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  • Warum eine vollkommene Regierung?
    Der Wachtturm 1968 | 1. Februar
    • Von all den Dingen, die unter Inspiration niedergeschrieben worden sind, ist noch nie etwas widerlegt worden. Im Gegenteil, es gibt eine Fülle von Beweisen für die Genauigkeit der Bibel und unzählige erfüllte Prophezeiungen, die bestätigen, daß die Bibel das bleibende Wort des wahren und allmächtigen Gottes ist.a — 1. Petr. 1:24, 25.

      Gottes Diener und Sklaven auf der Erde sollten mit ganzem Herzen an der Offenbarung interessiert sein, denn sie ist zu ihrem Nutzen gegeben worden, damit sie alle diese Dinge im voraus wissen. Keiner von ihnen kann sich damit entschuldigen, er habe nicht gewußt, was er tun müsse oder was die Zukunft bringe.

      EINE VOLLKOMMENE REGIERUNG NAHE

      Die in der Offenbarung beschriebenen Dinge sollen innerhalb einer kurzen Zeitperiode, die im Jahre 1914 begonnen hat, geschehen, und da wir bereits im fünfundfünfzigsten Jahr dieser Zeitperiode leben, müssen diese Dinge sehr bald geschehen. Das Wichtigste, was zu erwarten ist, wird durch die nächsten Worte geoffenbart: „Und siehe, ich komme eilends.“ (Offb. 22:7) Dieses Kommen Jesu bezieht sich nicht auf sein Kommen als König, im Jahre 1914 u. Z., das früher in der Offenbarung (Kapitel 12) beschrieben wird, sondern auf sein Kommen „wie ein Dieb“, das zuletzt, in Verbindung mit Har-Magedon, dem Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen, erwähnt wird. (Offb. 16:14-16) Es ist derselbe Tag, von dem Jesus sagte, er werde wie eine Schlinge „über alle jene kommen, die auf der ganzen Erdoberfläche wohnen“. Er sagte warnend: „Bleibt also wach und fleht allezeit, damit es euch gelinge, all diesen Dingen, die geschehen sollen, zu entgehen und vor dem Sohn des Menschen zu stehen.“ — Luk. 21:35, 36.

      Die Offenbarung zeigt uns, daß wir uns vor diesem Tag nicht zu fürchten brauchen: „Glücklich ist jeder, der die Worte der Prophezeiung dieser Buchrolle hält.“ (Offb. 22:7) Die Buchrolle läßt uns wissen, was wir zu tun und zu erwarten haben, und wenn wir die Worte in dieser Buchrolle lesen und danach handeln, werden wir glücklich werden. Es ist eine sichere und zuverlässige Richtschnur, und wenn wir uns daran halten, wird alles, was wir unternehmen, einen glücklichen Ausgang nehmen. — Vergleiche Offenbarung 1:3.

      EIN BEISPIEL FÜR DIE UNBESTECHLICHKEIT DER REGIERUNG

      Johannes, der auf der Insel Patmos in der Verbannung lebte, wurde sehr gestärkt durch die Vision, die ihm zuteil wurde und die er niederschreiben konnte, damit wir sie lesen und das, was heute geschieht, verstehen können. Er schreibt: „Wohlan, ich, Johannes, war es, der diese Dinge hörte und sah. Und als ich gehört und gesehen hatte, fiel ich nieder, um vor den Füßen des Engels anzubeten, der mir diese Dinge gezeigt hatte. Er aber spricht zu mir: ‚Sieh dich vor! Tu das nicht! Ich bin nichts weiter als ein Mitsklave von dir und von deinen Brüdern, die Propheten sind, und von denen, die die Worte dieser Buchrolle halten. Bete Gott an!‘“ — Offb. 22:8, 9.

      Dieses Beispiel gibt uns die Gewißheit, daß Gottes himmlische Regierung unbestechlich ist. Selbst der Engelbote, der durch Jesus als Sklave Gottes gesandt worden war, um diese Offenbarung zu übermitteln, ließ sich keine Ehre erweisen. Obwohl er dieses große Vorrecht hatte und als Engel Menschen auf der Erde an Macht und Herrlichkeit überlegen war, ließ er sich von einem Menschen nicht ehren, noch ließ er zu, daß Johannes Gott durch ihn relative Anbetung darbrachte. Johannes, ein Apostel des Herrn Jesus Christus, wird zu den 144 000 Mitgliedern der Regierung Gottes gehören. Der Engel gab ihm dadurch, daß er die bereits früher (Offb. 19:10) geäußerte Warnung wiederholte, ein gutes Beispiel. Es macht uns glücklich, dies zu wissen. Noch glücklicher werden wir, wenn wir die Worte dieser Buchrolle lesen und ohne Zögern ihnen entsprechend handeln.

      Die Bibel weist darauf hin, daß diejenigen, die als Mitglieder der himmlischen universellen Regierung Gottes mit Christus im Himmel sein werden, als Könige und Priester mit ihm herrschen werden. Sie werden unsterblich, unverweslich, sein. (Offb. 20:6; 1. Kor. 15:53, 54) Sie werden dann keine Mängel mehr aufweisen, denn Gott hat ihnen diese Stellung verliehen, weil sie ihre Loyalität bewiesen haben, und er hat sie auch im Bilde seines Sohnes, Jesu Christi, gemacht. (1. Kor. 15:49; Phil. 3:21) Auch die Engel, die als Sklaven Gottes und als Sklaven Christi unter dieser Regierung dienen, sind von unerschütterlicher moralischer Lauterkeit und werden den Verfügungen der Regierung vollständig nachkommen. Sie werden dafür sorgen, daß die gerechten irdischen Fürsten, die unter dem himmlischen Königreich dienen, auf der Erde vollkommen gerecht herrschen. — Ps. 45:16; Jes. 32:1.

      EINE BEGLÜCKENDE AUSSICHT

      Die Richtlinien dieser Regierung werden in jeder Hinsicht gut und ihre Entscheidungen einwandfrei und tadellos sein und werden sich auf Geist, Seele und Körper des Menschen günstig auswirken. (Ps. 19:7-9) Es werden keine falschen Richtlinien gegeben und auch keine Mängel auftreten, die sich unter den irdischen Untertanen ausbreiten. Ungerechtigkeit wird nicht geduldet; es wird dafür gesorgt werden, daß Gottes vollkommenes, gerechtes Gesetz durchgeführt wird; niemand wird Ursache haben, Gottes Regierung zu verachten. Seine ewigwährende Regierung wird vollkommen sein und vollkommen bleiben. Die Menschheit wird dieser Regierung vollkommen vertrauen. Die Augen ihrer Untertanen werden leuchten! Wie glücklich können doch jetzt diejenigen sein, die diesen Glauben haben, und wie glücklich wird die ganze Menschheit erst sein, wenn sie singen kann: „Glückselig der, dessen Hilfe der Gott Jakobs, dessen Hoffnung auf Jehova, seinen Gott ist! der Himmel und Erde gemacht hat, das Meer und alles, was in ihnen ist; der Wahrheit hält auf ewig; Jehova wird regieren in Ewigkeit, dein Gott, Zion, von Geschlecht zu Geschlecht. Lobet Jehova!“ — Ps. 146:5, 6, 10

  • Papyrus im ersten Jahrhundert
    Der Wachtturm 1968 | 1. Februar
    • Papyrus im ersten Jahrhundert

      Papyrus diente als Schreibmaterial für die Christlichen Griechischen Schriften. Er wurde aus dem weißen Mark der Papyrusstaude hergestellt, war dauerhaft und dennoch billig. Er wurde deshalb in den Tagen Jesu und seiner Apostel überall verwendet. Camden M. Cobern erwähnt in seinem Buch The New Archeological Discoveries (Die neuen archäologischen Entdeckungen) einige interessante Einzelheiten über den damals gebräuchlichen Papyrus. Er schreibt: „Die übliche Größe eines Papyrusblattes in den Tagen der Apostel war etwa zwölf mal fünfundzwanzig Zentimeter, und die gewöhnliche Qualität wurde häufig in Rollen von vielleicht zwanzig Blättern verkauft, die je etwas mehr als 25 Cent kosteten. Billigere Papyri waren nur etwa fünfzehn Zentimeter breit; eine bessere Qualität, Charta Livia genannt, ... war bis zu zwanzig Zentimeter breit oder noch breiter, und die beste Qualität, Hieratica genannt, ... war bis zu vierundzwanzig Zentimeter breit ... Es ist sehr fraglich, ob die Schreiber des Neuen Testaments jemals die besseren Qualitäten verwandten; es kann mit Sicherheit angenommen werden, daß die Bücher des Neuen Testaments auf Blätter von mittlerer oder geringerer Qualität geschrieben wurden. Das Leinenpapier ist jedoch, seitdem es allgemein in Gebrauch ist — seit dem 8. oder 9. Jahrhundert u. Z. —, nie in dem Maße geehrt worden wie die bescheidenen Papyri, auf die die Apostel und Evangelisten die Geschichte von dem Nazarener schrieben, dem ‚armen Mann, der sich um die Armen bemühte‘.“

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