-
Was die Nationen opfern, opfern sie DämonenDer Wachtturm 1980 | 1. Juli
-
-
anders als Satan, der Teufel, der oberste Dämon (2. Kor. 4:4). Als Christen dürfen wir daher logischerweise kein Teil dieses Systems sein, über das er herrscht, sonst würden wir mit ihm teilhaben und von ihm gebraucht werden (Jak. 4:4). Vieles, was die Menschen dieses Systems tun, widerspricht dem Willen und der Handlungsweise Jehovas. Wie sie zu handeln würde bedeuten, an der sündigen Handlungsweise der Dämonen teilzuhaben. Man denke zum Beispiel an die vielen Ausdrucksformen und Merkmale der falschen Religion, des Nationalismus, des Materialismus und der Verehrung populärer Idole.
Wahre Christen sind „kein Teil der Welt“ (Joh. 15:19). Sie leben in diesem System der Dinge, gehören aber nicht dazu. Sie haben das Weltreich der falschen Religion verlassen (Offb. 18:4). Die Religion, die Politik, das Verfolgen ehrgeiziger Ziele, die materialistischen Bestrebungen sowie die Hoffnungen dieses Systems und dergleichen spielten einst auch in ihrem Leben eine Rolle. Früher haben einige von ihnen für dieses System gekämpft und versucht, es zu reformieren, oder sich bemüht, es in Gang zu halten. Aber heute sehen sie die Nichtigkeit ihrer damals aufrichtigen Bemühungen. Als sie dieses System, das dem Willen und der Handlungsweise Jehovas widerspricht, unterstützten, waren sie in Gottes Augen tot. Doch Jehova zeigte Barmherzigkeit. Er wies auf einen Ausweg hin. Ja, er machte Christi gesalbte Nachfolger geistig lebendig. Paulus beschreibt dies in Epheser 2:1-6.
Vergessen wir nicht, daß die Israeliten in alter Zeit eine Nation waren, die sich von anderen Nationen unterschied. Sie hatten Jehova als ihren Gott, ferner einen einzigartigen Ort der Anbetung, eine Priesterschaft und ein Gesetz. In diesem Gesetz wurde den Gliedern des Volkes Gottes nicht nur gezeigt, wie sie sich sittlich und geistig rein erhalten konnten, sondern es wurde ihnen auch geboten, Bündnisse mit anderen Nationen und die Übernahme ihrer Gepflogenheiten und Praktiken zu vermeiden (5. Mose 18:9 bis 13).
Jehovas Diener von heute unterscheiden sich ebenfalls von den Nationen dieser Welt. Diese Christen haben Jehova als ihren Gott, und ihre Form der Anbetung beruht auf seinem Wort. Sie anerkennen die Bibel als das Buch Gottes und befolgen ihre Gebote. Ein Gebot lautet: „Liebt nicht die Welt noch die Dinge in der Welt. Wenn jemand die Welt liebt, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm; denn alles in der Welt — die Begierde des Fleisches und die Begierde der Augen und die auffällige Zurschaustellung der Mittel, die jemand zum Leben hat — stammt nicht vom Vater, sondern stammt von der Welt. Überdies, die Welt vergeht und ebenso ihre Begierde, wer aber den Willen Gottes tut, bleibt immerdar“ (1. Joh. 2:15-17).
Nur wenn wir begreifen, was es heißt, kein Teil dieser Welt zu sein, können wir die Worte verstehen, die Paulus an die Korinther schrieb: „Nein; sondern ich sage, daß die Dinge, die die Nationen opfern, sie Dämonen opfern und nicht Gott; und ich will nicht, daß ihr Teilhaber mit den Dämonen werdet“ (1. Kor. 10:20). Gesegnet sind diejenigen, die sich heute vor Jehova und seinem Sohn rein erhalten und nicht mit den „Dämonen teilhaben“.
-
-
Viele jetzt Lebende werden nie sterben!Der Wachtturm 1980 | 1. Juli
-
-
Viele jetzt Lebende werden nie sterben!
Das ist keine Phantasterei. Es gibt vernünftige Gründe, daran zu glauben.
Die Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! machen immer wieder auf diese biblischen Gründe aufmerksam. Sie können beide Zeitschriften (monatlich 4 Ausgaben) für nur 16 DM (200 lfrs) beziehen, wenn Sie an die Wachtturm-Gesellschaft, Postfach 59 20, 6200 Wiesbaden 1 (Watch Tower, 15, rue de l’Egalité, Luxembourg-Bonnevoie, G D Lux), schreiben und den genannten Betrag in Briefmarken beifügen.
-