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  • Sie ‘sehen Gutes wegen ihrer harten Arbeit’
    Der Wachtturm 1976 | 1. Dezember
    • Die Arbeit mußte schnell getan werden, und zwar in der Zeit zwischen dem Ende des Winters und dem Beginn der Frühjahrs-Kreiskongresse. In nur zwei Monaten stand das Gebäude! Die meiste Arbeit wurde von freiwilligen Helfern verrichtet, und die Zeugen arbeiteten so schnell, daß die erstaunten Nachbarn nicht glauben konnten, daß sie die vier Sperrstunden um Mitternacht eingehalten hatten. Aber sie hatten es getan. Das Ergebnis ihrer Bemühungen war ein stattlicher Betonbau mit Sitzplätzen für ungefähr 1 200 Personen.

      „Sitzplätze“ — ja, nach koreanischem Brauch auf den hübschen Holzfliesen des Fußbodens. Am 5. April, dem Tag der Einweihung des Saals, fand auf dieser Sitzfläche eine begrenzte Zuhörerschaft von 1 300 Personen Platz. Jeder einzelne erhielt beim Betreten des Saals eine Vinyltasche für Schuhe und das im Orient übliche Souvenir — in diesem Fall einen Kugelschreiber mit einer Aufschrift zur Einweihung. Alle waren von der hellen Bühne, von der ausgezeichneten Lautsprecheranlage, von dem Taufbecken im ersten Stock und von dem orientalischen Garten, der vor dem Gebäude Form annahm, begeistert.

      Die Einweihungsansprache hielt Milton Hamilton, einer der fleißigen Missionare, die unmittelbar nach dem Koreakrieg mitgeholfen hatten, das Werk Jehovas in Pusan in Gang zu bringen. Fünfundzwanzig Missionare waren im Laufe der Jahre in Pusan tätig, und sie freuen sich nun alle mit den einheimischen Zeugen, ‘Gutes zu sehen wegen ihrer harten Arbeit’. Jehovas Zeugen in Pusan sind glücklich, diesen ersten Kongreßsaal im Orient zu haben, und Freudentränen bezeugten ihre Dankbarkeit (Pred. 2:24).

  • Biblischer Geschichtsbericht untermauert
    Der Wachtturm 1976 | 1. Dezember
    • Biblischer Geschichtsbericht untermauert

      ● Zwei neuerliche archäologische Funde untermauern interessanterweise den biblischen Geschichtsbericht. Wie die New York Times berichtet, fand man in einer alten jüdischen Festung, die in der Wüste Sinai entdeckt wurde, hebräische und phönizische Inschriften, die man als „höchst bedeutsam betrachtet, weil auf mehreren ,Jehova‘, der althergebrachte Name Gottes, erwähnt wird“.

      Außerdem wurden in der alten Kanaaniterstadt Ebla im heutigen Nordsyrien ungefähr 15 000 Tontafeln gefunden. Man schätzt, daß sie aus einer Zeit vor dem Jahre 2000 v. u. Z. stammen. Auf den Tafeln stehen viele biblische Namen und Orte der damaligen Zeit, unter anderem „Urusalima“ (Jerusalem) — Hinweise, die um Hunderte von Jahren älter sein sollen als andere Bezugnahmen auf Jerusalem. Die Forscher staunen über die Ähnlichkeit der Tafeln mit dem alten Hebräisch.

      Die Gelehrten hoffen auch, daß die Berichte etwas darüber aussagen, weshalb die Religion des Volkes Israel so ganz anders war als die sittlich verderbten polytheistischen Religionen seiner Nachbarvölker. Der Archäologe David Freedman von der University of Michigan bezeichnete die hebräische Form der Anbetung als eine „bedeutende Mutation aller ihr vorangegangenen Religionen“. Die richtige Erklärung kann man aber nicht dadurch finden, daß man die Geschichte polytheistischer Kanaaniter erforscht. Israels Religion war nicht irgendeine Naturreligion. Nur eine Religion, die aus einer Quelle außerhalb des menschlichen Bereichs stammte, konnte so ganz anders sein. Die Bibel zeigt, daß diese Quelle Gott war (Josua 24:14, 15).

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