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Die moralisch verseuchte UmweltErwachet! 1983 | 8. März
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Eine neuere Geschlechtskrankheit, Herpes genitalis, breitet sich ebenfalls rapide aus. Es wird berichtet, daß allein in den Vereinigten Staaten etwa fünf Millionen an dieser Infektion erkrankt sind. Herpes genitalis ist nicht nur schmerzhaft, sondern kann bei Neugeborenen sogar den Tod verursachen oder Hirnschädigungen hervorrufen. Bei Frauen, die an dieser Infektion leiden, ist die Gefahr, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, fünfmal größer als bei anderen.
Personen, die sich einer einwandfreien Geschlechtsmoral befleißigen, ziehen sich selten eine Geschlechtskrankheit zu. Allerdings kann schon der Kuß eines Syphiliskranken ansteckend sein. Über die Syphiliserreger heißt es in dem Buch Venereal Disease warnend: „Sie können auch von Mund zu Mund übertragen werden und von den Genitalien zum Mund.“ Da der orale Geschlechtsverkehr immer mehr überhandnimmt, sieht man jetzt häufig syphilitische Geschwüre „im Hals junger Leute ... Wenn man jemand küßt ..., der syphilitische Geschwüre im Mund hat, kann man sich mit der Krankheit anstecken.“
Wer bestrebt ist, sich von der moralisch verseuchten Umwelt fernzuhalten, kann sich so nicht nur seine Selbstachtung bewahren, sondern auch dazu beitragen, daß er von diesen furchtbaren Krankheiten verschont bleibt. Solche Personen wissen den biblischen Rat zu schätzen: „Flieht vor der Hurerei. ... wer aber Hurerei treibt, sündigt gegen seinen eigenen Leib“ ‘und empfängt an sich selbst die volle Vergeltung, die ihm für seine Verirrung gebührt’ (1. Korinther 6:18; Römer 1:27).
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Wenn Krankheit für immer besiegt sein wirdErwachet! 1983 | 8. März
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Wenn Krankheit für immer besiegt sein wird
WOHL hat der Mensch im Kampf gegen gewisse Krankheiten einen Sieg errungen, doch dafür grassieren heute andere oder flammen fast besiegte wieder auf. Es ist eine harte Tatsache, daß die Menschen trotz der bestmöglichen Umwelt, einer ausgeglichenen Ernährung und eines sittenreinen Lebenswandels krank werden und sterben.
Dieses düstere Bild können auch die aufrichtigsten Ärzte und Wissenschaftler oder die besten Krankenhäuser nicht aufhellen. Bedeutet das, daß Krankheit und Tod immer Bestandteile des menschlichen Lebens bleiben werden? Wird sich das nie ändern?
Eine Gewähr dafür, daß es einmal keine Krankheiten mehr geben wird
Der Mensch vermag Krankheit und Tod nicht zu besiegen, aber es gibt jemand, der das kann. Der größte Arzt — Jehova Gott, der den Menschen erschaffen hat — weiß, was der Menschheit fehlt, und kennt die richtigen Heilmittel.
In Gottes inspiriertem Wort, der Bibel, lesen wir über ihn: „Er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“ Diese Verheißung wird gewiß in Erfüllung gehen, denn in der Bibel wird noch
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