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  • Die ersten Christen unter römischer Herrschaft
    Der Wachtturm 1952 | 15. April
    • 4. „Der Niedergang und Fall des Römischen Reiches“ (engl.), von Edward Gibbon, Moderne Bibliotheksausgabe, Bd. 1, Kap. 16, S. 450, 451.

      5. „Ein Quellenbuch der römischen Geschichte“ (engl.), von Dana C. Munro, 1904, S. 170.

      6. „Geschichte der christlichen Kirche“ (engl.), von Philip Schaff, Bd. 2, S. 124.

      7. „Tertullian’s Apologeticus“ (engl.), übersetzt von T. R. Glover IX, 9-15.

      8. „Frühe europäische Zivilisation“ (engl.), von Hutton Webster, 1933, S. 132, 233, 333, 334.

      9. „Eine Geschichte Roms“ (engl.) von George Willis Botsford, 1901, S. 263.

      10. „Die Geschichte Europas im Mittelalter“ (engl.), von Lynn Thorndike, 1917, S. 64.

      11. „Das Buch der Kultur“ (engl.), von Ethel Rose Peyser, 1934, S. 549.

      12. „Eine kurze Geschichte Roms“ (engl.), von Guglielmo Ferrero und Corrado Barbagallo, 1919, S. 280, 382.

      13. „Von der Alten Welt zur Neuen“ (engl.), von Eugene A. Colligan und Maxwell F. Littwin. 1932, S. 88.

      14. „Zyklopädia der biblischen, theologischen und ekklesiastischen Literatur“ (engl.), von McClintock & Strong, 1871, Bd. 2, S. 271.

      15. „Die ehemalige Welt“ (engl.), von Willis Mason West, 1913, S. 538, 539.

      16. „Geschichte Europas“ (engl.), von James H. Breadsted, 1920, S. 272.

      17. „Geschichte der christlichen Kirche“ (engl.), von Henry C. Sheldon, 1894, Bd. 1, S. 180.

      18. „Historische Kommentare über den Zustand des Christentums“ (engl.), von John Laurence von Mosheim, herausgegeben von James Murdock, 1853, Bd. 1, S. 129, 130.

  • Verkündet Aufrichtung und Trost für den Armen!
    Der Wachtturm 1952 | 15. April
    • Verkündet Aufrichtung und Trost für den Armen!

      HEUTE ist Armut das Los der grossen Mehrheit der Menschen, von denen beinah alle die materielle Wohlfahrt als Hauptgut im Leben betrachten. Warum aber dein Herz auf etwas richten, dessen Verwirklichung ganz unwahrscheinlich ist? Und selbst wenn es käme wie erwartet, was ist dein Teil? Bürden, Besorgnisse und Versuchungen, welche die Menschen ins Verderben stürzen. — 1. Tim. 6:9.

      Geistige Armut ist noch weiter verbreitet als der Mangel an materiellen Gütern, doch jene, die ihre geistige Armut erkennen, sind wahrhaft weise. Wieso? Weil Gott es für sie möglich gemacht hat, geistig reich zu werden.

      Jesus veranschaulichte diesen Wechsel von geistiger Armut zu geistigem Glück und Wohlfahrt im Gleichnis oder Bild vom reichen Mann und Lazarus.a Im Gleichnis? Jawohl, denn „ohne Bild sprach [Jesus] nicht zu ihnen“, und dieses Bild buchstäblich aufzufassen würde uns zu vielen unlogischen und absurden Schlussfolgerungen führen. Nun beachte man: nichts wird gesagt, dass der Reiche böse oder der Arme gut gewesen sei. Bestimmt ist es nicht denkbar, dass eine so überaus wichtige Tatsache übersehen worden wäre, wenn der Bericht als Warnung für Übeltäter dienen sollte. — Matth. 13:34, NW; Luk. 16:19-31.

      Kurzgesagt zeigt das Bild folgendes: Als Jesus seinen Dienst antrat, fand er eine Klasse von Menschen vor, die gleich waren wie der Reiche, indem sie reich waren an Ehre, Stellung und geistigen Vorteilen: die Schriftgelehrten, Pharisäer, Gesetzesgelehrten und Priester. Sie waren stolz, hochmütig, selbstgerecht und betrachteten sich als die Hüter der heiligen Aussprüche. — Matth. 23:2; Joh. 8:39; Luk. 16:15; Röm. 3:2.

      Anderseits stellt Lazarus, dessen Name „Gott ist Helfer“ bedeutet, treffend die Armen und Demütigen dar, welche Gerechtigkeit liebten und ihren geistigen Mangel erkannten. Diese waren in den Augen der Religionsführer moralisch krank und bildeten eine passende Gesellschaft für Hunde, für unbeschnittene Heiden. — Matth. 15:26, 27; Luk. 18:9-14; Joh. 7:49.

      Der Evangeliumsdienst Christi Jesu führte im Zustande jeder der beiden einen grossen Wechsel herbei, der durch ihren Tod gut dargestellt wird. Die geistlich Armen wurden durch die Wahrheit getröstet und gelangten auf Grund ihres Glaubens und ihrer entsprechenden Handlungsweise in Gottes Gunst, was gut dargestellt wird durch die Stellung an Abrahams Busen. (Matth. 5:3-12; 11:28-30; Luk. 22:28-30; Joh. 13:23) Anderseits verursachte die deutliche Lehre Jesu den Religionsführern so viel Qual, dass sie Jesu Tod herbeiführten. Von Pfingsten an wurde die quälende Botschaft von neuem ausgerufen. Es kam für sie ebensowenig eine Linderung dieser Qual als für den Reichen im Bilde. — Matth. 21:45, 46; 23:1-36; Apg. 5:27-33.

      Heute sehen wir dasselbe, doch in weit grösserem Umfange. Wiederum gibt es eine stolze, reiche, selbstische und geistig begünstigte Klasse der Geistlichkeit; und wiederum sehen wir eine niedrige Klasse von Menschen, die ihre geistige Armut erkennen. Wiederum verursacht das Predigen der Wahrheit den geistlich Reichen Qual, den Armen aber Trost, indem es ihnen hilft, in die Stellung der Gunst bei Jehova Gott zu gelangen. So hatte es der Prophet vorausgesagt: „Jehova … der aus dem Staube emporhebt den Geringen, aus dem Kote erhöht den Armen, um ihn sitzen zu lassen bei den Edlen [Fürsten, AS].“ — Ps. 113:1, 7, 8.

      [Fußnote]

      a Siehe den Wachtturm vom 15. April und 1. Mai 1951.

  • Fragen von Lesern
    Der Wachtturm 1952 | 15. April
    • Fragen von Lesern

      ● Da die Schreiber der Bibel sich der Vornamen bedienten, indem die Apostel z. B. einander Petrus und Johannes und Paulus nannten, so argumentieren einige, dass wir uns heute in unsern Versammlungen der Vornamen bedienen sollten, indem sie behaupten, der Gebrauch des Wortes „Bruder“ oder „Schwester“ vor dem Familiennamen töne zu sehr nach falschen Religionen. Wie sollte man ihnen antworten? — L. R., Kalifornien.

      Wir benutzen die Bezeichnungen „Theokratie“ und „christlich“ und andere Ausdrücke trotz der Tatsache, dass auch falsche Religionen sie verwenden. Wir brauchen die richtige Verwendung solcher Ausdrücke nicht aufzugeben, nur weil andere sie missbrauchen. Wir können nicht argumentieren, es sei falsche Religion, wenn die Ausdrücke „Bruder“ und „Schwester“ in Verbindung mit dem Familiennamen gebraucht werden, denn die Schrift tut dies hin und wieder. Und ob die besondere Übersetzung nun zum Beispiel „Bruder Saul“ oder „Saul, Bruder“ laute, so berührt dies den Sinn der Sache keineswegs. (Apg. 9:17; 22:13; 1. Kor. 16:12; 2. Pet. 3:15) Überdies werden die Ausdrücke nicht zu formellen Titeln, welche gewisse Personen von andern trennten, so wie durch die Art, wie die römisch-katholische Kirche die Ausdrücke gebraucht, gewisse Leute von der Laienschaft getrennt werden. Jesus gestattete keine solchen Spaltungen, sondern betonte, dass alle Christen gleichgestellt sind, wenn er sagte: „Ihr alle seid Brüder.“ — Matth. 23:8, NW.

      Die Vornamen zu verwenden, würde verschiedene Probleme bieten. Wenn eine Person für unsere Gruppe neu wäre, oder wenn wir nicht gut mit ihr bekannt wären, würde es zu familiär klingen, vom Podium aus ihren Vornamen zu verwenden. Wenn der Vorstehende in seinen Zwanzigerjahren wäre und einige von der Versammlung in ihren Sechziger- oder Siebzigerjahren, würde es den Anschein machen, als ob der jugendliche Vorsteher es an richtigem Respekt fehlen liesse, wenn er die Älteren bei ihren Vornamen anspräche und dies besonders, weil er in manchen Fällen mit diesen Älteren nicht eng vertraut ist und sich daher nicht frei fühlen würde, sie beim Vornamen aufzurufen, selbst bei freundschaftlicher Unterhaltung vom Podium entfernt. Eine weitere Sachlage: Eine Frau mag in der Wahrheit sein, ihr Mann aber nicht, und er kommt in eine der Versammlungen. Er hört, wie ein anderer Mann seine Frau mit dem Vornamen anspricht und dies vor der ganzen Gruppe vom Podium aus. Es ist verständlich, dass er dies nicht gern hat. Wen wollt ihr also angesichts dieser und anderer Situationen beim Vornamen aufrufen? Einige werden beleidigt sein, wenn ihr es tut, andere verletzt, wenn ihr es nicht tut. Alle Schwierigkeiten sind aber behoben, wenn man auf dem Podium für jedermann, selbst für die eigenen Angehörigen den Familiennamen benutzt. Wir vermeiden es dadurch, die Gruppe zu trennen, indem wir einige so, andere anders nennen. Natürlich werden wir solche, die neu an der Wahrheit interessiert sind, nicht als Brüder oder Schwestern anreden, da die geistige Verwandtschaft, die dadurch angedeutet wird, nicht besteht. Indes brauchen Neue während der Versammlungen selten vom Podium aus aufgerufen zu werden, da sie gekommen sind, um zuzuhören.

      Der Gebrauch von Namen in der Bibel wie Petrus, Johannes und Paulus mag einigen als Argument dienen, Vornamen zu gebrauchen. Doch waren dies nicht bloss

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