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  • Aktive Christen in einer kritischen Zeit
    Der Wachtturm 1982 | 15. Februar
    • Bei der Abschlußfeier hielten auch einige erfahrene Prediger kurze, aber nützliche Ansprachen. David Olson zum Beispiel lenkte die Aufmerksamkeit auf 1. Samuel 2:30, wo die Worte Gottes zu lesen sind: „Die mich ehren, werde ich ehren.“ Der Redner wies darauf hin, daß wir alle es schätzen, wenn man uns respektvoll behandelt, deshalb sollten auch wir darauf bedacht sein, andere zu ehren oder zu respektieren. Das ist besonders wichtig für Personen, die zusammen leben oder zusammen arbeiten, zum Beispiel die Missionare. Karl Klein führte den Anwesenden vor Augen, daß wir „keine Seufzer gegeneinander“ ausstoßen sollten — ein Rat, der in Jakobus 5:9 zu finden ist. Über unsere eigenen Schwächen dürfen wir stöhnen oder seufzen, aber über die Schwächen unserer Mitchristen zu seufzen bedeutet gewöhnlich, daß wir sie richten, was bei ihnen Entmutigung und Niedergeschlagenheit zur Folge haben kann.

      Ralph Walls sagte, die Studenten würden zwar nicht durch ein Gelübde Missionare, doch könnten sie (und auch wir alle) den Geist der Nasiräer der alten Zeit nachahmen. Diese verzichteten auf gewisse Dinge, damit sie sich auf geistige Angelegenheiten konzentrieren konnten. Und so, wie das lange Haar des Nasiräers seine Unterwerfung unter Jehova anzeigte, so sollte der aktive Christ denen ergeben sein, denen er dient, und natürlich auch Gott (4. Mo. 6:2-7).

      Nach der Aufführung des Dramas und nach einem Gebet war die Abschlußfeier beendet. Die Anwesenden waren entschlossener denn je, fortzufahren, ‘mit Gott zu wandeln’, wozu George Gangas vorher die Studenten mit viel Begeisterung aufgefordert und sie dabei auch auf Henoch und Noah aufmerksam gemacht hatte (1. Mo. 5:24; 6:9). Auch konnten sich alle an die Ansprache des Unterweisers J. Redford erinnern, die dieser mit der Ermunterung für alle, Studenten und übrige Anwesende, abschloß: „Verkündigt in den gegenwärtigen kritischen Zeiten den König und das Königreich!“

  • Blinder Zeuge rettet ein Leben
    Der Wachtturm 1982 | 15. Februar
    • Blinder Zeuge rettet ein Leben

      Vicente ist 75 Jahre alt und blind. Er wohnt in Spanien und ist seit fünf Jahren Hilfspionier. Jeden Monat verbreitet er ungefähr 110 Zeitschriften und führt drei Bibelstudien durch. An einem kalten Winterabend wartete er umsonst auf seinen Partner, mit dem er in den Predigtdienst gehen wollte. Sie hatten vor, jemand, der Interesse gezeigt hatte, wieder zu besuchen. Für 21.15 Uhr waren sie verabredet. Da noch etwas Zeit bis zu dem Besuch blieb, die Vicente ausnutzen wollte, beschloß er, allein von Haus zu Haus gehen. Dabei kam er zu einem Mann, der ihn sehr freundlich behandelte, ihn aufmerksam anhörte, als er von der Königreichshoffnung sprach, und die beiden Zeitschriften, die Vicente ihm anbot, entgegennahm. Zwei Wochen danach, als Vicente den Mann wieder besuchte, um ihm die beiden neuesten Zeitschriften zu bringen, sagte dieser: „Señor Vicente, hätten Sie an jenem Abend nicht an meiner Tür geklingelt, würden wir heute nicht miteinander sprechen. Ich hatte nämlich beschlossen, mich mit einer Pistole zu erschießen. In jenem Augenblick wollte ich nur sterben, aber seitdem ich diese Zeitschriften lese und mehr über das Königreich weiß, wird mein Lebenswille immer stärker.“

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