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  • Ordnet euch „aller menschlichen Einrichtung“ unter
    Der Wachtturm 1963 | 1. Januar
    • für die Unterwürfigkeit der Frau stellt Petrus nicht geschiedene Frauen oder weltliche Frauen hin, die für die „Frauenrechte“ eintreten und Gleichberechtigung fordern, sondern die „heiligen Weiber“ von einst, die ihre Hoffnung auf Gott setzten.

      34 Petrus sagte den Frauen, sie sollten handeln wie Saras Kinder, die von Sara unterwiesen worden seien, wie man sich als Frau verhalten sollte. Sara erkannte Abraham als ihren Herrn an. Sie gehorchte ihm sogar, als er sie bat, sein Leben zu schützen, obschon dadurch ihre Freiheit und Sicherheit gefährdet wurden. (1. Mose 12:14-20; 20:1-14) Sara wurde dafür, daß sie sich ihrem Mann auf diese Weise unterordnete, mit dem Vorrecht belohnt, eine wichtige Rolle in Verbindung mit der ewigen Rettung ihrer selbst und der übrigen Menschen zu spielen. Sie wurde die Mutter Isaaks und somit ein Vorfahr des Herrn Jesus Christus. So kann sich auch eine christliche Frau ihrem Mann unterordnen, und zwar in der Hoffnung auf Gott, vor dem sie sich ihrem Mann gegenüber mit einem „sanften und stillen Geist“ schmückt. Das mag nicht nur zu ihrer eigenen, sondern auch zur Rettung ihres Mannes und anderer Personen gereichen.

      35, 36. (a) Wem müssen wir uns alle unterordnen, solange diese Welt besteht, und in welchem Maße? (b) Wovor bewahrt uns diese Unterordnung?

      35 Nicht alle christlichen Zeugen Jehovas sind Sklaven eines Menschen oder Ehefrauen und somit verpflichtet, sich auf diesen Gebieten unterzuordnen. Aber solange wir durch Gottes Zulassung in dieser alten Welt leben, unterstehen wir politischen Regierungen. Solange sie Gott bestehen läßt, sind wir verpflichtet, „um des Herrn willen“ und weil „es der Wille Gottes“ ist, uns „aller menschlichen Einrichtung“ oder „menschlichen Schöpfung“ unterzuordnen. Weder Petrus noch Paulus lassen uns im Zweifel darüber, daß diese Unterordnung unter die weltlichen, politischen Einrichtungen nur bedingt ist, denn sie wird immer durch ein christliches Gewissen, das in Gottes Wort unterwiesen ist, beschränkt. Wenn wir uns bedingt unterordnen, vermeiden wir, daß sich das Volk, über das die Könige, Kaiser und Statthalter regieren, über uns empört, mit der Begründung, wir würden seinen Herrschern nicht die ihnen gebührende Ehre erweisen.

      36 Unsere bedingte Unterordnung wird nicht nur diesen Leuten gefallen, sondern sie wird vor allem Gott gefallen. Sie wird uns davor bewahren, uns an politischen Verschwörungen oder Aufständen gegen die legalen Behörden zu beteiligen, selbst wenn wir verfolgt werden, weil wir christliche Zeugen Jehovas sind. Sie wird die Feinde des Reiches Gottes, das wir verkündigen, entwaffnen, denn sie werden keine Schuld an uns finden oder uns nachweisen können, außer in bezug auf das Gesetz unseres Gottes.

      37. Was wollen wir deshalb alle heute überall tun, und wann werden wir uns der Regierung, die dann auf der ganzen Erde herrschen wird, völlig unterordnen?

      37 Wir werden immer Gutes tun und Gott verherrlichen, mögen wir nun in diesem oder jenem Lande leben, unter dieser oder jener Regierung. In Gottes neuer Welt der Gerechtigkeit, wenn der universelle Krieg des großen Tages Gottes vorüber ist, werden wir die Ehre und die Freude haben, uns nur der einen Regierung, die dann über die ganze Erde herrschen wird, völlig unterzuordnen, nämlich dem Reiche Gottes, dessen König unser Herr und Erretter Jesus Christus ist.

  • „Sage doch: Schibboleth!“
    Der Wachtturm 1963 | 1. Januar
    • „Sage doch: Schibboleth!“

      ◆ Zwischen „Sibboleth“ und „Schibboleth“ mögen wir heute keinen großen Unterschied sehen, doch an den Furten des Jordan bedeutete dieser Unterschied einst Leben oder Tod. Die richtige Religion mag dir heute auch noch unwichtig erscheinen, aber in Harmagedon hängt dein Leben davon ab. — Ri. 12:5, 6.

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