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  • Kann man mit Gott übereinstimmen und dennoch die Tatsachen verheimlichen?
    Der Wachtturm 1974 | 15. April
    • gegenwärtige Weltordnung abläuft. Da ihr Ende immer näher rückt, wird es immer dringender zu handeln.

      Wenn du mehr über die reine Anbetung kennenlernen möchtest — den Schutz, den sie bietet, und die Segnungen, die sie mit sich bringt —, so setze dich mit Jehovas Zeugen in Verbindung, indem du vielleicht den nächstgelegenen Königreichssaal aufsuchst. Du wirst feststellen, daß sie dir bereitwillig und gern in deiner Wohnung helfen werden, kostenlos biblische Erkenntnis zu erwerben. Mache in Treue gegenüber Gott von der noch verbleibenden Zeit weisen Gebrauch! (Eph. 5:15-17).

  • Wo die Liebe zur Wahrheit zu finden ist
    Der Wachtturm 1974 | 15. April
    • Wo die Liebe zur Wahrheit zu finden ist

      Es besteht ein großer Unterschied zwischen der Erkenntnis der Wahrheit und der Liebe zur Wahrheit. Jemand mag wissen, was die Wahrheit ist, jedoch nicht in Übereinstimmung damit handeln. Liebt aber jemand die Wahrheit, so zeigt er dies dadurch, daß er sich danach ausrichtet.

      Zur Enttäuschung vieler macht sich unter Kirchenmitgliedern ein schmerzlicher Mangel an Liebe zur Wahrheit bemerkbar. Doch das bedeutet nicht, daß es heute niemand mehr gäbe, der die Wahrheit liebt. Im Gegenteil, einige Enttäuschte freuen sich nun, daß sie echte Liebe zur Wahrheit gefunden haben. Wo? Stelle es selbst fest, während du ihre Erfahrungen liest.

      MENSCHEN, DIE AN DER WAHRHEIT FESTHALTEN, SIND ANDERS

      Eine junge Frau, die im Bischöflichen Generalvikariat in Essen arbeitete, erzählt, wie sie über die Ansichten enttäuscht war, von denen sie dort hörte: „Besonders erstaunt und traurig war ich, als man mir sagte, die Heilige Schrift sei eine Auslegungssache, man dürfe alles nicht so ernst nehmen. Die Bibel habe eine Entwicklung mitgemacht und sei nur auf bestimmte Zeiten anzuwenden. Die Schöpfungsgeschichte wurde deutlich abgelehnt. Betreffs Zölibat erklärte mir ein Priester: ,Ich lebe schon seit 36 Jahren mit meiner Haushälterin in bestem Einvernehmen, aber eines haben wir uns geschworen: Geheiratet wird nicht.‘“

      Dadurch, daß diese Frau mit Jehovas Zeugen die Bibel studierte, kam sie jedoch zu der Erkenntnis, daß es Menschen gibt, die die Bibel ernst nehmen und nicht davor zurückschrecken, religiöse Irrtümer bloßzustellen. Nachdem sie dem Lichtbildervortrag mit dem Thema „Eine nähere Betrachtung der Kirchen“ beigewohnt hatte, erkannte sie den deutlichen Unterschied zwischen der wahren und der falschen Anbetung.

      Als sie ihrer Mutter erzählte, was sie bei diesem Lichtbildervortrag über die Handlungsweise einiger katholischer Geistlicher gesehen und gehört hatte, war ihre Mutter der Meinung, die katholische Kirche sei falsch dargestellt worden. Sie bestand daher darauf, daß eine Aussprache zwischen dem Redner und einem Priester stattfinde. In dieser Unterhaltung sagte die Mutter wiederholt zu dem Priester: „Sagen Sie doch, daß das nicht stimmt, was die Zeugen Jehovas sagen!“ Doch der Priester konnte das, was gesagt wurde, nicht bestreiten, da es der Wahrheit entsprach.

      Die Tochter löste aufgrund ihrer Liebe zur Wahrheit ihre Bindung zur katholischen Kirche und übermittelt nun das, was sie gelernt hat, anderen.

      Nicht alle reagieren sogleich, wenn religiöse Irrtümer bloßgestellt werden. Manchmal sind die Menschen durch falsche Lehren derart verblendet, daß sie nichts mit Personen zu tun haben wollen, die mit ihren Glaubensansichten nicht übereinstimmen. Wenn es aber gelingt, solchen Personen erkennen zu helfen, daß sie nicht die Wahrheit gelehrt wurden, so sind sie bereit, gewaltige Änderungen vorzunehmen. Eine junge Frau aus Kalifornien berichtet: „Als Kind hat man mich in der Kirche der Adventisten des Siebenten Tages belehrt. Ich besuchte auch die Schule dieser Kirche. Damals wurden wir gelehrt, nichts mit dem Namen Jehova zu tun zu haben und uns vor dem Kauf einer Bibel anhand bestimmter Schriftstellen zu vergewissern, daß dieser Name nicht erschien.

      Trotz dieser religiösen Erziehung heiratete ich bereits mit fünfzehn Jahren, und mit achtzehn Jahren lebte ich in Scheidung. In der Zwischenzeit hatte ich mich der Prostitution zugewandt, war Aktmodell, wirkte in Sexfilmen mit und befaßte mich auch mit Okkultismus.

      Dann kamen eines Tages ein neunjähriger Junge und seine Großmutter mit den Zeitschriften Der Wachtturm

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