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    Der Wachtturm 1967 | 1. Juni
    • Martha, der Schwester des verstorbenen Lazarus: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer Glauben an mich ausübt, wird zum Leben kommen, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und Glauben an mich ausübt, wird überhaupt nie sterben.“ Diese Worte sind ähnlich zu verstehen wie sein früherer Ausspruch: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wenn jemand mein Wort hält, wird er den Tod überhaupt nie sehen.“ — Joh. 8:51.

      Jesu Zuhörer konnten, wenn sie Gott treu dienten, hoffen, einst mit Christus im Himmel zu herrschen. (2. Tim. 4:18; Offb. 20:4, 6) Nach dem Tod und der Auferstehung Jesu wurden die ersten Glieder der himmlischen Königreichsklasse berufen. Natürlich konnte Jesus zu ihnen nicht sagen, sie würden den physischen Tod nie sehen. Wenn sie mit ihm im Himmel herrschen sollten, mußte ihr Fleischesleib ebenso sterben, wie er selbst noch sterben sollte. (Matth. 16:21; Röm. 6:5; 1. Kor. 15:42-50) Nur wenn sie treu blieben bis in den Tod, sollten sie Unsterblichkeit empfangen. (Offb. 2:10) Jesu Zuhörer mögen dies damals noch nicht so ganz verstanden haben. Jesus, „die Auferstehung und das Leben“, gab ihnen aber mindestens die Zusicherung, daß sie „zum Leben kommen“ oder zu ewigem Leben auferweckt würden.

      Welchen Tod sollten sie denn „überhaupt nie sehen“? Den „zweiten Tod“ sollten sie nie „sehen“ oder erleben. Sie werden nicht, wie einige, für immer sterben. (Luk. 12:4, 5; Offb. 21:8) Über die, die mit Christus im Himmel vereint sein werden, heißt es in Offenbarung 20:6: „Über diese hat der zweite Tod keine Gewalt.“ Christus erörterte damals, als um Lazarus getrauert wurde, nicht alle Einzelheiten über den Unterschied zwischen dem adamischen Tod, den seine gesalbten Nachfolger erleiden würden, und dem ewigen oder zweiten Tod. Durch seine kurze Erklärung verhieß er jedoch denen, die Glauben an ihn ausübten, ewiges Leben.

      Obgleich Jesus nicht von Personen sprach, die am Ende dieses Systems der Dinge leben und vielleicht zu denen gehören würden, die Harmagedon überleben, ist es doch so, daß einige der jetzt Lebenden den Tod tatsächlich nie sehen werden. Doch auch die, die Harmagedon überleben und irdische Hoffnungen haben, werden sich in den tausend Jahren und in der Schlußprüfung als treu erweisen müssen, damit sie wirklich „zum Leben kommen“ oder damit ihnen ewiges Leben gewährt wird. — Offb. 20:5.

      Gerade die zuverlässige Verheißung ewigen Lebens, die zum Beispiel in Jesu Worten nach Johannes 8:51 und 11:25, 26 zum Ausdruck kommt, gab Christen den Mut, einem vorübergehenden Tod ins Angesicht zu sehen. (2. Tim. 4:6-8; Phil. 3:8-11) Sie wußten, daß sie nicht für immer sterben würden, sondern daß dies für sie einen weiteren Schritt auf dem Weg zu ewigem Leben bedeutete.

  • Bekanntmachungen
    Der Wachtturm 1967 | 1. Juni
    • Bekanntmachungen

      PREDIGTDIENST

      ‘Zahlt Gottes Dinge Gott zurück’, sagte Jesus nach Matthäus 22:21. Schulden wir Gott denn überhaupt etwas? Als vernunftbegabte Geschöpfe sollten wir uns bewußt sein, daß wir in einem gewissen Sinne in Gottes Schuld stehen. Was verlangt Gott von uns? Er gab dem Menschen Denkvermögen und Vernunft, und er erwartet, daß der Mensch diese Gaben richtig anwendet. Als Schöpfer hatte Jehova auch das Recht, dem Menschen gewisse Verpflichtungen aufzuerlegen. Damit man diesen Verpflichtungen nachkommen kann, muß man sie kennenlernen. Durch ein Studium der Bibel erlangt man diese Erkenntnis. Jehovas Zeugen ermuntern deshalb ihre Mitmenschen, die Bibel, Gottes Wort, zu studieren, und im Juni tun sie das, indem sie ihnen die Neue-Welt-Übersetzung der Christlichen Griechischen Schriften und eine bibelerklärende Broschüre gegen einen Beitrag von 2,50 DM (Österreich öS 15; Schweiz 2.50 sfr; Luxemburg 25 lfrs) anbieten.

      „WACHTTURM“-STUDIEN FÜR DIE WOCHE VOM

      25. Juni: Ein Gott der Liebe und Güte. Seite 329. Lieder: Nr. 33, 29.

      2. Juli: Anderen Güte erweisen. Seite 335. Lieder: Nr. 35, 18.

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