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  • Musikunterricht für Zweijährige?
    Erwachet! 1980 | 22. Mai
    • wie ihre Mutti und so Klavier spielen oder singen wie ihre Mutti oder ihr großer Bruder oder ihre große Schwester. Und sie werden nur das behalten, was sie interessiert!

      Der Musikunterricht muß daher so gestaltet sein, daß er die Aufmerksamkeit weckt und fesselt. Der Lehrer muß liebevoll sein und darf nicht aggressiv werden. Kleine Lieder aus zwei oder drei verschiedenen Noten und mit irgendeinem ansprechenden Rhythmus machen den Kindern gewöhnlich am meisten Spaß. Während des Unterrichts sollte die Bereitschaft geweckt werden, dem „Führer zu folgen“. Stelle fest, was das Kind gern spielt, und arbeite dann in dieser Richtung. Sei phantasievoll; die Kinder sind es bestimmt. Es ist unrealistisch, für Kinder eine feste Methode zu entwickeln. Man darf nicht übersehen, daß sie sich in bezug auf Temperament und Geschmack sehr unterscheiden.

      Der Lehrer, sei es Vater oder Mutter oder jemand anders, muß die Persönlichkeit seines jungen Schülers kennenlernen. Zeigt er beim Klavierspielen mehr Interesse für den Rhythmus als für die Melodie? Versucht er, mehrere Noten gleichzeitig zu spielen, so daß er Interesse für Harmonie bekundet? Der Lehrer muß solche Neigungen ermitteln, wenn er bei ganz kleinen Kindern Erfolg haben will.

      Ein Wort der Vorsicht

      Es ist zwar lobenswert, wenn die Eltern an der frühen Ausbildung ihres Kindes soviel wie möglich beteiligt sein möchten, doch sie müssen ihre Grenzen erkennen, wenn es um die Musikerziehung geht. Natürlich ist es nicht schwer, die zuvor erwähnten kleinen Tonfolgen zu spielen oder die richtige Stellung der Hände zu erklären, doch das Kind ist schneller, als du denkst, für etwas Fortgeschrittenes bereit. Dann ist es vielleicht an der Zeit, einen guten Lehrer zu suchen. Würden unerfahrene Eltern weiter Unterricht geben und dabei technische Einzelheiten möglicherweise noch falsch erklären, könnte dem Anfänger bleibender Schaden zugefügt werden. Sei daher bescheiden, und gestehe dir deine Grenzen ein.

      Die Musik ist wie so vieles andere, was uns Freude macht, eine Gabe Gottes. Sie hat unzähligen Menschen viel Freude bereitet. Laß deine Kinder daran teilhaben. Wann? Von frühester Kindheit an! (Eingesandt.)

  • Mit Qualm in die Lüfte
    Erwachet! 1980 | 22. Mai
    • Mit Qualm in die Lüfte

      Vor einiger Zeit mußte ein Rechtsanwalt, ein Nichtraucher, feststellen, daß nur noch im Raucherabteil des Flugzeuges, das er bestiegen hatte, Plätze frei waren. Da er die Vorschriften kannte, die von Luftverkehrsgesellschaften verlangen, genügend Plätze für Nichtraucher zur Verfügung zu stellen, bat er darum, den Bereich, in dem er saß, zur Nichtraucherzone zu erklären. Das geschah auch. Doch sobald das Flugzeug gestartet war, begannen die anderen Passagiere trotzdem zu rauchen — und dann ging es richtig los! Die Passagiere stritten sich so heftig, daß der Flugkapitän schließlich kommen und die Raucher auffordern mußte, das Rauchen einzustellen. Sie hörten aber nicht auf ihn. Wie berichtet wird, sagte er darauf: „Ich kann mir in meiner Maschine keinen Aufstand leisten“ und landete auf dem nächsten Flughafen — ein paar hundert Kilometer vom Bestimmungsort New York entfernt.

      Offenbar nahmen diese Raucher ihr „Recht“, die Umwelt zu verschmutzen, sehr ernst.

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