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  • Was sagt die Heilige Schrift über ein „Weiterleben nach dem Tode“? (3. Teil)
    Der Wachtturm 1955 | 1. Dezember
    • du — ob nun durch ein Überleben der Schlacht von Harmagedon oder durch eine Auferstehung danach — mit Leben in Gottes neuer Welt belohnt werden, statt betrogen zu werden zur Vernichtung durch die falsche Hoffnung auf ein „Weiterleben nach dem Tode“.

  • Fragen von Lesern
    Der Wachtturm 1955 | 1. Dezember
    • Fragen von Lesern

      ● Was hat zu geschehen, wenn ein Verkündiger es ablehnt, den Umgang mit einer Person abzubrechen, der die Gemeinschaft entzogen worden ist? Ich meine damit nicht ein Glied derselben Familie, das im gleichen Haushalt wohnen muß, sondern jemanden, der behauptet, er könne mit der Person, die hinausgetan wurde, weiteren Umgang haben, wobei er vielleicht vorbringt, der Gemeinschaftsentzug sei zu Unrecht erfolgt. — A. P., Kuba.

      Der Apostel Paulus sagt, daß jemand ‚aufhören soll, Umgang zu haben mit irgend jemand, der Bruder genannt wird, wenn er ein Hurer oder Habsüchtiger oder Götzendiener oder Schmäher oder Trunkenbold oder Erpresser ist, indem ihr mit einem solchen nicht einmal eßt‘. (1. Kor. 5:11, NW) Wenn ein Verkündiger dies nicht tun will, und er das Verbot des Umgangs mit einer Person, der die Gemeinschaft entzogen wurde, außer acht läßt, so ist dieser Verkündiger widerspenstig gegen die Versammlung Jehovas, und ‚Widerspenstigkeit ist wie die Sünde der Wahrsagerei und der Eigenwille wie Abgötterei und Teraphim‘. Indem der Verkündiger Partei für den Schuldigen ergreift und dieser Streitfrage wegen mit der Versammlung bricht, verursacht er eine Spaltung. Paulus sagt: „Haltet euer Auge auf die gerichtet, welche Spaltungen hervorrufen und Ursache zum Straucheln geben entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und meidet sie.“ — 1. Sam. 15:23, Fußn.; Röm. 16:17, NW.

      Der Betreffende sollte kraftvoll ermahnt werden. Man sollte ihm mit Nachdruck die Tatsache vor Augen führen, daß er durch den Umgang mit jemandem, dem die Gemeinschaft entzogen ist, ein Genosse der Bosheit wird, und daß er sich durch seine Handlungsweise von der Versammlung trennt, um mit dem Unrechttuenden zusammen zu sein. Wenn nach genügender Warnung der Verkündiger darauf beharrt, sich mit der Person, der die Gemeinschaft entzogen wurde, zu verbinden, statt in den Reihen der Organisation Jehovas zu bleiben, sollte auch ihm die Gemeinschaft entzogen werden. Indem jemand offen mit einer Person sympathisiert, der die Gemeinschaft entzogen worden ist, erschwert er es ihr, ihr Unrecht einzusehen und hindert sie an tiefer Reue und an der schließlichen Wiederaufnahme in die Versammlung. Der rebellische Lauf bringt beiden Beteiligten Ungemach.

  • Frauen reden zu viel
    Der Wachtturm 1955 | 1. Dezember
    • Frauen reden zu viel

      Dies ist der Titel eines Artikels von Sophie Kerr, der in der Saturday Evening Post vom 11. Dezember 1954 erschien. Nach einer einleitenden Bemerkung, wonach „Frauen schrecklich viel reden können, ohne etwas Besonderes in Herz, Sinn oder Geist zu haben, worüber gesprochen werden könnte“, sagt sie über die weibliche Unterhaltung: „Kein Satz von dieser oder jener Seite wird ohne Unterbrechung beendet, keine Frage je völlig beantwortet, kein Bericht kann je zu Ende gesprochen werden, und wenn sich ein richtiger Gedanke auf den Kampfplatz verirren sollte, wird er nicht anerkannt, und noch viel weniger richtig entwickelt.“ Selbst wenn jemand das Wort ergreifen kann, „so denke man keinen Augenblick, die Gegnerseite höre wirklich zu, nein, die Gegnerseite wartet gespannt in ihrer Ecke und denkt sich schon aus, was sie sagen will“, wenn sie erst losbrechen kann. „Die Regel ist folgende: Jedermann spricht. Niemand hört zu.“ Die Schriftstellerin Kerr nennt die heutige, allzu redselige Frau „das Maschinengewehr der Worte, beladen mit Munition“. Aber sie jammert, der Inhalt bestehe aus lauter Kleinigkeiten, die nicht der Rede wert seien, und sie schließt mit den Worten: „Laßt uns der Sache ins Auge schauen. Was die Frauen brauchten, wären weniger Worte und mehr Gedanken, weniger Klatsch und mehr Überlegung und Schweigen, eine bessere Wahl dessen, was sie sagen, und bessere Manieren, wenn sie es sagen.“

      Wie anders kann es sein bei theokratischen Frauen der sichtbaren Organisation Jehovas! Sie haben viele gute Dinge in ihrem Sinn, Herz und Geist, über die sie sich aussprechen können, hören aber höflich zu, wenn andere reden, um zu erkennen, welch hilfreiche Antworten sie geben können. Die Schlußfolgerung über Frauen der Welt gilt auch für Männer — beide Geschlechter könnten gut mit weniger Worten und dafür mit mehr Gedanken auskommen und könnten eine bessere Wahl des Stoffes treffen, wenn sie über das nachsännen, was Jehovas Wort über die harten, kritischen Zeiten zu sagen hat, denen sich nun eine bestürzte Menschheit gegenübersieht.

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