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  • In weniger bearbeitetem Gebiet predigen!
    Königreichsdienst 1973 | April
    • In weniger bearbeitetem Gebiet predigen!

      1 Im Sommer des vergangenen Jahres haben viele Verkündiger ihre Urlaubsreise mit dem Predigen in weniger bearbeitetem Gebiet verbunden. Wir haben begeisternde Briefe erhalten, aus denen hervorgeht, daß die Brüder auch in diesem Sommer dort tätig sein möchten, wo mehr Hilfe benötigt wird. Kannst du dir vorstellen, daß es sehr beglückend sein kann, mit Menschen zu sprechen, denen schon längere Zeit nicht gepredigt wurde? Etliche von ihnen zeigen sich aufgeschlossen und sind bereit, Literatur entgegenzunehmen. Einige Brüder haben diesen Personen dann noch nach ihrer Rückkehr schriftlich weiter Zeugnis gegeben.

      2 Wo in der Bundesrepublik gibt es nun solche Gebiete, die noch Hilfe benötigen? In Schleswig-Holstein (Nordseeküste), Niedersachsen (Ostfriesland, an der holländischen Grenze und südliches Niedersachsen), Hessen (nördlicher Teil bei Kassel), Rheinland-Pfalz (Eifel und Moselgegend), Saarland und Bayern (Oberfranken, Oberpfalz und Niederbayern). Wenn du eine Landkarte zur Hand nimmst, wirst du feststellen, daß dies auch landschaftlich die schönsten Gegenden des Landes sind. Du bist eingeladen, in diesem Sommer dort die gute Botschaft der Bevölkerung zu überbringen.

      3 Schreibe der Gesellschaft, wo du gern tätig sein möchtest, und laß uns deinen Brief über den vorsitzführenden Aufseher zukommen. Damit wir in der Lage sind, ohne Rückfragen halten zu müssen, das Antwortschreiben zu erstellen, wäre es angebracht, in dem Brief die Angaben zu machen, die im Organisations-Buch, Seite 138, Absatz 1 empfohlen werden. Sollte der Kreisaufseher demnächst in eurer Versammlung sein, könnte er sicher Auskunft geben, ob es im Kreis Versammlungen gibt, die Hilfe benötigen, so daß mit diesen direkt Verbindung aufgenommen werden könnte. Von einigen Versammlungen hörten wir schon, daß sie an einem Wochenende einer Nachbarversammlung geholfen haben, was zur gegenseitigen Ermunterung gereichte. Wenn solche Vereinbarungen bereits bestehen, könnten sie selbstverständlich beibehalten werden.

      4 Alle, die sich daran beteiligen wollen, in diesem Sommer in weniger bearbeitetem Gebiet zu predigen, werden sich natürlich selbst um eine Unterkunft bemühen müssen. Berücksichtigt bitte auch, daß das Gebiet, das der Aufmerksamkeit bedarf, meist Landgebiet ist. Es wäre somit eine Erleichterung, wenn man ein Auto besitzt, da oftmals weite Strecken zurückgelegt werden müssen, um von einem Gebiet in das andere zu gelangen.

      5 In den Sommermonaten des vergangenen Jahres wurden über 177 000 Bücher und über 3 260 000 Zeitschriften abgegeben, und viele davon wurden in weniger bearbeitetem Gebiet zurückgelassen. Welch großartiges Zeugnis! Wir ermuntern alle, die es möglich machen können, auch in diesem Sommer ihre Urlaubsreise mit dem Predigen in besonderen Gebieten zu verbinden, dieses zu tun und dadurch zum Ausdruck zu bringen, daß uns keine veränderten Situationen im Leben, wie Urlaub und Freizeit, daran hindern werden, den Königreichsinteressen den ersten Platz einzuräumen.

  • Bekanntmachungen
    Königreichsdienst 1973 | April
    • Bekanntmachungen

      ◆ Literatur-Angebot für Mai: Ewiges Leben — in der Freiheit der Söhne Gottes und eine Broschüre für 2 DM. Juni: Neue-Welt-Übersetzung und Auf den Großen Lehrer hören für 6 DM. (Verschiedene der Bücher für 1 DM werden während der Sommermonate angeboten; falls das Buch, das im Angebot ist, nicht angenommen wird, kann ein anderes dafür angeboten werden.) Juli: Wahrheits-Buch; August: Kinder-Buch; September: Evolutions-Buch.

      ◆ Auf allen Berichten, Bestellungen, Überweisungen und anderen Formularen sowie Briefen sollte jede Versammlung ihren offiziellen Namen in der Form angeben, wie er auf dem monatlichen Kontoauszug erscheint.

      ◆ Abonnementszettel für die Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet!, die noch den alten Preis von 5 DM pro Jahr und 2,50 DM für sechs Monate aufweisen, sollten auf 6 DM pro Jahr und 3 DM für sechs Monate abgeändert werden, wenn sie im Predigtdienst verwendet werden.

      ◆ Allgemeine Pioniere, die am 1. Februar 1973 oder früher ernannt worden sind, erhalten eine Essenkarte, die sie auf einem der Kongresse in diesem Dienstjahr verwenden können. Die Karte wird zusammen mit dem Kontoauszug für Mai an den vorsitzführenden Aufseher gesandt. Die Gesellschaft wird Mitte des Dienstjahres keinen Brief über die Tätigkeit der Pioniere versenden.

      ◆ Die besondere Berichtskarte mit der Anwesendenzahl beim Gedächtnismahl sollte vom vorsitzführenden Aufseher sofort nach dieser Zusammenkunft an die Gesellschaft gesandt werden.

      ◆ Briefe, die „An alle Versammlungen der Zeugen Jehovas“ oder ähnlich adressiert sind und von Einzelpersonen oder weltlichen Firmen stammen und mit geschäftlichen Angelegenheiten zu tun haben, sollten nicht in der Versammlung vorgelesen noch ans Anschlagbrett geheftet werden (siehe „Fragekasten“, April 1969).

      ◆ Versammlungen, die noch „Leuchte“-Bücher auf Lager haben, können diese für 0,40 DM an Verkündiger abgeben, die ihre persönliche Bibliothek damit vervollständigen möchten.

      ◆ Der nächste Rias-Vortrag findet am 29. April um 7.15 Uhr statt.

      ◆ Die Kreisaufseher werden ab 1. Juli 1973 den Vortrag „Wertvoll sind bei Gott die Loyalgesinnten“ halten.

      ◆ Mit dem Königreichsdienst für den Monat März wurden an jede Versammlung drei neue Kostenlisten (S-15-X) geschickt. Die Kostenlisten sollten von den zuständigen Ältesten oder Dienstamtgehilfen sorgfältig durchgelesen werden, weil viele Änderungen vorgenommen worden sind.

      ◆ Neu auf Lager:

      Watch Tower Publications Index, 1972 — Englisch

      ◆ Nicht mehr auf Lager:

      Schallplatten (Pl-10)

      Jahrbuch 1973 — Spanisch, Englisch, Französisch

      Liederbuch — Deutsch

  • Fragekasten
    Königreichsdienst 1973 | April
    • Fragekasten

      ● Was sollte mit Abonnementsablaufzetteln geschehen, die einer Versammlung zugesandt werden?

      Ein Ablaufzettel wird der Versammlung drei Monate nach Ablauf des Abonnements zugestellt, wenn das Abonnement nicht erneuert worden ist. Es wurden viele schöne Erfahrungen gemacht, wenn man sofort bei den betreffenden Personen vorgesprochen hat. Es wird darum gebeten, daß der Bibelstudienaufseher diese Zettel verteilt, sobald sie eingehen. Wenn bekannt ist, daß ein früherer Abonnent gegenwärtig regelmäßig von einem bestimmten Verkündiger besucht wird, dann sollte der Zettel logischerweise diesem Verkündiger übergeben werden. Andernfalls können die Zettel an irgendwelche Verkündiger verteilt werden, die zuverlässig sind und die die Besuche machen und das Interesse, das sie vorfinden mögen, pflegen können. Einige Versammlungen stellen fest, daß es am besten ist, die Zettel einfach an die Buchstudienleiter zu verteilen.

      Wenn Verkündiger aus irgendeinem Grund nicht in der Lage sind, solche Besuche zu machen, wäre es gut, diese Zettel an den Bibelstudienaufseher oder den Buchstudienleiter zurückzugeben, damit dieser sie an andere weitergeben kann, die zu einer anderen Zeit dort vorsprechen können. Wenn wiederholte Bemühungen, mit der Person Verbindung aufzunehmen, erfolglos bleiben, können Verkündiger, deren Haus-zu-Haus-Tätigkeit aus gesundheitlichen oder anderen Gründen eingeschränkt ist, Briefe schreiben. Wenn der Kreisaufseher zu Besuch ist, kann man ihm die letzten Ablaufzettel, die man erhalten hat, aushändigen; sie sollten jedoch nicht zu diesem Zweck aufgehoben werden.

      Gelegentlich mag die Versammlung einen Ablaufzettel mit einer Adresse erhalten, die nicht zu ihrem Gebiet gehört. Betrifft der Zettel eine Nachbarversammlung, so kann man ihn weiterleiten. Ist das aber nicht der Fall, so sendet ihn bitte an die Gesellschaft zurück.

      Oft werden Mitteilungskarten über Zeitschriften, die nicht ausgeliefert werden können, versandt. Wenn es euch möglich ist, irgendwelche Angaben zu machen, wodurch die künftige Auslieferung der Zeitschriften sichergestellt ist, so macht diese Angaben bitte auf dem Zettel und sendet ihn an die Gesellschaft zurück.

      Es wäre vorteilhaft, wenn die Aufseher alle Verkündiger bitten würden, ihre Notizbücher und Taschen, die sie im Predigtdienst verwenden, sorgfältig zu überprüfen, damit kein Zettel mit der Anschrift jemandes, der zu besuchen wäre, übersehen wird.

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