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Zeigst du Interesse?Der Wachtturm 1981 | 1. August
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sowie durch eure persönliche Teilnahme am Predigen der „guten Botschaft“ ‘ehrt ihr in der Tat Jehova mit euren wertvollen Dingen’ (Spr. 3:9).
Wir sind davon überzeugt, daß Jehova das Herz seiner loyalen Anbeter bewegen wird, auch in diesem Jahr für sein Werk großes Interesse zu zeigen. Wer für das Werk Jehovas etwas spenden möchte, sollte dies an das Zweigbüro der Watch Tower Society seines Landes senden. Diejenigen, die in den Vereinigten Staaten leben, können Geld als Spende oder als Darlehen an folgende Anschrift schicken: 25 Columbia Heights, Brooklyn, N.Y. 11201. Jede Spende, die bei der Gesellschaft eingeht, wird bestätigt werden.
Wer Jehova lobpreist und sich für die „Dinge“, die seine „wunderbaren Werke“ betreffen, interessiert, erlebt große Freude und findet Befriedigung. Zeigst auch du dieses Interesse? Du möchtest das bestimmt tun, denn auf diese Weise wirst du aus Jehovas offener Hand viele befriedigende geistige Segnungen erhalten (Ps. 145:15, 16).
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Ein weiser SpruchDer Wachtturm 1981 | 1. August
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Ein weiser Spruch
„Irgendein Unvernünftiger findet kein Gefallen an Unterscheidungsvermögen, außer daran, daß sich sein Herz enthülle“ (Spr. 18:2). Dieser Spruch erteilt uns eine gute Lehre. Ein Unvernünftiger schätzt Unterscheidungsvermögen nicht hoch ein. In seinem Egoismus möchte er kein tiefes Verständnis darüber haben, was wahr ist und was nicht. Doch da ist etwas, wodurch er sich hervortut: Er äußert oft mutig seine Meinung und ist völlig davon überzeugt, daß diese richtig ist — was allerdings nicht immer zutrifft. Auf diese Weise enthüllt er, was für eine Person er in Wirklichkeit ist. Seine Geschwätzigkeit sollte andere diese Tatsache erkennen lassen. (Vergleiche Sprüche 10:19.)
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Fehlschlag der „sexuellen Revolution“Der Wachtturm 1981 | 1. August
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Fehlschlag der „sexuellen Revolution“
● In den vergangenen Jahrzehnten hat die „sexuelle Revolution“ viele dazu veranlaßt, sich im Namen der „Freiheit“ von alten Sittenmaßstäben abzuwenden. In der kanadischen Zeitschrift „Maclean’s“ wird als Beispiel Schweden angeführt, wo „Prostitution sowie Pornographie legal sind. Man kann auf Wunsch ungehindert eine Abtreibung vornehmen lassen. In der Schule wird Siebenjährigen schon Sexualunterricht erteilt, und in vielen Kliniken für Jugendliche werden kostenlos Verhütungsmittel ausgegeben.“ Über die Folgen heißt es in der Zeitschrift: „Schweden sieht sich einer Welle von sozialen Problemen gegenüber, die zum Teil in den Jahren der Unmoral verursacht worden sind. Es ist nicht angenehm, die Konsequenzen dafür zu tragen.“
Die schwedische Soziologin Rita Liljestrom sagte: „Die Sexualität wurde als Schlüssel zu einer anderen politischen Gesellschaft angesehen. Doch jetzt scheint man einen neuen Faktor zu bedenken: das Gefühl, daß wir viel gewonnen, aber auch, daß wir viel verloren haben.“ Sie brandmarkte die sexuelle Revolution „als eine falsche Befreiung, die Männer und Frauen noch mehr voneinander entfremdet hat, als sie es vorher waren“. Einige Personen, die früher gegenüber der neuen Moral eine tolerante Haltung eingenommen haben, meinen nun, daß Sex oft entartet und animalisch geworden sei, statt ein Ausdruck tiefer Liebe zwischen Verheirateten zu sein, die füreinander da seien. Sie verurteilen auch Pornographie und Prostitution, denn ihrer Meinung nach haben dadurch Vergewaltigungen zugenommen und ist Sex entpersönlicht worden. Die Tatsache, daß durch Toleranz gegenüber Unsittlichkeit Ehen, die aufgrund von Untreue zerrüttet sind, Geschlechtskrankheiten, ungewollte Schwangerschaften und Abtreibungen zugenommen haben, ist gut dokumentiert (Hebr. 13:4).
Korrektur
Beim Übersetzen der Neuen-Welt-Übersetzung wurde in 3. Mose 23:21 das hebräische Wort יהיה („es wird sein“) versehentlich mit יהוה („Jehova“) verwechselt. Der erste Teil dieses Verses sollte daher lauten: „Und ihr sollt an eben diesem Tag einen Ruf ergehen lassen; eine heilige Zusammenkunft wird für euch sein.“
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