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  • Den Reichtum des neuen Königs der Erde vermehren
    Der Wachtturm 1974 | 1. März
    • nur auf die Apostel und Jünger des ersten Jahrhunderts unserer Zeitrechnung. Daß die Zahl der „Sklaven“ mit „zehn“ angegeben wurde, ist passend, denn in der Bibel veranschaulicht die Zahl Zehn Totalität oder Vollständigkeit, besonders in bezug auf irdische Dinge. Die „zehn Sklaven“ im Gleichnis veranschaulichen somit treffend alle geistgezeugten, gesalbten Sklaven Jesu Christi, die die Aussicht haben, mit Jesus das himmlische Königreich zu ererben, und die im Laufe der vergangenen neunzehnhundert Jahre „hervorgebracht“ worden sind, nicht nur bis 1914 u. Z., dem Jahr, in dem die Zeiten der Nationen endeten und Christus, mit Königsmacht bekleidet, wiederkam, sondern bis jetzt. Das muß so sein, denn die Apostel und übrigen Jünger des ersten Jahrhunderts u. Z. haben nicht bis ins zwanzigste Jahrhundert gelebt, in dem Christus — unsichtbar und mit Königsmacht bekleidet — wiedergekommen ist.

      23. (a) Auf die in welcher Zeitperiode lebenden Jünger Christi müssen sich die am Schluß dieses Gleichnisses geschilderten Vorgänge beziehen? (b) Was sollten wir in unserem Interesse mit diesem Gleichnis tun, da der Zeitpunkt, an dem die Feinde des Königs hingerichtet werden, unmittelbar bevorsteht?

      23 Die am Schluß des Gleichnisses Jesu von den „zehn Sklaven“ mit den zehn Minen geschilderten Vorgänge müssen sich daher auf die getauften, geistgezeugten und gesalbten Jünger Jesu Christi beziehen, die während des zwanzigsten Jahrhunderts auf der Erde leben. Eine Prüfung ergibt, daß es heute noch einen Überrest von rund zehntausend dieser Jünger auf der Erde gibt, der mit den zehn symbolischen Minen ‘Geschäfte macht’, um den Reichtum des neuen Königs der Erde zu vermehren. Diese zehntausend sind tatsächlich nur ein kleiner Überrest im Vergleich zu der vollständigen Zahl von 144 000 Jüngern, die zusammen mit Jesus Christus zur Ehre Gottes und zum ewigen Wohle der ganzen Menschheit tausend Jahre regieren werden. Wie alle diese sinnbildlichen zehn Sklaven mit den „zehn Minen“ des künftigen Königs ‘Geschäfte gemacht’ oder gehandelt haben, ist eine interessante Geschichte. Da der Zeitpunkt, an dem alle Feinde des Messias und rechtmäßigen Königs der Erde hingerichtet werden, unmittelbar bevorsteht, wird es in unserem Interesse sein, das Gleichnis bis zum Schluß zu lesen, um zu ermitteln, welche Rolle wir in der Erfüllung dieses prophetischen Gleichnisses in unserer Zeit spielen können.

  • Verschont von der Hinrichtung der Feinde des Königs
    Der Wachtturm 1974 | 1. März
    • Verschont von der Hinrichtung der Feinde des Königs

      1. Welche Folgen kann es für uns haben, wenn wir jetzt den neuen König der Erde ablehnen, und welches warnende Beispiel haben wir in diesem Zusammenhang aus der Vergangenheit?

      DA WIR in der „Zeit des Endes“ des gegenwärtigen „Systems der Dinge“ leben, kann es für uns gefährliche Folgen haben, wenn wir den neuen König der Erde ablehnen (Dan. 12:4; Matth. 24:3). Für die Israeliten, die zu der Zeit lebten, als das jüdische System der Dinge zu Ende ging, dessen Mittelpunkt Jerusalem und der Tempel gewesen waren, hatte das tragische Folgen (Hebr. 9:26). Ihr Geschick ist ein warnendes Beispiel für uns heute. Das Gleichnis Jesu von dem Menschen von vornehmer Geburt, der zehn seiner Sklaven zehn Silberminen anvertraute, enthält eine eindringliche Warnung.

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