Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • Den Zweck unseres Predigtdienstes nicht verfehlen
    Königreichsdienst 1973 | November
    • Den Zweck unseres Predigtdienstes nicht verfehlen

      1 Wir treffen heute immer mehr Menschen an, die nicht auf unsere Botschaft hören oder keine Literatur entgegennehmen, sondern lediglich sagen: „Meine Kirche tut dasselbe“ oder: „Sie tun wirklich etwas Gutes. Ich wünsche Ihnen den Segen Gottes dazu.“ Während wir zur nächsten Tür gehen, haben wir vielleicht das Gefühl, daß wir bei diesen Personen nur einen guten Eindruck hinterlassen haben, so daß es der nach uns kommende Verkündiger leichter hat. Wir sollten aber daran denken, daß wir diese Menschen eines Tages zum letzten Mal besuchen. Wird unser nächster Besuch der letzte sein? Was sollten wir daher unter diesen Umständen tun, und was sollten wir sagen? — 2. Kor. 6:2; Jes. 55:6.

      2 Ist es nicht unsere Absicht, ein Zeugnis über das Königreich zu geben, und sind wir nicht davon überzeugt, daß wir ein Werk verrichten, das keine andere religiöse Organisation durchführt? Wenn diese Leute uns daher nur zustimmen oder lediglich sagen, die Bibel sei ein gutes Buch und man müsse häufiger darin lesen, und wenn das alles ist, was wir an ihrer Tür erreichen können, haben wir dann den Zweck unseres Besuches verfehlt? Was stellen wir fest, wenn wir den Bericht über die Tätigkeit Jesu lesen? Er ließ sich durch schöne Worte und Schmeichelei nicht von seinem Bemühen abbringen, sein Ziel zu erreichen. Gewisse religiöse Leute sagten zu ihm zum Beispiel einmal: „Lehrer, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und den Weg Gottes in Wahrheit lehrst, und du kümmerst dich um niemand, denn du schaust nicht auf die äußere Erscheinung der Menschen.“ Durch diese schmeichlerische Anrede ließ sich Jesus nicht dazu verleiten, den Zweck seines Predigtdienstes zu verfehlen. Er ergriff die Initiative und gab ein so wirkungsvolles Zeugnis über die Wahrheit, daß sie sich über das, was er sagte, wunderten. — Matth. 22:15-22.

      3 Im Monat November bieten wir den Menschen das Königreichs-Buch an. Ihr könnt auf verschiedene Weise versuchen, Interesse dafür zu wecken, und werdet dann selbst feststellen, welche Methode sich in eurem Gebiet als die wirkungsvollste erweist. Vielleicht habt ihr Erfolg, wenn ihr Eltern die Frage stellt: „Falls Ihnen Ihr Kind, das das Vaterunser gelernt hat, die Frage stellt: ,Was ist unter dem Reich Gottes zu verstehen?‘, könnten Sie dann darauf eine vernünftige Antwort geben? Oder vielleicht fragt Sie Ihr Kind: ,Wann soll dieses Reich kommen?‘ Was würden Sie dann sagen?“ Ihr könntet dann dem Wohnungsinhaber erklären, daß die Fragen bezüglich des Königreiches in dieser Veröffentlichung wirklich beantwortet werden, so daß das Vaterunser an Bedeutung gewinnt und es für ihn nicht nur leere Worte sind (S. 191, Abs. 14).

      4 Manche Leute sind vielleicht mit ihrer Religion sehr zufrieden, doch wir könnten sie fragen, ob sie von ihrer Kirche gelehrt worden sind, wie sie dem Gebot der Bibel aus Offenbarung 18:4 nachkommen können. Wir könnten die Bibelstelle vorlesen, wenn man uns das gestattet, oder wenn nicht, können wir ihnen sagen, wie dieser Text lautet. Da sie mit ihrer Kirche zufrieden sind und nicht wissen, was Babylon ist und wie man aus ihr hinausgeht, könnten wir ihnen sagen, daß wir ihnen gern das Buch zurücklassen würden, um ihnen erkennen zu helfen, wie man dieses Gebot befolgen kann, weil das so dringend ist und weil sie diesen lebenswichtigen Aufschluß bis jetzt noch nicht erhalten haben. (Auf den Seiten 202 und 203 findet man passenden Aufschluß über Offenbarung 18:4.) Es mag gut sein, dem Wohnungsinhaber beim ersten Besuch noch nicht zu sagen, was Babylon die Große ist; gebt ihm die Gelegenheit, es selbst herauszufinden. Wenn ihr ihn wieder besucht, könnt ihr diesen Punkt in der Unterhaltung aufgreifen. Der Umstand, daß er einige Zeit auf die Antwort warten mußte, die er in seiner Kirche nicht anhand der Bibel erhält, mag ihm zeigen, daß er mehr benötigt als seine Kirche.

      5 Personen, die der Meinung sind, alle Religionen gingen denselben Weg, könnte man sagen: „Mit dieser Botschaft hat noch niemand anders als Jehovas Zeugen bei mir vorgesprochen. Führen Sie solche Besuche durch? Ist Ihnen bekannt, welche Botschaft Gottes Volk den Menschen mitteilen sollte?“ Man könnte dann Seite 306 aufschlagen und auf Matthäus 24:14 hinweisen. Durch passende Sprechpunkte (auf den Seiten 305 und 306) könnte das Interesse für dieses Buch geweckt werden.

      6 Es ist immer gut, wenn wir bei Rückbesuchen unser Ziel im Sinn haben: ein Zeugnis zu geben. Was aber kann man sagen, wenn jemand anders an der Tür erscheint, weil die Person, der wir das letzte Mal Zeugnis gaben, nicht zu Hause ist? Dann können wir ganz einfach sagen: „Herr X und ich führten bei meinem letzten Besuch ein interessantes Gespräch, und zweifellos würden auch Sie sich freuen, etwas von einer einzigartigen Regierung zu erfahren, einer Regierung, die tausend Jahre herrschen wird.“

      7 Vielleicht erscheinen uns einige dieser Einleitungen zu direkt und zu zielbewußt, doch dürfen wir davon überzeugt sein, daß schafähnliche Menschen nicht abgestoßen werden, wenn wir deutlich, jedoch taktvoll, die Wahrheit reden. Als Jesus über den wahren Hirten sprach, sagte er da nicht: „Die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen.“? — Joh. 10:4.

  • September-Predigtdienstbericht
    Königreichsdienst 1973 | November
    • September-Predigtdienstbericht

      Durchschnitt

      Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.

      Sonderpioniere 548 142,0 50,5 3,2 90,0

      Pioniere 1 932 98,5 34,7 2,0 78,6

      Pion. auf Zeit 1 734 81,1 23,8 0,8 72,9

      Vers.-Verk. 91 646 11,1 4,6 0,3 10,5

      GESZ. VERK. 95 860

      Neugetaufte: 331

      ZIEL FÜR WESTDEUTSCHLAND 1974:

      99 772 Verkündiger

  • Tabakgenuß
    Königreichsdienst 1973 | November
    • Tabakgenuß

      1 Im Wachtturm wurde vor einiger Zeit darauf hingewiesen, daß entschiedenes Handeln erforderlich ist, damit Gott hingegebene Personen den Genuß von Tabak einstellen. Falls irgend jemand Tabak genießt, wäre es gut, wenn er größere Anstrengungen machen würde, damit aufzuhören. Er könnte sich mit den Ältesten in Verbindung setzen, um Hilfe zu erhalten. Die Ältesten sollten zu gegebener Zeit — indem sie den Rat der Bibel anwenden — entscheiden, wer in der Versammlung bleiben kann.

      2 Nichtgetauften Personen, die Tabak genießen und lediglich die Zusammenkünfte besuchen, ohne den Gebrauch von Tabak zu verteidigen oder zu versuchen, Brüder mit dieser Gewohnheit zu behelligen, kann weiterhin gestattet werden, die Zusammenkünfte zu besuchen, doch dürften sie im Königreichssaal keinen Tabak genießen. Mit Personen, die nicht getauft sind, aber in dem Sinne mit uns verbunden sind, daß sie sich am Predigtdienst und an der Theokratischen Predigtdienstschule beteiligen, sollte gesprochen werden, und falls sie innerhalb der Zeitspanne von sechs Monaten diese Gewohnheit nicht aufgegeben haben, sollte ihnen gesagt werden, daß sie sich nicht mehr am Predigtdienst oder an der Theokratischen Predigtdienstschule beteiligen können. Man sollte sie ermuntern, die Ältesten zu unterrichten, sobald sie den Tabakgenuß vollständig eingestellt haben. Gegen sie wird jedoch nichts weiter unternommen, da sie nicht getauft sind. Sie können die Zusammenkünfte besuchen. Im Falle dieser nichtgetauften Personen wäre keine öffentliche Bekanntmachung erforderlich.

      3 Falls jemand, der Tabak genießt, früher einmal getauft worden ist, die Organisation jedoch vor langer Zeit verlassen hat und sich jetzt nicht als ein Zeuge Jehovas ausgibt und falls die Tatsache, daß er Tabak genießt, die Versammlung weder beunruhigt noch in einen schlechten Ruf bringt, wäre es nicht erforderlich, daß Älteste ihn ausfindig machen und ihn fragen, ob er Tabak genießt; es wäre nicht erforderlich, gegen einen solchen Raucher, der nicht mehr mit uns verbunden ist, etwas zu unternehmen.

  • Bereitet euch auf die Zeit vom 22. bis 31. Dezember vor
    Königreichsdienst 1973 | November
    • Bereitet euch auf die Zeit vom 22. bis 31. Dezember vor

      In der Zeit vom 22. bis 31. Dezember werden die „Königreichs-Nachrichten“ Nr. 17 verbreitet werden. Allen Versammlungen werden entsprechende Mengen zugeteilt (für Verkündiger und Pioniere je 100 Stück). Die Traktate für die reisenden Aufseher werden an die Versammlungen versandt werden, in denen sie sich in der Woche vom 13. bis 23. Dezember befinden. Sollte die von euch bestellte Zahl der Traktate niedriger sein als die Zahl, die sich gemäß obigem Hinweis ergeben würde, so werden wir die von euch bestellte Zahl versenden. Mit dem Versand der fremdsprachigen, „Königreichs-Nachrichten“ werden wir beginnen, sobald uns diese zur Verfügung stehen. Es ist nicht notwendig, deswegen nochmals an die Gesellschaft zu schreiben. Eure Bestellungen haben wir inzwischen erhalten.

Deutsche Publikationen (1950-2025)
Abmelden
Anmelden
  • Deutsch
  • Teilen
  • Einstellungen
  • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutzerklärung
  • Datenschutzeinstellungen
  • JW.ORG
  • Anmelden
Teilen