisheit gebietet uns, nicht länger zu warten oder Zeit zu verlieren. Jetzt müssen wir unsere Entscheidung treffen, denn die Gelegenheit, das Wohlwollen Gottes zu suchen, wird sich uns nicht immer bieten. So handle jetzt, und wähle das Leben! Suche das Wohlwollen Gottes zu erlangen, und erfreue dich immerdar des ‘Friedens auf Erden unter Menschen guten Willens’.
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Sich der „großen Volksmenge“ der „Menschen guten Willens“ anschließenDer Wachtturm 1972 | 1. Oktober
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Sich der „großen Volksmenge“ der „Menschen guten Willens“ anschließen
1. (a) Warum ist Adams Nachkommen Wohlwollen entgegengebracht worden? (b) Wie äußerte Jehova prophetisch seinen Wunsch, durch seinen Sohn Wohlwollen zu bekunden?
CHRISTUS JESUS war Gottes bedeutendster ‘Mensch guten Willens’. Als der einziggezeugte Sohn Gottes, der auf die Erde gesandt wurde, um ein Mensch zu werden, erfreute er sich des Wohlwollens seines Vaters mehr als irgend sonst ein Mensch, der je gelebt hat. Aus Liebe gab Gott seinen Sohn, der seine höchste Gunst genoß, als ein Lösegeld für die vielen sündigen, sterbenden Menschen, die der Gerechtigkeit zugetan sind, dahin. Gott wußte im voraus, daß nicht alle Nachkommen Adams Gehorsam und Gerechtigkeit in gleicher Weise mißachten würden, wie ihr Urvater es getan hatte, sondern daß einige Liebe zu einem gottgefälligen Leben und zur Wahrheit pflegen und danach trachten würden, in seine Gunst zurückzugelangen. Für solche Menschen wurde das Lösegeld vorgesehen. Dieses Opfer seines geliebten Gefährten, dem er am meisten vertraute, war zu kostbar, zu wertvoll, um an Menschen verschwendet zu werden, die es weder verdienen noch schätzen. (Röm. 5:15, 18; 1. Joh. 4:9, 10; Matth. 20:20) Jesu Gegenwart auf Erden vor neunzehnhundert Jahren war ein Beweis des Wohlwollens Gottes, denn sie bürgte dafür, daß Gott seinen Bund, durch den er alle Familien der Erde, die es verdienen würden, zu segnen verheißen hatte, niemals vergessen und niemals versäumen würde, ihn zu erfüllen. (1. Mose 22:17, 18) In der Prophezeiung äußerte Gott diese Verheißung seines Wohlwollens gegenüber seinem treuen Sohn, lange bevor dieser auf die Erde kam, durch die Worte: „In einer annehmbaren Zeit habe ich dir geantwortet, und an einem Tag der Rettung habe ich dir geholfen; und ich behütete dich fortwährend,
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