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Es ist nah!Der Wachtturm 1962 | 15. Oktober
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Werken anspornen, indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen …, sondern einander ermuntern, und das um so mehr, als ihr den Tag herannahen seht.“ — Hebr. 10:24, 25, NW.
22. (a) Warum sollten wir als Christen angesichts der bevorstehenden neuen Welt jetzt Mut fassen? (b) Wie wird es den Mutigen im Krieg von Harmagedon ergehen?
22 Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß der „Tag“ herannaht! Unternimm daher alles, um Mut zu schöpfen, echten christlichen Mut. Nur wer ebenso mutig ist wie einst Christus, wird den bevorstehenden Weltbrand von Harmagedon überleben. Die weltlichen Feiglinge werden in diesem universellen Krieg nicht verschont, denn sie sind heute weder auf der Seite Gottes noch auf der Seite seines Sohnes, des Königs Jesus Christus. Die Bibel sagt ausdrücklich, daß Feige nicht in Gottes gerechte neue Welt gelangen. (Offb. 21:8) In dem Entscheidungskrieg von Harmagedon, der von den Streitkräften der beiden Welten geführt wird, bleiben die Mutigen dem Königreiche Gottes treu und predigen es unablässig, bis es den glorreichen Sieg über Satans alte Welt errungen und die gerechte neue Welt herbeigeführt hat. Diese Mutigen werden Gottes Schutz genießen und den Krieg überleben, um dann in der verheißenen neuen Welt unter Gottes von Christus regiertem Königreich zu leben. Du hast also allen Grund, heute die Ermahnung der Bibel zu beachten: Fasse Mut, denn Gottes Königreich ist nah!
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Kannst du dich noch erinnern?Der Wachtturm 1962 | 15. Oktober
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Kannst du dich noch erinnern?
Hast du die letzten Ausgaben des Wachtturms sorgfältig gelesen? Wenn ja, dann solltest du folgende wichtige Gedanken wiedererkennen. Prüfe dich.
● Was bedeutet es, „bescheiden zu wandeln“ mit unserem Gott?
Die Grenzen zu kennen, die uns gesetzt sind; nicht überheblich zu sein, sondern unsere Abhängigkeit von Jehova und seiner Organisation anzuerkennen. — S. 378—380.a
● Warum freut sich ein Christ, wenn er verfolgt wird?
Er freut sich nicht über die Leiden, sondern darüber, daß er durch seine Treue Gott ehren kann. Er freut sich auch, weil er die Aussicht hat, für seine Treue belohnt zu werden. — S. 392.
● Welche besondere Aufgabe hat der Aufseher geistig Schwachen gegenüber?
Sie zu besuchen und durch Gespräche über die Bibel und die Tätigkeit des Volkes Jehovas geistig zu stärken. — S. 401.
● Welche Einstellung zu größeren Dienstvorrechten in Jehovas Organisation sollten alle haben?
Alle sollten bereit sein zu dienen und sich darauf vorbereiten, mehr Verantwortung zu übernehmen, ohne aber dabei ehrgeizig oder habsüchtig zu sein. — S. 404.
● Welcher Unterschied besteht zwischen dem Gläubigen und dem Ungläubigen?
Der Gläubige ist freudig, zuversichtlich, mit der Liebe zu Gott und seinem Nächsten erfüllt und hat die Hoffnung auf ewiges Leben. Der Ungläubige hat keine Freude, weil er keinen Glauben hat. Er ist mißtrauisch, unstet, und sein Leben hat keinen wirklichen Sinn. — S. 434.
● Wie beweist man, daß man auf den Namen Jehovas als einen starken Turm vertraut?
Indem man bei Jehova Schutz sucht, wie man in einen starken Turm fliehen würde, das heißt, indem man den Rat des Wortes Gottes befolgt, sich eng an seine Organisation hält und anderen sein Vorhaben, das mit seinem Namen verbunden ist, verkündigt. — S. 436, 437.
● Welche Hilfe benötigen wir nach der Anweisung, die Jesus über die Taufe gegeben hat?
Die Hilfe Jehovas Gottes, Jesu Christi und des heiligen Geistes. — S. 461.
● Welche Gefahren sind mit spekulativen Fragen verbunden?
Man verschwendet Zeit; sie führen zu Spaltungen und können Neuen Anlaß zum Straucheln geben; sie lenken die Aufmerksamkeit ungebührend auf Menschen. Sie lenken uns von den Dingen ab, die in der Bibel deutlich aufgezeichnet und für unsere Rettung nötig sind. — S. 476—479.
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