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  • Warum viele Menschen an der Existenz Satans zweifeln
    Der Wachtturm 1958 | 1. Oktober
    • verstehen oder nicht? Bestimmt nicht! Wir werden mit Jesus übereinstimmen, der von Gottes Wort sagte: „Dein Wort ist Wahrheit“, und mit Paulus, der schrieb: „Alle Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren“, und auch mit Petrus, der sagte: „Menschen sprachen von Gott aus, getragen von heiligem Geist.“ — Joh. 17:17; 2. Tim. 3:16; 2. Pet. 1:21, NW.

      GOTTES WORT GIBT DIE ANTWORT

      Gottes Wort gibt uns über jedes Warum und Wieso in bezug auf die Existenz Satans Auskunft. Es beantwortet jede Frage, die einen ehrlichen, aufgeschlossenen Wahrheitssucher über Satan beschäftigen mag. Es versichert uns, daß alles Tun Gottes vollkommen ist und daß seine Wege Gerechtigkeit sind. (5. Mose 32:4) Folglich kann er keine böse Geistperson erschaffen haben. Die Bibel berichtet uns, daß Gott viele gerechte Geistgeschöpfe oder Engel erschuf, von denen er einen als schirmenden Cherub oder als Hüterengel über das erste Menschenpaar einsetzte. Dieser schirmende Cherub wurde ehrgeizig und wollte wie Gott angebetet werden. Das war der Grund, weshalb er Adam und Eva zum Ungehorsam verleitete. Er veranlaßte sie, sich gegen Gott aufzulehnen, und zog dadurch die universelle Oberhoheit Jehovas, Gottes, in Frage. — 1. Mose 3:1-7; Hes. 28:12-16.

      Die Heilige Schrift zeigt ferner, daß Satan prahlerisch behauptete, Gott könne keine Geschöpfe auf Erden haben, die er, Satan, nicht verderben könne, wodurch auch die Streitfrage entstand: Kann der Mensch seine Lauterkeit bewahren? Wegen dieser Streitfrage ließ Jehova Gott Satan bestehen und gestattete Adam und Eva, noch eine Zeitlang zu leben und Nachkommen hervorzubringen, ehe sie ihre Sünde mit dem Tode, der Strafe für Sünde, bezahlen mußten. Jehova hatte volles Vertrauen, daß es Menschen auf Erden geben werde, die ihre Lauterkeit trotz allem, was Satan zu tun vermöchte, bewahren und dadurch beweisen würden, daß Satan ein Lügner ist. Aus diesem Grunde ließ Gott auch zu, daß Hiob, Jesus und andere treue Menschen von Satan so viele Leiden erdulden mußten. Wenn wir einmal erkannt haben, welche Streitfragen auf dem Spiele standen, nämlich diejenigen bezüglich der Oberhoheit Jehovas und der Lauterkeit des Menschen, dann sehen wir, daß es genügend gute Gründe dafür gibt, daß Gott Satan bis auf die heutige Zeit bestehen ließ. — Hiob, Kapitel 1 und 2; Spr. 27:11; Heb. 5:8, 9.

      Das bedeutet auch, daß Satan nur eine bestimmte Zeit bestehen wird. Dies geht aus der Heiligen Schrift klar und deutlich hervor: „Gott, der Frieden gibt, wird Satan … zermalmen.“ Jesus Christus wird ihn, „der das Mittel hat, den Tod zu verursachen, nämlich den Teufel“, vernichten. Ja, Satan wird schließlich in den Feuersee geworfen, der ein Symbol des zweiten Todes, der völligen Vernichtung, ist. — Röm. 16:20; Heb. 2:14; Off. 20:10, 14.

      Die Heilige Schrift und die Vernunft zeigen somit deutlich, wo Satan herkommt, warum Gott ihn bis heute bestehen ließ und daß seine Tage gezählt sind. Der Mensch hat deshalb keinen Grund, an der Existenz Satans zu zweifeln.

      Beherzigen wir also die warnenden Worte: „Bleibt eurer Sinne mächtig; seid wachsam. Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht jemanden zu verschlingen. So bezieht Stellung gegen ihn, standhaft im Glauben.“ — 1. Pet. 5:8, 9, NW.

      QUELLENANGABE

      1 Judaism in the First Centuries of the Christian Era von Geo. F. Moore.

      2 Redemption and Revelation von H. Wheeler Robinson, D. D.

      3 555 Difficult Bible Questions Answered von The Christian Herald.

      4 Reinhold Niebuhr — His Religious, Social and Political Thought von Kegley und Bretall.

      5 The Theology of Reinhold Niebuhr von Hans Hofman.

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    Der Wachtturm 1958 | 1. Oktober
    • Noch wertvoller

      Patrick Henry, der amerikanische Revolutionsführer, der wegen seiner Worte: „Gebt mir Freiheit oder sonst den Tod“, berühmt geworden ist, sagte einst: „Die Bibel wiegt an Wert alle anderen Bücher auf, die je gedruckt worden sind.“

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