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  • Kannst du dich noch erinnern?
    Der Wachtturm 1962 | 15. Oktober
    • ● Zu wessen Nutzen wurde Jakobs Sterbebett-Prophezeiung niedergeschrieben?

      Zum Nutzen des Überrests der geistigen Israeliten, die das himmlische Königreich ererben werden, und auch zum Nutzen derer, die auf der Erde mit ewigem Leben gesegnet werden möchten. — S. 493.

      ● Was wird durch Hesekiels Vision von der Landverteilung (Kapitel 48) vorgeschattet?

      Die Landverteilung unter Gottes Königreich der neuen Welt. — S. 495.

      ● Woran sollte uns Jakobs Urteil über seinen Sohn Ruben erinnern?

      Daß unbesonnenes Handeln zum Verlust der Dienstvorrechte führen kann. — S. 495.

      ● Woran — außer an die Priesterschaft — sollte uns der Name Levi erinnern?

      Daß nach 1. Mose 49:5-7 der Gebrauch von Waffen, um einen heftigen Zorn zu kühlen, verflucht ist und daß Personen, die sich der Versammlung Gottes anschließen, ihn meiden müssen. — S. 499.

      ● Wer ist der „Löwe aus dem Stamme Juda“?

      Der verherrlichte Jesus Christus. — S. 520.

      ● Wer sind die Mitherrscher des „Löwen aus dem Stamme Juda“?

      Die 144 000 Glieder des geistigen Israels. — S. 536.

      ● Wann ist es angebracht, daß der Christ darauf verzichtet, etwas zu tun, wozu er berechtigt wäre?

      Wenn er dadurch jemandem, der bemüht ist, Gott zu dienen, Anstoß geben könnte. — S. 541.

      ● Warum wird der Reichtum als eine trügerische Macht bezeichnet?

      Weil er das Gefühl erweckt, größere Sicherheit zu bieten, als er in Wirklichkeit bietet. Er kann über Nacht seinen Wert verlieren. Wir können das Leben, die Gesundheit und echte Freunde damit nicht kaufen. — S. 561.

      ● Welche Einrichtung zur materiellen Unterstützung bestand bei den ersten Christen, an der wir uns ein Beispiel nehmen können?

      Sie unterhielten keine Altersheime in ihren Gemeinden. Wenn jemand in ihrer Mitte in Not geriet, sorgten seine Kinder und Enkel für ihn, und jene, die niemanden hatten, unterstützte die Versammlung, sofern bekannt war, daß sie als Christen stets treu ihren Dienst getan hatten. — S. 566—568.

      ● Was tun Christen nicht, wenn sie Geschenke machen?

      Sie posaunen ihre Großzügigkeit nicht aus, indem sie ihr Geschenk mit ihrem Namen versehen, wenn es im Beisein anderer überreicht wird. Sie machen auch kein Geschenk, um mit ihren Mitteln zu prahlen. — S. 600.

  • Fragen von Lesern
    Der Wachtturm 1962 | 15. Oktober
    • Fragen von Lesern

      ● Was enthielt die Bundeslade? In 2. Chronika 5:10 heißt es: „Nichts war in der Lade, als nur die beiden Tafeln, welche Mose am Horeb hineinlegte, als Jehova einen Bund machte mit den Kindern Israel, als sie aus Ägypten zogen“, und 1. Könige 8:9 lautet ähnlich. Hebräer 9:4 sagt dagegen: „… die ein goldenes Räucherfaß hatte und die Lade des Bundes, überall mit Gold überdeckt, in welcher der goldene Krug war, der das Manna enthielt, und der Stab Aarons, der gesproßt hatte, und die Tafeln des Bundes.“ — T. R., USA.

      Die Worte des Apostels Paulus (Hebr. 9:4) stützen sich auf folgende Schrifttexte, die zeigen, was alles in die Bundeslade gelegt wurde: „Mose sprach zu Aaron: Nimm einen Krug und tue Man [Manna, Me] darein, einen Ghomer voll, und lege es vor Jehova nieder zur Aufbewahrung für eure Geschlechter. So wie Jehova Mose geboten hatte, legte Aaron es vor das Zeugnis nieder, zur Aufbewahrung.“ Ohne Zweifel sammelte Aaron damals das Manna und tat es in einen Krug, aber er konnte es erst zur Aufbewahrung vor das Zeugnis niederlegen, als die Bundeslade oder die Lade des Zeugnisses gemacht worden war und die Israeliten die Gesetzestafeln erhalten hatten. (2. Mose 16:33, 34) Später berichtet Moses selbst: „Ich wandte mich und stieg von dem Berge herab. Und ich legte die Tafeln in die Lade, die ich gemacht hatte; und sie sind daselbst, wie Jehova mir geboten hat.“ (5. Mose 10:5) „Und Jehova sprach zu Mose: Bringe den Stab Aarons vor das Zeugnis zurück, um ihn als ein Zeichen für die Widerspenstigen aufzubewahren, so daß du ihrem Murren vor mir ein Ende machest, und sie nicht sterben.“ (4. Mose 17:10) Aus diesen Texten geht deutlich hervor, daß die Bundeslade einst die von Paulus erwähnten Dinge erhielt. Er muß also offenbar an jene Zeit gedacht haben.

      Seine Worte stehen jedoch keineswegs mit 2. Chronika 5:10 in Widerspruch, denn gerade die Tatsache, daß — wie dieser Text zeigt — zur Zeit der Einweihung des Tempels Salomos nichts in der Lade war „als nur die beiden Tafeln, welche Mose am Horeb hineinlegte“, läßt darauf schließen, daß früher noch andere Dinge in der Bundeslade waren und daß gerade deshalb gesagt wird, daß nun nichts anderes darin war als nur die beiden Tafeln.

      Die Begründung, weshalb Aarons Stab, der gesproßt hatte, vor Jehova niedergelegt werden sollte, nämlich als ein Zeichen für die Widerspenstigen, scheint anzudeuten, daß dieser Stab mindestens so lange in der Bundeslade blieb, wie die Israeliten in der Wüste umherzogen oder jene Widerspenstigen lebten. Vernünftigerweise wäre daher anzunehmen, daß der goldene Krug und der Stab Aarons einige Zeit nach dem Einzug der Israeliten in das Verheißene Land, aber noch vor der Einweihung des Tempels Salomos entfernt wurden. Es ist jedoch kaum anzunehmen, daß Jehova den Philistern erlaubt hätte, diese heiligen Dinge zu entwenden, als ihnen in den Tagen des Hohenpriesters Eli die Bundeslade in die Hände fiel, sonst hätten die beiden Gesetzestafeln bestimmt auch gefehlt. Anscheinend hatten der goldene Krug mit dem Manna und der Stab Aarons, der gesproßt hatte, ihren Zweck erfüllt, und so ließ Jehova zu, daß sie entfernt wurden.

      Interessanterweise wird in Verbindung mit den Tafeln mehr als eine Lade erwähnt. Die Lade, von der in 5. Mose 10:1-5 die Rede ist und die Moses auf den Befehl Jehovas machte, wurde nur vorübergehend zur Aufbewahrung der beiden Gesetzestafeln gebraucht, die er auf dem Berg Sinai empfangen hatte. Die Bundeslade dagegen wurde erst später, gegen Ende des Jahres, vollendet. — 2. Mose 39:33 bis 40:3.

      Was ist aber unter dem Buch zu verstehen, das in 1. Samuel 10:25 erwähnt wird? Über dieses Buch lesen wir: „Samuel sagte dem Volke das Recht des Königtums, und er schrieb es in ein Buch und legte es vor Jehova nieder.“ Was war damit gemeint, daß es vor Jehova niedergelegt wurde? Daß es in die Bundeslade gelegt wurde? Nicht unbedingt, besonders damals nicht. Warum nicht? Weil sich Israel damals in einer ziemlich ungewöhnlichen Lage befand. Nachdem die Philister die Bundeslade zurückgegeben hatten, blieb sie bis zur Herrschaft des Königs David in Kirjath-Jearim. (1. Sam. 7:1, 2) Das Zelt der Zusammenkunft befand sich zu der Zeit aber in Silo oder Nob und wurde später nach Gibeon gebracht. Da, wo das Zelt der Zusammenkunft war, waren auch der Opferaltar und die Priester sowie die Gegenstände des Heiligtums. Daher ist es vernünftig anzunehmen, daß mit dem Ausdruck „vor Jehova“ in den Tagen Samuels eher der Ort gemeint war, wo sich das Zelt der Zusammenkunft befand, als jener, wo die Bundeslade stand. — Jos. 18:1; 1. Sam. 21:1; 1. Chron. 16:39.

      Daraus ersehen wir wiederum, daß sich die Bibel nicht widerspricht.

  • Bekanntmachungen
    Der Wachtturm 1962 | 15. Oktober
    • Bekanntmachungen

      PREDIGTDIENST

      Nach der Prophezeiung Michas sollte der Überrest der geistigen Israeliten „wie ein Tau von Jehova“ sein. Regen und Tau waren für das Land der ehemaligen Israeliten unerläßlich. Durch den Tau wurde die Ernte gerettet, und das diente der Erhaltung des Lebens. Heute ist der Überrest der geistigen Israeliten für die Menschen guten Willens wie ein Tau des Segens von Jehova. Er läßt Gottes Wahrheit wie einen Tau auf sie „träufeln“. Wie erfrischend ist dies doch für Menschen, die nach Gottes Gunst und Königreich dürsten! Es gibt ihnen Leben, denn dieser Tau ist das „Wort des Lebens“. (Phil. 2:16) Möchtest du an diesem erfrischenden, lebengebenden Werk nicht auch teilhaben? Dann setze dich mit Jehovas Zeugen in Verbindung und verbreite im Oktober mit ihnen gemeinsam die Zeitschrift Erwachet!, die sie den Menschen im Abonnement zu einem Jahresbeitrag von 5 DM (Österreich S 26; Schweiz 5 Fr.; Luxemburg 50 lfrs) anbieten.

      EIN JAHR GEISTIGER SEGNUNGEN

      Um unseren Lesern möglichst viel von den wertvollen biblischen Belehrungen zukommen zu lassen, die vergangenen Sommer auf den Bezirksversammlungen „Mutige Diener Gottes“ erteilt wurden, werden die Hauptvorträge in den kommenden Ausgaben des Wachtturms als Hauptartikel veröffentlicht. Laß dir diese nützlichen biblischen Ratschläge und Belehrungen nicht entgehen. Abonniere diese Zeitschrift heute noch, und genieße diese geistigen Segnungen ein ganzes Jahr. Die Kosten für ein Jahresabonnement betragen 5 DM (Österreich S 26; Schweiz 5 Fr.; Luxemburg 50 lfrs).

      „WACHTTURM“-STUDIEN FÜR DIE WOCHE VOM

      18. November: Fasse Mut — Gottes Königreich ist nah! ¶ 1—25. Seite 625.

      25. November: Fasse Mut — Gottes Königreich ist nah! ¶ 26—30, ferner: Es ist nah! Seite 631.

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