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  • Heirat durch einen Vermittler — Kann das wahres Glück bringen?
    Erwachet! 1981 | 8. September
    • noch niedriger ist als in den meisten anderen Ländern. Das Ministerium für Gesundheit und Wohlfahrt berichtete, daß 55,3 Prozent der Scheidungen von der Frau eingereicht wurden, obwohl nur 2,7 Prozent von ihnen irgendeine Unterhaltszahlung erhalten. Unverträglichkeit, Untreue und wirtschaftliche Probleme sowie die Unfähigkeit, sich zu verständigen, und ein Mangel an Rücksicht werden als häufigste Scheidungsgründe angeführt.

      Kann man durch eine richtige Anleitung diese Probleme überwinden? Eine Frau, die in Japan kirchlich getraut worden war, sagte: „Ich erinnere mich daran, daß ich nicht erwartete, in meiner Ehe wahres Glück zu finden. Wir dachten, wir würden uns eine Blöße geben, wenn wir Außenstehende bitten würden, uns bei unseren Problemen zu helfen. Aber nach der Geburt unserer Tochter kam eine Zeugin Jehovas an meine Tür. Als sie ein Bibelstudium mit mir begann, erfuhr ich zum erstenmal, was in der Ehe wirklich zählt — daß ich mit meinem Mann zusammenarbeiten muß, um das häusliche Glück zu gewährleisten. Der Grundsatz, daß Mann und Frau e i n Fleisch sein sollten, spielte in jedem Bereich unseres Familienlebens eine große Rolle. Ich lernte, daß Geben wirklich glücklicher macht als Empfangen“ (Matth. 19:4, 5). Für diese Ehe hat sich eine richtige Anleitung aus der Bibel als große Hilfe erwiesen.

      Wie steht es mit dir? Würdest du dich gern bei der Wahl deines Partners eines Vermittlers bedienen? Oder möchtest du lieber warten, bis du verliebt bist, und einen Partner deiner eigenen Wahl heiraten? Beide Wege haben Vorteile, doch keiner von beiden ist eine Garantie für Glück. Um eine wirklich glückliche Ehe führen zu können, brauchst du die Anleitung des „glücklichen Gottes“, Jehovas, des Urhebers der Eheeinrichtung (1. Tim. 1:11).

  • Teurer „Zeitdiebstahl“
    Erwachet! 1981 | 8. September
    • Teurer „Zeitdiebstahl“

      Der „Zeitdiebstahl“ der Arbeitnehmer kostete kanadische Unternehmen im Jahre 1980 etwa 10 Milliarden Dollar, wie einer Studie der Robert Half Agencies, Inc. zu entnehmen ist. Diese Schätzung beruht auf der Hochrechnung von Untersuchungen im Jahre 1977 (8 Milliarden Dollar).

      Gillian Shaw schrieb im Wirtschaftsteil der in Vancouver erscheinenden Zeitung „Sun“, daß gemäß der Studie im Durchschnitt 3,5 Stunden pro Arbeitnehmer und pro Woche durch „Schwänzen“ am Freitag und am Montag, durch Verspätungen, Unterhaltungen am Arbeitsplatz, private Telefongespräche und überlange Mittagspausen verlorengehen. Der Präsident der Agentur verglich den „Zeitdiebstahl“ mit dem Ladendiebstahl.

      Eine extreme Form dieser Erscheinung bezeichnete er als „geplanten Zeitdiebstahl“. Er wird von Personen begangen, die während der Arbeitszeit eigene Geschäfte betreiben und dazu sogar das Büromaterial und die Adresse ihrer Firma verwenden.

      Selbst die Kaffeepause wird von vielen mißbraucht, obwohl sie ein Zugeständnis ist, das die Geschäftswelt machte, nachdem sie herausgefunden hatte, daß sie diese Art des „Zeitdiebstahls“ nicht ausmerzen konnte.

      Christliche Arbeitnehmer, die gewissenhaft den biblischen Rat aus Epheser 4:28 anwenden, verursachen nicht solche gewaltigen Zeitverluste, die letzten Endes von uns allen bezahlt werden müssen.

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