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„Schulter an Schulter“ Jehova dienenDer Wachtturm 1981 | 15. November
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Verbrechen und Gewalttat mögen noch schlimmere Ausmaße annehmen, die Gefahren des Atomzeitalters mögen noch bedrohlicher werden, und Jehovas Zeugen mögen noch schlimmere Verfolgungen ertragen müssen, aber ihr enges Verhältnis zu Jehova und ihr Vertrauen zu ihrem Gott werden ihnen helfen, das alles durchzustehen. Nachdem wir unsere Hand an den Pflug gelegt, das heißt den „heiligen Dienst“ aufgenommen haben, wollen wir uns nie nach den hinter uns liegenden Dingen umblicken und nie aufhören, „Schulter an Schulter“ zu pflügen (Luk. 9:62; Offb. 7:15). Denn aus der Prophezeiung erhalten wir folgende Zusicherung Gottes:
„Jehova, dein Gott, ist in deiner Mitte. Als ein Mächtiger wird er retten. Er wird mit Freuden über dich frohlocken. Er wird schweigen in seiner Liebe. Er wird sich über dich freuen mit Jubelrufen“ (Zeph. 3:17).
Jehova ‘schweigt’ oder findet dadurch Ruhe und Erquickung, daß er seinem wiederhergestellten Volk Liebe erweist. Die Lauterkeit seiner Diener und ihr Eifer in seinem Dienst veranlassen ihn, sich zu freuen und zu jubeln. Heute, in den „letzten Tagen“, sollten wir ein sehr enges Verhältnis zu unserem lebendigen Gott, Jehova, haben, während wir uns vereint in seinem Dienst anstrengen (2. Tim. 3:1).
18. (a) Wie ist Jehovas Volk seit 1919 „zum Namen und zum Lobpreis“ geworden? (b) Wie können wir noch zum Nutzen Tausender weiterer Menschen „Schulter an Schulter“ dienen?
18 Im Jahre 1919 brach für alle Glieder des Volkes Gottes ein wunderbarer Tag der Wiederherstellung an. Als treue Zeugen predigen sie fortgesetzt mit missionarischem Eifer, so daß sich Jehovas Organisation bis an die Enden der Erde ausgedehnt hat (Röm. 10:10, 18). Es ist tatsächlich eine Zeit, in der Jehovas Volk zusammengebracht und gesammelt wird. Und zu welchem Zweck? Jehova selbst sagt:
„Ich werde euch zum Namen und zum Lobpreis machen unter allen Völkern der Erde“ (Zeph. 3:20).
Dadurch, daß der gesalbte Überrest des Volkes Gottes den kostbaren Namen des Souveränen Herrn Jehova freudig hochgehalten hat, ist er „zum Namen und zum Lobpreis“ geworden, und heute arbeiten viele aus den „Völkern der Erde“ mit ihm „Schulter an Schulter“ zusammen, um Jehovas Königreichsvorsätze bekanntzumachen. Durch die Umwandlung unserer Sprache in die „reine Sprache“ und durch unser fortgesetztes Verkündigen der „guten Botschaft vom Königreich“ wird noch Tausenden von Menschen geholfen werden, ‘den Namen Jehovas anzurufen’, so daß auch sie am Tage des Zornes Jehovas „geborgen“ werden und mutig hervortreten, um Jehova bis in alle Ewigkeit zu preisen.
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Die durch das Rauchen hervorgerufene Gefährdung der Gesundheit verschleiertDer Wachtturm 1981 | 15. November
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Die durch das Rauchen hervorgerufene Gefährdung der Gesundheit verschleiert
Dr. Elizabeth M. Whelan schrieb in einem Brief, der in der Zeitschrift „The Journal of the American Medical Association“ veröffentlicht wurde, folgendes: „Viele populäre Zeitschriften spielen die Gefahr herunter, die der Tabak für die Gesundheit bedeutet, weil sie so sehr von der Zigarettenreklame als Einnahmequelle abhängig sind. Ich habe eine Anzahl von größeren Frauenzeitschriften durchgeblättert und nicht einen bedeutenden Artikel über Tabak und Gesundheit gefunden.“
Frau Dr. Whelan erklärte, daß man sie darum gebeten habe, für eine weitverbreitete Frauenzeitschrift, die Schönheit und Mode behandle, eine Abhandlung über das Thema „Schütze deinen Mann vor Krebs“ zu schreiben. „Man hat mich für den gesamten Artikel bezahlt“, sagte sie weiter, „doch der Redakteur erklärte mir offen, daß er nur einen kleinen Teil gebrauchen könne, weil ich soviel über Tabak geschrieben hätte und die Zeitschrift jeden Monat drei volle Seiten Zigarettenreklame enthalte. Bei anderen Gelegenheiten ist mir vom Herausgeber einer Publikation ganz offen gesagt worden: ,Keine Artikelserien oder Abhandlungen über Tabak‘“ (7. November 1980, S. 2045).
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