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  • Keine Heilung, bis die Häuser ohne Menschen sind
    Der Wachtturm 1967 | 15. März
    • würde. Dieser Überrest oder dieser in der Erde bleibende Wurzelstock wäre ein Same oder eine Nachkommenschaft, die Jehova heilig wäre.

      32. (a) Wie bewahrheitete sich dieser tröstliche Teil der Botschaft Jesajas? (b) Was konnte daher mit dieser Tempelprophezeiung geschehen, und wie berührt das auch unsere Zeit?

      32 Auch dieser tröstliche Teil der Botschaft, die Jehova durch Jesaja ausrichten ließ, erwies sich als wahr. Nach einer siebzigjährigen vollständigen Verödung des Landes Juda kehrte im Jahre 537 v. u. Z. ein Überrest reumütiger, gottesfürchtiger Juden aus der Babylonischen Gefangenschaft in sein Land zurück. Er baute den Tempel Jehovas und die Stadt Jerusalem wieder auf. Auf diese Weise wurde der „heilige Same“ gebraucht, um die reine Anbetung Jehovas Gottes im Lande Juda wiederherzustellen. (2. Chron. 36:20 bis 23; Esra 1:1 bis 6:22) Diese Rückkehr der Juden in die ihnen von Gott gegebene Heimat ermöglichte die zweite Erfüllung der Prophezeiung Jehovas, die Jesaja im Tempel gegeben wurde, eine Erfüllung, die mit einem größeren Jesaja verbunden war. Durch diese beiden geschichtlichen Erfüllungen am natürlichen Volk Israel wurde ein prophetisches Bild einer dritten Erfüllung der Tempelprophezeiung Jesajas geschaffen, die in unserer Zeit vor sich geht; wie, das wollen wir nun sehen.

  • Hast du gesagt: „Hier bin ich, sende mich.“?
    Der Wachtturm 1967 | 15. März
    • Hast du gesagt: „Hier bin ich, sende mich.“?

      1. Wann ging die zweite Erfüllung der Prophezeiung, die Jesaja im Tempel kundgetan wurde, vor sich, und wie kann man feststellen, wen Jehova in diesem Zusammenhang erweckte?

      VERSCHIEDENE Prophezeiungen erfüllen sich bekanntlich dreimal; das dritte und letzte Mal heute, im zwanzigsten Jahrhundert. Diese Prophezeiungen sind für uns daher von größter Wichtigkeit. Das trifft auch auf die Prophezeiung zu, die Jesaja in Verbindung mit seiner Vision in Jehovas heiligem Tempel kundgetan wurde. (Jes. 6:1-13) Die zweite Erfüllung dieser überaus wichtigen Prophezeiung ging vor neunzehnhundert Jahren vor sich, als Jehova Gott einen zweiten, einen größeren Jesaja erweckte. Wer war dieser größere Jesaja? Das erfahren wir aus dem zweiten Kapitel des Briefes an die christianisierten Hebräer, der uns in der Bibel erhalten geblieben ist.

      2. Was sagte Jesaja von seinen Kindern, und wie wurden seine Worte angeführt, um den größeren Jesaja zu kennzeichnen?

      2 Der ursprüngliche Jesaja war verheiratet und hatte von seiner israelitischen Frau, einer Prophetin, zwei oder drei Kinder. In prophetischem Sinne äußerte Jesaja unter Inspiration die Worte: „Siehe, ich und die Kinder, die Jehova mir gegeben hat, wir sind zu Zeichen und zu Wundern in Israel, vor Jehova der Heerscharen, der da wohnt auf dem Berge Zion.“ (Jes. 8:18) Fast achthundert Jahre später schrieb, gemäß Hebräer 2:11-14, ein Bibelschreiber über Jesus Christus: „Denn sowohl der, welcher heiligt, als auch die, welche geheiligt werden, stammen alle von e i n e m [von Gott], weswegen er sich nicht schämt, sie ‚Brüder‘ zu nennen, wie er sagt: ... ‚Siehe, ich und die Kinder, die Jehova mir gegeben hat.‘ Da nun die ‚Kinder‘ an Blut und Fleisch Anteil haben, hat auch er in ähnlicher Weise an denselben teilgenommen, damit er durch seinen Tod den zunichte mache, der das Mittel hat, den Tod zu verursachen, das heißt den Teufel.“ Diese Worte lassen erkennen, daß Christus Jesus der größere Jesaja ist.

      3. (a) Warum mußte diesem größeren Jesaja Jehova nicht in einer Vision in dessen Tempel gezeigt werden? (b) Wieso paßte sein menschlicher Name gut zum Titel seines Amtes?

      3 Mußte diesem größeren Jesaja der in seinem Tempel auf einem Thron sitzende Jehova mit den ihm dienenden Seraphim ebenfalls in einer Vision gezeigt werden wie dem ursprünglichen Jesaja? Nein, denn er war der aus dem Himmel gekommene Sohn Gottes und hatte „den König, Jehova der Heerscharen“, auf dessen himmlischen Thron selbst gesehen und mit ihm an der himmlischen Herrlichkeit teilgehabt. (Joh. 17:5, 11, 20-24) Dadurch, daß er seine himmlische Herrlichkeit aufgab und seine Lebenskraft durch Jehovas wunderwirkende Macht vom Himmel auf die Erde übertragen ließ, wurde er der Mensch Jesus Christus. (Luk. 1:26-38; Phil. 2:5-11) Jehova Gott gebot, daß seinem Sohn auf der Erde der Name Jesus, die Kurzform von Jehoschua, gegeben werden sollte. Die Bedeutung dieses Namens entspricht der Bedeutung des Namens Jesaja, nur in umgekehrter Reihenfolge. Jesus (oder Jehoschua) bedeutet „Jehova ist Rettung“, während Jesaja „Rettung von Jah (Jehova)“ bedeutet. Dieser Umstand paßt gut zu der Tatsache, daß Jesus Christus der größere Jesaja ist. Vor seiner Menschwerdung war er als himmlischer Sohn Gottes dabeigewesen, als Jehova zu dem Propheten Jesaja in der Tempelvision gesagt hatte: „Wer wird für uns [das heißt: für mich, Jehova, und für meinen einziggezeugten Sohn] gehen?“ — Jes. 6:8.

      4. Wann und wo sagte Jesus gewissermaßen: „Hier bin ich, sende mich“, und wie wurde er beauftragt, als größerer Jesaja zu wirken?

      4 Jehova Gott sandte seinen gehorsamen Sohn vom Himmel herab. Doch wann nahm der Sohn Gottes auf der Erde die Einladung Jehovas an und sagte: „Hier bin ich, sende mich“? Als er sich im Herbst des Jahres 29 u. Z. darstellte, um von Johannes dem Täufer im Jordan getauft zu werden. Bei dieser Gelegenheit gab Jehova Gott durch eine hörbare Stimme aus dem Himmel die Annahme seines getauften Sohnes Jesus bekannt. Deshalb werden in den folgenden Worten aus Hebräer 10:5-9 die Worte nach Psalm 40:6-8 angeführt und auf Jesus Christus bei seiner Taufe angewandt: „Daher sagt er bei seinem Eintritt in die Welt: „... ‚Siehe, ich bin gekommen ..., um deinen Willen ... zu tun.“‘“ Nach seiner Taufe wurde Jesus dort von Jehova Gott mit heiligem Geist zum Christus (Gesalbten) gesalbt und dadurch beauftragt, als größerer Jesaja seinem Volk, Israel, zu predigen. — Matth. 15:24; 10:5, 6.

      5, 6. Wie bewies Jesus, daß er wußte, daß der Auftrag, den Jesaja im Tempel empfangen hatte, durch ihn erneut erfüllt werden mußte?

      5 Jesaja war dem Auftrag, den er im Tempel empfangen hatte, nachgekommen. Erkannte Jesus Christus nun, daß er von Jehova dazu bestimmt worden war, den Auftrag, den Jesaja in Verbindung mit der Tempel-Vision empfangen hatte, in einem weiteren Sinne zu erfüllen? Jawohl. Das ist daran zu erkennen, wie Jesus die Worte dieses göttlichen Auftrages anführte und deutete. Er tat dies im Jahre 31 u. Z., nachdem er großen Volksmengen das Gleichnis vom Sämann, der verschiedene Arten von Boden besäte, dargelegt hatte. Danach erklärte Jesus seinen Jüngern, warum er in Gleichnissen oder Bildern redete. Er sagte:

      6 „Euch ist es gewährt, die heiligen Geheimnisse des Königreiches der Himmel zu verstehen, jenen Leuten aber ist es nicht gewährt. Denn wer hat, dem wird mehr gegeben werden, und er wird Überfluß bekommen; wer aber nicht hat, dem wird auch noch das genommen werden, was er hat. Deshalb rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie, obgleich sie schauen, vergeblich schauen, und obgleich sie hören, vergeblich hören und auch den Sinn davon nicht erfassen; und an ihnen erfüllt sich die Prophezeiung Jesajas, welche sagt: ‚Hörend werdet ihr hören, doch keineswegs den Sinn davon erfassen; und schauend werdet ihr schauen, doch keineswegs sehen. Denn das Herz dieses Volkes ist dick geworden, und mit ihren Ohren haben sie widerwillig gehört, und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie mit ihren Augen nicht etwa sehen und mit ihren Ohren hören und mit ihren Herzen den Sinn davon erfassen und umkehren, und ich sie heile.‘“ — Matth. 13:1-15.

      7. Mit welchen Worten zeigt der Apostel Johannes, daß der Auftrag, den Jesaja erhalten hatte, auch durch Jesus Christus erfüllt wurde?

      7 Zwei Jahre später, bevor Jesus Christus auf das Drängen der jüdischen Vorsteher in Jerusalem hingerichtet wurde, sprach er von sich als vom Licht der Welt. Der christliche Apostel Johannes schreibt hierüber: „Jesus redete diese Dinge und ging weg und verbarg sich vor ihnen. Obwohl er indes so viele Zeichen vor ihnen getan hatte, glaubten sie nicht an ihn, damit das Wort des Propheten Jesaja erfüllt werde, das er sprach: ‚Jehova, wer hat an das geglaubt, was von uns gehört worden ist? Und wem ist der Arm Jehovas geoffenbart worden?‘ Der Grund, weshalb sie nicht glauben konnten, ist der, weil Jesaja wiederum sagte: ‚Er hat ihre Augen verblendet und ihre Herzen verhärtet, damit sie mit den Augen nicht sehen und mit dem Herzen den Gedanken erfassen und umkehren und ich sie heile.‘ Jesaja sagte diese Dinge, weil er seine Herrlichkeit sah, und er redete von ihm.“ — Joh. 12:36-41; Jes. 53:1; 6:1-10.

      8. Was glaubten die meisten jüdischen Vorsteher in bezug auf Jesus nicht, und woran suchten sie ihn daher zu hindern?

      8 Die meisten jüdischen Vorsteher glaubten nicht, daß Jesus der von Jehova Gott gesandte Messias (Christus) und der geistige Hohepriester nach der Weise Melchisedeks sei. (Joh. 12:42, 43; Ps. 110:1-4; Hebr. 6:19 bis 7:28) Sie schmiedeten daher einen Plan, Jesus zu töten. Sie dachten, auf diese Weise könnten sie ihn daran hindern, seine Priesterpflichten zu erfüllen und Gott geistiges Räucherwerk darzubringen, wie das durch Israels Hohenpriester am jährlichen Versöhnungstag vorgeschattet worden war. — 3. Mose 16:12, 13.

      9. (a) In welches Licht stellten sich dadurch diese jüdischen Vorsteher in den Augen Jehovas, und welche Ereignisse ließen dies deutlich erkennen? (b) Wie setzten sie ihren Kampf gegen Jesus nach seiner Rückkehr in den Himmel fort?

      9 Das stellte die jüdischen Vorsteher in den Augen Jehovas in ein schlechtes Licht. Nicht umsonst ereignete sich ein großes Erdbeben in Jerusalem und wurde der innere Vorhang des Tempels von oben bis unten entzweigerissen, als Jesus unter dem Gespött der jüdischen Vorsteher am Marterpfahl auf Golgotha starb. (Matth. 27:39-54; Luk. 23:35-48; Joh. 18:35; 19:15-21; Apg. 3:17, 18) Die jüdischen Vorsteher brachten ihre Feindseligkeit ihm gegenüber noch nach seiner Auferstehung von den Toten und seiner Rückkehr in den Himmel zum Ausdruck, indem sie seine Jünger verfolgten, die zu Pfingsten mit heiligem Geist gesalbt und dadurch zu geistigen Unterpriestern Jesu Christi, des Hohenpriesters Jehovas, gemacht worden waren.

      ZWEITE ERFÜLLUNG DES TEMPEL-AUFTRAGES

      10. Warum endete die zweite Erfüllung des Auftrags, den Jesaja erhalten hatte, nicht mit dem Tode Jesu?

      10 Die Erfüllung des prophetischen Auftrages, den Jesaja erhalten hatte, endete mit dem Tode Jesu nicht; von Pfingsten des Jahres 33 u. Z. an sorgte der auferstandene Jesus vom Himmel aus dafür, daß seine gesalbten Jünger hier auf der Erde diesen Auftrag erfüllten. Diese Jünger wurden durch die Kinder Jesajas vorgeschattet, die Jesaja, wie er selbst sagte, von Jehova als Zeichen und Wunder in Israel gegeben worden waren. — Jes. 8:18.

      11. Wie zeigte Paulus in seinem um das Jahr 56 u. Z. geschriebenen Brief an die Römer, daß die Erfüllung des Auftrages, den Jesaja empfangen hatte, damals immer noch vor sich ging?

      11 Diese geistigen „Kinder“ führten den Auftrag aus, den Jehova Gott Jesus Christus, dem größeren Jesaja, erteilt hatte. Darum führte der christliche Apostel Paulus in seinem Brief an die Versammlung in Rom den Wortlaut des Auftrages, den Jesaja im Tempel empfangen hatte, teilweise an. Er schrieb: „Gerade das, was Israel ernstlich suchte, hat es nicht erlangt, die Auserwählten aber haben es erlangt. Die übrigen hatten ihr Empfindungsvermögen abgestumpft, wie geschrieben steht: ‚Gott hat ihnen einen Geist tiefen Schlafes gegeben, Augen, um nicht zu sehen, und Ohren, um nicht zu hören, bis auf den heutigen Tag.‘“ (Röm. 11:7, 8) Paulus schrieb diese Worte um das Jahr 56 u. Z., also etwa dreiundzwanzig Jahre nach dem Tod und der Auferstehung des Herrn Jesus Christus, des größeren Jesaja.

      12, 13. Wie deutete Paulus später, als er selbst in Rom war, an, daß sich Jesajas Tempel-Prophezeiung immer noch erfüllte?

      12 Um das Jahr 60 u. Z. befand sich der Apostel Paulus, von einem Soldaten bewacht, in Rom unter Hausarrest. Einige Tage nachdem er dort in Gewahrsam gebracht worden war, kamen an einem verabredeten Tag „die Prominenten von den Juden“ zu ihm, um mit ihm zu sprechen. Nach dieser Unterredung zeigte Paulus wiederum, daß sich Jesajas Tempel-Prophezeiung immer noch an den Juden erfüllte, denn wir lesen:

      13 „Und einige begannen dem, was gesagt wurde, zu glauben; andere glaubten nicht. Weil sie also miteinander uneins waren, begannen sie wegzugehen, während Paulus diese e i n e Bemerkung machte: ‚Treffend hat der heilige Geist durch Jesaja, den Propheten, zu euren Vorvätern geredet, indem er sprach: „Geh zu diesem Volk und sprich: ‚Hörend werdet ihr hören, aber keineswegs verstehen; und schauend werdet ihr schauen, doch keineswegs sehen. Denn das Herz dieses Volkes ist unempfänglich geworden, und mit ihren Ohren haben sie gehört, ohne darauf einzugehen, und sie haben ihre Augen geschlossen, damit sie ja nicht mit ihren Augen sehen und mit ihren Ohren hören und mit ihren Herzen verstehen und umkehren und ich sie heile.‘“‘“ — Apg. 28:17-27.

      14. (a) Wie lange würden die Juden der Prophezeiung Jesu gemäß in ihrem schlimmen Zustand verharren? (b) Wann und wie erfüllte sich seine Prophezeiung?

      14 Zu jener Zeit stand die Zerstörung Jerusalems und seines Tempels kurz bevor. Jesus Christus, der größere Jesaja, hatte diese Zerstörung vorhergesagt und dadurch angedeutet, daß die Juden im allgemeinen in ihrem blinden, tauben und verhärteten Zustand verharren würden. Wie lange? Bis das Schlimmste über sie käme — etwas Ähnliches wie das, was im Jahre 607 v. u. Z. über Juda und Jerusalem sowie über dessen Tempel gekommen war —, und das kam auch über die in den apostolischen Zeiten lebenden Juden im Jahre 70 u. Z. In diesem Jahr wurden Jerusalem und sein Tempel zerstört, wie Jesus es in seiner Prophezeiung über das Ende dieses Systems der Dinge vorhergesagt hatte, die überlebenden Juden wurden als Gefangene weggeführt und das Land Juda wurde von den römischen Heeren unter General Titus verwüstet. — Luk. 21:5-7, 20-24.

      15. (a) Gingen die in Judäa lebenden christianisierten Juden immer wieder hin, bis die Häuser ohne Menschen waren? (b) Als was erwiesen sie sich durch ihr unverzügliches Handeln, wodurch sich Jesajas Prophezeiung erneut erfüllte?

      15 Man beachte jedoch folgendes: Die christianisierten Juden blieben nicht im Lande Juda bis die Städte verwüstet, „ohne Bewohner“, und die Häuser ohne Menschen waren und das Land von den römischen Legionen zur Öde verwüstet war. Nein, als sie im Jahre 66 u. Z. das Zeichen für den Untergang Jerusalems sahen, befolgten sie den Rat Jesu, verließen Jerusalem und ganz Judäa unverzüglich und flohen über den Jordan nach Peräa. Auf diese Weise entgingen sie der schrecklichen Vernichtung, die im Jahre 70 u. Z. über die Juden in Judäa kam und durch die sich Jesajas Prophezeiung zum zweitenmal erfüllte. (Jes. 6:11, 12) Diese christianisierten Juden, die dem Rat des größeren Jesaja gehorchten, waren der „heilige Same“, der die reine, wahre Anbetung Jehovas Gottes, die nicht auf eine irdische heilige Stadt und einen irdischen Tempel auf dem Berg Morija angewiesen ist, fortsetzte. — Jes. 6:13.

      NEUZEITLICHE ERFÜLLUNG DES TEMPEL-AUFTRAGES

      16. (a) Wieso kann heute die letzte Erfüllung des Auftrages, den Jesaja im Tempel erhielt, vor sich gehen? (b) Unter welcher nationalen Gruppe geht sie vor sich?

      16 Seither sind neunzehnhundert Jahre vergangen. Die Prophezeiung, die mit dem göttlichen Auftrag verbunden war, den Jesaja im Tempel empfing, ist aber immer noch nicht endgültig erfüllt. Unter der Leitung des größeren Jesaja, des verherrlichten Jesus Christus, geht nun die dritte und letzte Erfüllung des prophetischen Auftrages vor sich. Christus hat noch einen kleinen Überrest derer auf der Erde, von denen er sagen kann: „Siehe, ich und die Kinder, die Jehova mir gegeben hat, wir sind zu Zeichen und zu Wundern in Israel, vor Jehova der Heerscharen.“ (Jes. 8:18; Hebr. 2:13, 14) Diese „Kinder“ befinden sich heute nicht inmitten des natürlichen Volkes

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