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Verheiratete Gläubige zum Frieden und zur Rettung berufenDer Wachtturm 1961 | 15. Januar
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er nährt und pflegt es, wie auch der Christus die Versammlung, denn wir sind Glieder seines Leibes. ‚Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und sich zu seiner Frau halten, und die zwei werden e i n Fleisch sein.‘ Dieses heilige Geheimnis ist groß. Nun rede ich mit Bezug auf Christus und die Versammlung. Dessenungeachtet liebe auch jeder einzelne von euch seine Frau wie sich selbst.“ — Eph. 5:25-33, NW.
IN EINEM UNGLEICHEN JOCH
30. Wie sollten sich Mann und Frau in der Ehe das leisten, was sie einander schulden, und was sagte Paulus als Zugeständnis verheirateten Gläubigen diesbezüglich?
30 Wenn der Ehemann seiner Frau auf christliche Weise treu und loyal Liebe entgegenbringt und wenn die Frau ihrerseits zu ihrem Gatten tiefen Respekt bekundet, sind Friede, Harmonie und Glück im Heim die Folgen. Auf würdige, ehrbare, gesunde Weise werden sie einander liebevoll das leisten, was sie einander in der Ehe, da sie e i n Fleisch sind, schuldig sind. „Der Mann leiste seiner Frau das, was ihr zusteht, gleicherweise aber auch die Frau ihrem Manne. Die Frau hat nicht Macht über ihren eigenen Leib, sondern ihr Mann; ebenso hat auch der Mann nicht Macht über seinen eigenen Leib, sondern seine Frau. Versagt es [das, was euch zusteht] einander nicht, außer auf Grund beiderseitiger Übereinkunft für eine bestimmte Zeit, damit ihr dem Beten Zeit widmen und darauf wieder zusammenkommen könnt, so daß Satan euch nicht beständig versuche wegen eures Mangels an selbstgeregeltem Verhalten. Ich sage dies aber als Zugeständnis, nicht als Befehl.“ (1. Kor. 7:3-6, NW) Paulus sagte dies als Zugeständnis, weil in jener heidnischen Welt die Hurerei weit verbreitet war.
31. Was zu tun sollten sich verheiratete Christen bestreben, statt sich zu trennen, doch wie sollte sich jeder benehmen, wenn sie übereinkommen sollten, eine Zeitlang getrennt zu leben?
31 Gott hingegebene, getaufte Ehepaare sollten sich ernstlich bemühen, zusammenzuhalten, indem sie eins sind in Herz und Sinn und auch eins in ihrer Zielstrebigkeit. „Den Verheirateten gebe ich Anweisungen“, so fährt Paulus fort, „doch nicht ich, sondern der Herr, daß eine Frau von ihrem Manne nicht weggehen sollte; doch wenn sie tatsächlich weggeht, so bleibe sie ehelos, andernfalls versöhne sie sich wieder mit ihrem Manne; auch sollte ein Mann seine Frau nicht verlassen.“ Eine Frau, die von ihrem Manne weggeht, muß sich — auch wenn sie getrennt wohnt — an folgendes Gesetz Gottes erinnern: „Eine Frau ist während der ganzen Zeit, da ihr Mann lebt, gebunden. Wenn ihr Mann aber in Todesschlaf fallen sollte, ist sie frei, verheiratet zu werden mit wem sie will, aber nur im Herrn.“ (1. Kor. 7:10, 11, 39, NW) Durch das Gesetz ihres Mannes gebunden, wird sie sich nicht frei fühlen, sich zu dem anderen Geschlecht so zu verhalten, wie eine unverheiratete Frau dies tun könnte oder es tut, da sie dadurch ihre sittliche Reinheit gefährden würde. Wenn ihr besseres Urteil die Oberhand gewinnt, wird sie Gründe und Wege suchen, um mit ihrem lebenden Mann Frieden zu schließen und zu ihm zurückzugelangen. Damit er keinen Grund hat, ihr Vorwürfe zu machen oder Verdacht gegen sie zu schöpfen, wird sie sich sorgfältig davor hüten, während der Zeit, da sie von ihm getrennt lebt, einen losen oder unsittlichen Wandel zu führen, was ihn mit Abscheu erfüllen würde, so daß ihm nicht daran gelegen wäre und er sich nicht danach sehnen würde, sie wieder bei sich zu haben. Dieselbe Regel gilt andererseits auch für den Mann, der seine Frau ohne gesetzliche Scheidung verläßt.
32. An welche höhere Sache, die sie vertreten, sollten getrennt lebende christliche Ehepaare denken, und von welcher Handlungsweise sollten sie Abstand nehmen?
32 Diesbezüglich sollten beide getrennt lebenden Ehegatten sich daran erinnern, daß sie etwas Höheres, Großartigeres und Wichtigeres vertreten, als es ihre Ehegemeinschaft ist. Es handelt sich um die Christenversammlung, mit der sie verbunden sind und in der sie aktive Verkündiger des Wortes Gottes sein sollen. Sie sollten daher vor jeder Handlungsweise, die Grund dafür liefern würde, daß Gottes ehrenhafte Organisation mit dem Schmutz der Schmähung und Beschimpfung beworfen würde, entsetzt zurückschrecken.
33, 34. (a) Muß der gläubige Teil den ungläubigen verlassen, wenn ein Ehepaar in religiöser Hinsicht in einem ungleichen Joche steht? (b) Woran muß sich der Gläubige erinnern, was die Auswirkung der Tatsache betrifft, daß er die Wahrheit angenommen und sich Gott hingegeben hat?
33 Was ist aber von einem Ehepaar zu sagen, das sich in religiöser Hinsicht in einem ungleichen Joch befindet, indem der eine Teil ein Gott hingegebener, getaufter Gläubiger ist, ein ordinierter Diener Gottes Jehovas, und der andere ein Ungläubiger gegenüber der Neuen-Welt-Gesellschaft der Zeugen Jehovas, weil er vielleicht Atheist ist oder sich zu einer anderen Religion bekennt? Es könnte im allgemeinen erwartet werden, daß eine solche religiöse Ungleichheit Disharmonie hervorrufen würde.
34 Muß der Gläubige in seinem Streben nach Frieden den Ungläubigen verlassen? Nicht notwendigerweise. Auch hat der Gläubige nicht ohne weiteres die Freiheit, den Ungläubigen zu verlassen. Wir müssen im Sinn behalten, daß durch den Umstand, daß jemand die Wahrheit annimmt und gläubig wird, indem er sich Gott hingibt und sich taufen läßt, das frühere Eheband nicht ungültig oder zerrissen wird. Daß jemand der Königreichswahrheit glaubt und sie annimmt, mag eine Spaltung in einer Familie bewirken, wie Jesus Christus es laut Matthäus 10:34-36 vorausgesagt hat. Doch bedeutet dies nicht, daß die Ehe gesprengt würde. Jesus ist kein Ehezerrütter. Wie man weise und optimistisch handeln kann, wenn man in einem ungleichen Joche ist, legt Paulus dem Gläubigen wie folgt dar:
35. Auf welche optimistische, weise Art zeigt Paulus, wie der Fall eines Ehepaares zu behandeln ist, das in einem ungleichen Joche steht?
35 „Zu den übrigen [übrigen Verheirateten] sage ich, ja ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat und sie willigt dennoch ein, bei ihm zu wohnen, so verlasse er sie nicht; und eine Frau, die einen ungläubigen Mann hat, der dennoch einwilligt, bei ihr zu wohnen, verlasse ihren Mann nicht. Denn der ungläubige Mann ist geheiligt in Verbindung mit seiner Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt in Verbindung mit dem Bruder, sonst wären ja eure Kinder unrein, nun aber sind sie heilig. Wenn aber der Ungläubige sich anschickt wegzugehen, so laßt ihn gehen, ein Bruder oder eine Schwester ist unter solchen Umständen nicht gebunden, Gott hat euch aber zum Frieden berufen. Denn wie kannst du, Frau, wissen, daß du deinen Mann nicht retten wirst? Oder wie kannst du, Mann, wissen, daß du deine Frau nicht retten wirst?“ — 1. Kor. 7:12-16, NW.
36. Was sollte der Ungläubige in Anbetracht der Wirkung, die die Wahrheit auf den Ehepartner ausüben kann, zu tun wünschen?
36 Mit Ausnahme seiner Religion oder seines Glaubens sollte ein Gott hingegebener, getaufter Anbeter Gottes seiner ungläubigen Frau keinen Anlaß geben zu dem Wunsch, von ihm wegzugehen. Wegen der heilsamen Wirkung, die der Glaube auf ihren Mann ausübt, sollte sie um so mehr Gründe haben, willens zu sein, bei ihm zu wohnen, als zu der Zeit, da er noch kein ordinierter Diener Gottes war. Das gleiche sollte in dem Falle einer gläubigen Frau gegenüber ihrem ungläubigen Manne zutreffen.
37. Wie bekundete Eunike, die Mutter des Timotheus, vor ihrem heidnischen Mann Respekt, und wie kam sie dennoch ihrer religiösen Pflicht gegenüber ihrem Sohne nach?
37 Denken wir an den Fall der jüdischen Ehefrau Eunike und ihres griechischen heidnischen Gatten. Sie hatten einen Sohn namens Timotheus. Im Verlaufe der Zeit, etwa um das Jahr 44 n. Chr., predigten der Apostel Paulus und Barnabas in ihrer Stadt, und Eunike und ihre Mutter Lois wurden gläubig, wurden also Christen. Verließ Eunike nun ihren griechischen Mann, weil er heidnisch blieb? Nein, denn er war willens, weiterhin mit ihr zusammen zu wohnen. Eunike unterordnete sich ihm, und da er Einspruch erhob, ließ sie ihren Sohn Timotheus nicht einmal beschneiden. Ob sein Vater den Timotheus zum Gottesdienst in heidnische Tempel mitnahm, wird nicht berichtet. Aber Eunike, die Mutter des Timotheus, und seine Großmutter Lois sorgten dafür, daß er biblischen Unterricht bekam, indem sie ihn selbst zu Hause belehrten. Somit kannte Timotheus, der Halbjude, die heiligen Schriften von Kindheit an, die ihn weise zu machen vermochten zur Rettung durch den Glauben an den Messias. (2. Tim. 3:14, 15; 1:5; Apg. 14:4-18) Durch diese religiöse Unterweisung, die Timotheus zu Hause empfing, wurde der heidnische Einfluß, der von seinem griechischen Vater ausging, zurückgedrängt. Als somit Paulus das erste Mal in die Stadt kam, wurde Timotheus in Verbindung mit seiner jüdischen Mutter und seiner Großmutter ein Christ. Daher konnte Paulus von Timotheus sagen, er sei „ein echtes Kind im Glauben“, „ein geliebtes Kind“. — 1. Tim. 1:1, 2; 2. Tim. 1:1, 2, NW.
38. Welche Haltung nahm Eunike gegenüber der Missionarlaufbahn ihres Sohnes Timotheus ein, und weshalb wurde Timotheus erst dann beschnitten?
38 Bei dem Rückbesuch, den Paulus in der Stadt machte, fand er Timotheus als einen Jünger, über den „die Brüder in Lystra und Ikonium einen guten Bericht gaben“. Eunike, die Mutter des Timotheus, willigte ein, daß er eine Missionarlaufbahn antrat, und der heidnische Vater hinderte den Sohn nicht daran, und so nahm Paulus Timotheus und Silas mit. Um den Juden in der Gegend, in der sie predigen wollten, keinen Anstoß zu geben, beschnitt Paulus den Timotheus, der nun ein Jüngling war, „denn alle wußten, daß sein Vater ein Grieche war“. (Apg. 16:1-3, NW) Ob seine Mutter Eunike ihren heidnischen griechischen Mann für das Christentum je gewann, indem sie mit ihm zusammen wohnte, solange ihm das paßte, wissen wir nicht. Doch kurz vor seinem Märtyrertod schrieb Paulus einen letzten Brief an Timotheus und sprach darin von dem Glauben, den seine Mutter Eunike hatte. — 2. Tim. 1:5.
39. Für welche besonderen christlichen Frauen ist Eunike ein Beispiel, und wie behandelt der Gläubige den ungläubigen Gatten als relativ geheiligt und die Kinder als heilig?
39 Somit ist Eunike ein Beispiel für jene Gott hingegebenen christlichen Gläubigen, die mit einem Heiden oder einem Anhänger eines anderen Religionssystems verheiratet sind. Der Wille des ungläubigen Gatten, weiterhin mit einem Gott hingegebenen christlichen Zeugen Jehovas zusammen zu wohnen, bietet den Gläubigen eine glänzende Gelegenheit, nämlich, in nächster Nähe zu versuchen, den Ehepartner zu „retten“. Der Gläubige muß daher einen positiven Lauf einschlagen, indem er den ungläubigen Gatten in Verbindung mit dem Gläubigen „als geheiligt“ behandelt. Das bedeutet, daß der Gläubige für den ungläubigen Gatten alles so tun soll, als ob er es für den Herrn selbst täte. Gott, der Herr, ist heilig. (Eph. 6:7; Kol. 3:22-24) Auch werden unmündige Kinder, die von einer solchen Ehegemeinschaft abhängig sind, nun als „heilig“ betrachtet und daher so behandelt, als ob sie rein wären. Der Gläubige wird das Beispiel der Eunike nachahmen und sich bemühen, solchen „heiligen“ Kindern biblische Unterweisung zu erteilen, damit sie heilig bleiben können und sich möglicherweise schließlich selbst Gott durch Christus hingeben. Nicht nur ihre Rettung, sondern auch die des ungläubigen Ehepartners steht auf dem Spiel. Somit ist es günstig, bei ihm zu wohnen.
40, 41. (a) Wie sollte der Gläubige handeln, wenn es schwerfällt, dem ungläubigen Gatten zu gefallen? (b) Welchen Rat gibt Petrus in Übereinstimmung mit diesem Grundsatz christlichen Ehefrauen, die in einem ungleichen Joche sind?
40 Selbst wenn der Ehepartner ein Gegner ist und wenn es schwerfällt, ihm zu gefallen, sollte sich der Gläubige nicht gedrängt fühlen wegzugehen. Der Gläubige sollte die Verfolgung und den Widerstand ertragen, gleichwie er die Verfolgung und den Widerstand in dem Gebiet erträgt, in welchem er von Haus zu Haus predigt. Durch diese Handlungsweise wird die Rettung des ungläubigen Partners ermöglicht. Dieses Argument bringt der Apostel Petrus vor, wenn er verfolgten Christen schreibt:
41 „Mögen Diener im Hause [oder Bedienstete] ihren Gebietern in aller Furcht untertan sein, nicht nur den guten und vernünftigen, sondern auch jenen, denen zu gefallen es schwerfällt … Wenn ihr Gutes tut und leidet und es erduldet, so ist dies bei Gott angenehm. In der Tat wurdet ihr zu diesem Laufe [indem man ungerecht leidet] berufen, weil auch Christus für euch litt, euch ein Beispiel hinterlassend, damit ihr seinen Fußstapfen genau nachfolgt … Ebenso, ihr Frauen: seid euren Männern [baalim, hebräische Bibel] untertan, damit sie, wenn einige dem Worte nicht gehorchen, durch das Benehmen ihrer Frauen ohne ein Wort gewonnen werden, weil sie Augenzeugen eures keuschen Wandels und tiefen Respekts [gegenüber euren Männern] gewesen sind. Und euer Schmuck sei nicht der äußere, indem ihr die Haare flechtet und goldene Schmucksachen anlegt oder Obergewänder tragt [weil äußerer Schmuck Ehemänner, die dem Worte Gottes nicht gehorchen, nicht gewinnen wird], sondern er [euer Schmuck] sei der verborgene Mensch des Herzens im unvergänglichen Gewand des stillen und milden Geistes, der in Gottes Augen von hohem Werte ist. Denn auf diese Weise pflegten sich einst auch die heiligen Frauen zu schmücken, die auf Gott hofften, indem sie ihren eigenen Männern untertan waren, wie Sara Abraham zu gehorchen pflegte und ihn ‚Herr‘ nannte. Und ihr [Frauen] seid ihre Kinder geworden, vorausgesetzt, daß ihr weiterhin Gutes tut und keinerlei Schrecken [vor euren Männern] empfindet.“ — 1. Pet. 2:13 bis 3:6, NW.
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Trennung und Scheidung um des Friedens willenDer Wachtturm 1961 | 15. Januar
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Trennung und Scheidung um des Friedens willen
1. Was sollte der gläubige Gatte tun, wenn der ungläubige sich trotz allem entschließt, wegzugehen und getrennt zu leben?
ES GIBT unzählige Fälle, in denen Gott hingegebene, getaufte Gläubige dem Rat des Apostels Paulus gehorcht und weiterhin bei ungläubigen Ehegatten gewohnt und dann die Freude erlebt haben, schließlich den Ehepartner zu „retten“. Was aber soll eine gläubige Person tun, die in der Kraft des Geistes Gottes Verfolgung und Widerstand erduldet, in dem Bemühen, die Ehegemeinschaft aufrechtzuerhalten, deren ungläubiger Partner sie jedoch unerträglich findet und schließlich weggeht, sei es nun, daß er anderswo unabhängig von seinem Gatten lebt oder sich scheiden oder gesetzlich trennen läßt? Paulus antwortet: „Wenn aber der Ungläubige sich anschickt wegzugehen, so laßt ihn gehen, ein Bruder oder eine Schwester ist unter solchen Umständen nicht gebunden, Gott hat euch aber zum Frieden berufen.“ — 1. Kor. 7:15, NW.
2. Gibt eine bloße Trennung einen schriftgemäßen Grund zur Scheidung, nach der sich jemand wieder mit einem anderen Partner verheiraten könnte?
2 Im Interesse seines eigenen christlichen Friedens mag der gläubige Teil den ungläubigen Ehepartner weggehen und anderswo leben lassen. Der weggegangene ungläubige Teil mag nicht wieder heiraten, ebensowenig, wie dies eine weggegangene, christliche, gläubige Ehegefährtin tun mag. „Doch wenn sie tatsächlich weggeht, so bleibe sie ehelos; andernfalls versöhne sie sich wieder mit ihrem Manne.“ (1. Kor. 7:11, NW) Der verlassene gläubige Partner hat in diesem Fall keine schriftgemäßen Gründe, auf die er sich stützen könnte, um eine gesetzliche Scheidung zu beantragen, das heißt, wenn ihn sein Gatte einfach verlassen hat oder wenn ihre religiösen Ansichten so auseinandergehen, daß sie miteinander unvereinbar sind. Wenn er tatsächlich eine Scheidung herbeiführt, so hat er doch auf Grund der Schrift nicht die Freiheit, sich durch Wiederverheiratung von dem unbefriedigenden Zustand des gesetzlichen Ledigseins
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