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  • Ein Volk mit einem Vorhaben
    Der Wachtturm 1954 | 1. Oktober
    • Unternehmungen, noch beteiligten sie sich am Werke, nur um sich einen Namen zu machen. Als ein Teil des „auserwählten Geschlechts“, der „königlichen Priesterschaft“ und der „heiligen Nation“ war es ihr Vorsatz, weit und breit die Vortrefflichkeiten dessen kundzutun, der sie aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hatte. Daher galt ihr Interesse und ihre Sorge in erster Linie dem Namen, Wort und Vorhaben Jehovas. Sein Name war entehrt worden von solchen, die ihm zu dienen vorgaben. Sein heiliges Wort war unter dem Schutt orthodoxer Überlieferung verborgen worden. Seine unveränderlichen Vorsätze waren für die Menschen im allgemeinen in Dunkel gehüllt. Folglich betrachteten Christi Fußstapfennachfolger, die über diese so wichtigen Dinge unterrichtet worden waren, es als eine große Ehre und ein Vorrecht, ihren Mitgeschöpfen, ob klein oder groß, von den wunderbaren Vorkehrungen zu erzählen, die Jehova zu ihrer Befreiung und Errettung von der drohenden Zerstörung getroffen hatte. Ungeachtet all der falschen Anklagen war das Predigtwerk der ersten Christen ein gutes Werk. Es war ein Werk der Liebe, vor allem der Liebe zu ihrem Schöpfer, Jehova Gott, und auch der Liebe zu ihren Nächsten und Mitgeschöpfen.

      20. Welches sind einige der Fragen, die noch unbeantwortet sind?

      20 Ist das wahre Christentum irgendwie verschieden vom Urchristentum? Hat die neue Zeit die Zustände und Verhältnisse so geändert, daß das Predigen des Evangeliums veraltet und unausführbar wäre? Können wir sagen, daß das Vorhaben der Zeugen Jehovas heute dasselbe sei wie jenes der ersten Christen vor 1900 Jahren? Dies sind einige der wichtigen Fragen, die in dem Artikel betrachtet werden, der auf der nächsten Seite beginnt.

  • „In der modernen Geschichte sehr eindrucksvoll“
    Der Wachtturm 1954 | 1. Oktober
    • „In der modernen Geschichte sehr eindrucksvoll“

      AN 10 000 Delegierte der 51. Sitzung der Nationalen Katholischen Erziehungsgesellschaft richtete John A. O’Brien von der Notre-Dame-Universität [Indiana, USA] seine Kritik, als er „den Mangel an Eifer zur Neubekehrung“ unter den Katholiken hervorhob. Er bemerkte, daß ‚die überwiegende Mehrheit (72 Prozent) katholischer Männer und Frauen nie auch nur einen Finger gerührt hätte, um einen Menschen für Christus zu bekehren. Protestanten sind doppelt so eifrig wie die Katholiken, um Menschen zu bekehren.‘ Er wies auf den Missionareifer solcher hin wie z. B. Jehovas Zeugen, obgleich „man vielleicht nicht alle ihrer Methoden gutheißt“. Dann sagte er, der Fortschritt der Zeugen Jehovas sei „in der modernen Geschichte sehr eindrucksvoll“.

      Über die Tatsache, daß Katholiken ihre Kirche verlassen, führte er aus, man müsse zugeben, daß „unser Verlust beunruhigenderweise groß ist; er ist größer, als wir im allgemeinen annahmen. Der größte Verlust, den die [katholische] Kirche in Amerika erleidet, entsteht aus dem Versäumnis, den schlummernden Missionareifer unserer ergebenen Laien einzuschalten.“ — Chikagoer Daily Tribune, 23. April 1954.

      Gibt es so etwas wie einen „schlummernden Eifer“? Wenn die „Laien“ wirklich ergeben wären, könnte man davon sprechen, daß sie einen „schlummernden Eifer“ besitzen, wenn es so etwas gibt? Besteht die Möglichkeit, daß der eindrucksvolle Fortschritt der Zeugen Jehovas der Tatsache zuzuschreiben ist, daß sich ihr Eifer nicht im Schlummerzustand befindet?

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