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  • Wer kann das „Zeichen“ richtig deuten?
    Der Wachtturm 1985 | 1. Februar
    • in Amerika öffentlich zugunsten des damals vorgeschlagenen Völkerbundes. Jene religiöse Institution erklärte, der Völkerbund sei „der politische Ausdruck des Königreiches Gottes auf Erden“. In Mißachtung dieser Empfehlung von religiöser Seite weigerten sich die Vereinigten Staaten von Amerika aus politischen Gründen, dem Völkerbund beizutreten, und schlossen sich nur dem Internationalen Gerichtshof an. Dennoch wurde der Völkerbund Anfang 1920 gegründet, und die Mitglieder des Generalrates der Kirchen gaben ihren Segen und ihre Unterstützung dazu.

      20. Welchen Standpunkt nahm Jehovas Volk gegenüber dem Völkerbund ein, und was begann es zu verkündigen?

      20 Der Wachtturm und Jehovas Diener, die diese Zeitschrift verbreiten, lehnten es ab, den Völkerbund als den politischen Ersatz für das Königreich Gottes zu betrachten. Niemals hielten sie ihn für die Erfüllung des von Jesus Christus gelehrten Mustergebets: „Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde“ (Matthäus 6:9, 10). Sie stellten sich nicht in den Dienst dieses von Menschen geschaffenen Ersatzes, dieser Fälschung. Ihre Ergebenheit galt dem wirklichen Königreich Gottes in den Händen Jesu Christi im „himmlischen Jerusalem“. Mit Gottes Hilfe hatten sie das „Zeichen“ der „Gegenwart [Jesu] und des Abschlusses des Systems der Dinge“ richtig gedeutet. Demzufolge gingen sie daran, das Königreich weltweit zu verkündigen.

      Wie lautet deine Antwort?

      ◻ Welches „Zeichen“ ist heute offensichtlich, und welche Bestandteile schließt es ein?

      ◻ Wie können wir uns davor bewahren, die gleichen Ängste zu erleiden wie die menschlichen Führer?

      ◻ Wann begannen die Heidenzeiten, und wann endeten sie?

      ◻ In welchem „Jerusalem“ wurde Jesus Christus von Jehova als König eingesetzt?

      ◻ Wie betrachtete Jehovas Volk den Völkerbund?

  • Das „Zeichen“ sehen und verstehen
    Der Wachtturm 1985 | 1. Februar
    • Das „Zeichen“ sehen und verstehen

      „Als er auf dem Ölberge saß, traten die Jünger allein zu ihm und sprachen: ‚Sage uns: Wann werden diese Dinge sein, und was wird das Zeichen deiner Gegenwart und des Abschlusses des Systems der Dinge sein?‘“ (MATTHÄUS 24:3).

      1. Warum kommen die welterschütternden Ereignisse seit 1914 nicht von ungefähr, und was wollten die Jünger von Jesus wissen?

      DIE welterschütternden Ereignisse seit dem Ersten Weltkrieg, der von 1914 bis 1918 wütete, kommen nicht von ungefähr. Sie wurden vor 1 900 Jahren von Jesus Christus vorausgesagt. Er hatte seinen Jüngern von vielen erstaunlichen Dingen erzählt, die kommen sollten, und aus diesem Grund fragten sie ihn: „Sage uns: Wann werden diese Dinge sein, und was wird das Zeichen deiner Gegenwart und des Abschlusses des Systems der Dinge sein?“ (Matthäus 24:3).

      2. Inwiefern bezog sich die Frage der Jünger nicht nur auf das, was vor der Zerstörung Jerusalems im Jahre 70 u. Z. geschehen würde?

      2 Jene Jünger wollten nicht nur wissen, was sich bis zur Zerstörung Jerusalems ereignen würde. Als die Katastrophe über die Stadt hereinbrach, kehrte Jesus weder sichtbar noch unsichtbar zurück. Ebensowenig ging das System der Dinge, das seit der Flut existiert, bei der Zerstörung Jerusalems im Jahre 70 u. Z. zugrunde. In Wirklichkeit sollte ‘das Zeichen der unsichtbaren Gegenwart Jesu und des Abschlusses des Systems der Dinge’ erst lange nach der Vollendung des irdischen Laufs seiner Apostel erscheinen.

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