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  • Was andere über das Zeugnisgeben von Haus zu Haus gesagt haben
    Der Wachtturm 1979 | 15. Oktober
    • (C. S. Braden in seinem Buch „These Also Believe“ [Auch diese glauben]).

      Andere haben die missionarische Tätigkeit der Zeugen Jehovas ebenfalls sorgfältig studiert. Einer dieser Gelehrten, Bryan Wilson, Professor am All Souls College der Universität Oxford, besuchte Japan, wo er etwas studierte, was er „das kürzliche schnelle Wachstum“ in den Reihen der Zeugen Jehovas nannte. Die Ergebnisse seiner Studien wurden im „Social Compass“ vom Januar 1977 veröffentlicht; darin standen unter anderem folgende interessante Ausführungen:

      „Die Zeugen haben auf vielen Gebieten mit praktischem Rat aufzuwarten, der — mit Autorität gesprochen — die Frage der ehelichen Beziehungen, der Moral und der Kindererziehung sowie andere praktische Punkte behandelt. ... [Den Eltern] bieten die Zeugen eine Menge, indem sie entschiedenen Rat geben, der sich auf die Heilige Schrift gründet und in eine verständliche Lebensphilosophie integriert ist, die ein klares Ziel verfolgt ... Außerdem trägt der Rat der Zeugen den zusätzlichen Stempel, einheitlich zu sein, ohne Zugeständnisse an lokale Sonderwünsche. Er wird gegeben, ohne jemanden zu begünstigen oder zu bevorrechten und ohne Vorurteil, und seine Stärke ist die Kompromißlosigkeit. ... Niemand nimmt die Wachtturm-Religion ausschließlich deshalb an, weil es für ihn Vorteile bringt: Man kann ihre Lehren, die die Kindererziehung betreffen, nicht mit dem Reis vergleichen, den die katholischen und protestantischen Missionare vergangener Zeiten den Einheimischen gaben, um sie zu bekehren.“

      Heute predigen in Japan mehr als 48 000 einheimische Zeugen Jehovas die großartige Hoffnung auf Gottes Königreich von Haus zu Haus. Als Professor Wilson 377 dieser Zeugen in Tokio befragte, stellte er fest, daß bei 58,3 Prozent das Interesse durch Haus-zu-Haus-Besuche geweckt worden war, wogegen bei 34,3 Prozent ein Verwandter, Freund oder Bekannter zuerst Zeugnis gegeben hatte. Daraus kann man ersehen, wie wirkungsvoll Haus-zu-Haus-Besuche in diesem Missionsfeld gewesen sind. Die Interviewten wurden von dem Professor auch gefragt, was es war, das sie anfänglich zu Jehovas Zeugen hinzog. Darauf erhielt er folgende typische Antworten:

      „Die Freundlichkeit der Zeugen.“ „Jeder Anflug von religiösem Formalismus fehlt, und es gibt keinen Pomp.“ „Was mich zu den Zeugen hinzog, war ihre Herzlichkeit, ihre Sauberkeit, ihre Hilfsbereitschaft und das gute Verhältnis zueinander.“ „Die Einstellung und Persönlichkeit des Verkündigers, der zuerst mit mir sprach.“ „Die Gesinnung innerhalb der Versammlung.“ „Ich war ganz überrascht, als ich solch sanftmütige Menschen fand.“ „Mich beeindruckte die Höflichkeit der Zeugen. Als ich 1973 den Kongreß besuchte, war ich von der Einheit ihrer Organisation beeindruckt: Ich glaubte, gut trainierte Soldaten zu beobachten.“ „Die Leute waren liebevoll und freundlich; sie gingen gern in ihre Zusammenkünfte, und sie versuchten aufrichtig, in ihrem Leben biblische Grundsätze anzuwenden.“ „Die Liebe und Herzlichkeit unter Jehovas Zeugen.“

      Kehren wir nun wieder in die westliche Welt zurück und beschäftigen uns mit einem Artikel, der in der Zeitschrift „U.S. Catholic“ (Ausgabe Januar 1979) erschien. Er ist von William J. Whalen verfaßt und hat die Überschrift „Jehovas Zeugen: Fundamentalisten in Tätigkeit“. In der Unterüberschrift wird die Frage aufgeworfen: „Hat die Tür-zu-Tür-Religion Erfolg?“ Dann folgt in dem Artikel eine unvoreingenommene Betrachtung der Geschichte und der Tätigkeit der Zeugen Jehovas. Zum Schluß schreibt Whalen:

      „Vor hundert Jahren gab ein junger Mann [Charles Taze Russell] sein Bekleidungsgeschäft auf und begann seine Auslegung der Bibel zu lehren. Seither sind Hunderte von Leuten lieber gestorben, als das zu verleugnen, was sie für den Willen Jehovas hielten. Andere haben ihr Leben und das ihrer Kinder riskiert, weil sie eine Bluttransfusion ablehnten. Viele haben lange Jahre in Gefängnissen und Konzentrationslagern zugebracht.

      1962 schloß ich meine Studie über Jehovas Zeugen mit der Bemerkung ab: ,Es ist zweifelhaft, daß der Neuen-Welt-Gesellschaft plötzlich der Atem ausgeht. Ob Harmagedon vor der Tür steht oder nicht, Hunderttausende, wenn nicht gar Millionen, leben jeden Tag in dem Glauben, daß es vor der Tür steht. Harmagedon steht immer noch unmittelbar vor der Tür, und es gibt heute mehr als zweimal so viele Zeugen wie damals. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß die Wachtturm-Gesellschaft im kommenden Jahrzehnt wahrscheinlich ihre Größe verdoppeln wird.“

      Offensichtlich hat nach Ansicht des eben zitierten Schreibers die „Tür-zu-Tür-Religion“ Erfolg. Am wichtigsten ist aber dabei, daß Jehovas Geist und Segen auf seinem Volk ruht (Sach. 4:6; Joh. 14:15-17).

  • Es entspricht einem Bedürfnis
    Der Wachtturm 1979 | 15. Oktober
    • Es entspricht einem Bedürfnis

      IM LETZTEN Jahr wurde auf den Kongressen „Siegreicher Glaube“ das Buch Mein Buch mit biblischen Geschichten freigegeben. Diese Publikation unterscheidet sich völlig von irgendeiner anderen, die Jehovas Zeugen jemals hergestellt haben. Das Buch ist in großer Schrift gedruckt und in leichtverständlicher Sprache geschrieben; auch ist es mit über 125 schönen großen

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