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Unrichtige ErnährungsweiseErwachet! 1983 | 8. März
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den knurrenden Magen mit Süßigkeiten oder mit Häppchen, die wenig Nährwert haben. Limonaden und Bier, Getränke, die kaum Vitamine oder Proteine enthalten, werden weit mehr konsumiert als Milch und Suppen.
Viele sind übergewichtig, weil sie zuviel essen oder sich einseitig ernähren. Übermäßiger Fettgenuß begünstigt vor allem Herzkrankheiten, und es wird auch angenommen, daß Darmkrebs und andere Krebsarten dadurch gefördert werden.
Natürlich ist eine Vollwertkost keine Garantie dafür, daß man gesund bleibt. Auch Leute, die sich ihr verschrieben haben, werden krank. Doch ist es nützlich, wenn man sich dafür interessiert, wie man sich richtig ernährt. Einem großen Teil der Menschheitsfamilie ist es indessen nicht möglich, sich richtig zu ernähren, weil es an der erforderlichen Nahrung fehlt. Und für dieses Problem hat der Mensch keine Lösung.
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Die moralisch verseuchte UmweltErwachet! 1983 | 8. März
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Die moralisch verseuchte Umwelt
„IN Zeitschriften, auf Plakaten, in Büchern, in Filmen, in Theaterstücken und im Fernsehen — überall wird das Publikum mit Sex konfrontiert. Wahllose Geschlechtsbeziehungen sind nicht mehr verpönt, sondern gelten als normal. Junge Leute ..., die unbedingt anerkannt werden möchten, passen sich an, indem sie auf sexuellem Gebiet experimentieren und ebenfalls ungebundene Geschlechtsbeziehungen pflegen. Diese vermehrte sexuelle Betätigung ist für das Überhandnehmen der Geschlechtskrankheiten verantwortlich“ (aus dem Buch Venereal Disease [Geschlechtskrankheiten] von E. R. Young).
Wie verbreitet und wie ernst sind die Geschlechtskrankheiten? Sie sind zu einer weltweiten Epidemie geworden. Wie die renommierte britische Zeitschrift The Lancet berichtet, soll es jetzt nach Schätzungen der WHO (Weltgesundheitsorganisation) in der ganzen Welt jedes Jahr etwa 50 Millionen neue Fälle von Syphilis geben — eine Krankheit, die zu Geistesgestörtheit und zum Tod führen kann. An Tripper, der Sterilität und Verkrüppelung bewirken kann, erkranken noch weit mehr; nach Schätzungen der WHO soll es jedes Jahr rund 250 Millionen neue Fälle geben.
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