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  • Zielbewußt studieren
    Der Wachtturm 1958 | 1. September
    • befähigt sein werden, andere zu lehren.“ Vergiß nicht, daß du reiche Zinsen erwarten darfst, wenn du das, was du selbst lernst, mit anderen teilst. „Übt euch im Geben, und man wird euch geben. Man wird euch ein gutes, vollgedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß in euren Schoß schütten. Denn mit demselben (Mengen-) Maße, mit dem ihr jemandem etwas zumeßt, wird euch wieder etwas zugemessen werden.“ Wenn du andererseits die Wahrheit selbstsüchtig für dich hamsterst und sie nicht mit anderen teilst, wirst du, gleich dem trägen Sklaven, die Gunst Gottes und auch das Vorrecht verlieren, Gott zu dienen. — 2. Tim. 2:2; Luk. 6:38, NW; Matth. 25:24-30, NW.

      29. (a) Welche Methoden können angewandt werden, wenn wir vor dem Versammlungsstudium selbst studieren? (b) Welche Vorkehrungen sollten in bezug auf eine bestimmte Zeit, zu der ein solches Studium durchzuführen ist, getroffen werden?

      29 Wie kann man aus dem Studium am meisten gewinnen? Welches ist die nutzbringendste Methode, der man folgen soll? Soll man allein oder mit anderen zusammen studieren? Heute wird in den meisten Familien die Bibel nicht mehr studiert, ja sie wird selten oder überhaupt nicht mehr gelesen. Ein gemeinsames Studium im Familienkreis wird nutzbringend sein, besonders dort, wo Kinder da sind. Den Eltern obliegt nicht nur die Verantwortung, die Kinder buchstäblich großzuziehen, sondern auch die Verantwortung der Erziehung in geistiger Hinsicht. Welche Methode aber auch immer angewandt wird, werden wir finden, daß es unerläßlich ist, für das Studium des Wachtturms eine besondere Zeit festzulegen. Unsere Zeit wird auf so vielerlei Weise beansprucht, daß man es nicht wagen darf, zu denken, man werde einfach einmal studieren, wenn die Zeit es erlaube. Die Zeit wird es uns nie erlauben. Wir müssen uns Zeit nehmen und sie dann auch zum Studium verwenden. Wenn man einmal verstanden hat, daß im christlichen Leben das Studium eine grundlegende Notwendigkeit ist, sofern man ein tüchtiger Diener Gottes werden will, dann wird man sich genügend Zeit dafür nehmen. Schließen wir also das Studium in unseren Zeitplan mit ein. Setzen wir es obenan auf die Liste. Jawohl, obenan! Und daß euch die Zeit etwa nicht reue, die ihr so verwendet! Denkt daran, daß der Christ alles (auch seine Zeit) dem Dienste Gottes gewidmet hat. So wacht eifersüchtig über diese Zeit und sorgt dafür, daß sie auf eine Weise angewandt wird, die dem, dem sie gehört, wohlgefällt!

      30. Warum legt die Neue-Welt-Gesellschaft so viel Nachdruck auf das Studium?

      30 Das unvermeidliche Ende derer voraussehend, welche Unterweisung verschmähen, geziemt es sich für den Diener Gottes, die gute Gewohnheit, zu studieren, noch ernstlicher zu pflegen. Aus diesem Grunde betont die Neue-Welt-Gesellschaft das private sowie das gruppenweise Studium. Die Welt befindet sich in einer Zeit der Krise. Für unsere Generation ist der Gerichtstag hier. Rechtgesinnte Personen wünschen, ein günstiges Gericht zu empfangen, wünschen Sicherheit und Schutz. Gott hat diesen Schutz an diesem bösen Tag für die Menschen vorgesehen, die ihn ernstlich und aufrichtig suchen. Die in dem inspirierten Worte Gottes, der Bibel, enthaltenen Anweisungen zeigen uns, wie wir solchen Schutz und Segen von Gott finden können. — Ps. 50:16; Spr. 1:30-32.

  • Rechte Grundsätze — eine Notwendigkeit
    Der Wachtturm 1958 | 1. September
    • Rechte Grundsätze — eine Notwendigkeit

      Moral und Sittlichkeit sind von rechten religiösen Grundsätzen abhängig. George Washington, der erste Präsident der Vereinigten Staaten, war sich dessen bewußt und sagte in seiner „Abschiedsbotschaft an das Volk der Vereinigten Staaten“: „Fragen wir nur einmal: Wo wäre die Sicherheit für unser Eigentum, unseren guten Ruf und unser Leben, wenn bei der Eidesleistung, die dazu dienen soll, in den Gerichten die Wahrheit zu erfahren, das Gefühl einer religiösen Verpflichtung fehlen würde? Und hüten wir uns vor der Auffassung, Moral und Sittlichkeit könnten ohne Religion aufrechterhalten werden. Welchen Einfluß auch immer eine verfeinerte Bildung auf Sinne von besonderer Art auszuüben vermag, so verbieten uns doch die Vernunft und die Erfahrung, zu erwarten, daß die Moral und Sittlichkeit der ganzen Nation ohne Berücksichtigung religiöser Grundsätze bewahrt werden könnten.“

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