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  • Das zugewiesene Werk tun
    Der Wachtturm 1951 | 1. Januar
    • erniedrigt er, und jenen erhöht er.“ Somit solltest du nicht die Arbeitsanweisung anderer begehren oder danach trachten. Du solltest ‚in deinem Werk beharren‘. — 1. Tim. 4:16, Mo.

      Auf diese Weise werden wir gesegnet. So werden wir Erfolg haben. Die Arbeit, die Gott uns zuteilt, ist die Arbeit, die wir durch seine Gnade und seinen Geist tun können. Wir können nicht die Arbeit der Sonne leisten und jede Sekunde 16 000 000 Tonnen Wasser heben. Wir können nicht Ebbe und Flut in Bewegung bringen wie der Mond. Wir können nicht den Nachthimmel erleuchten wie die Sterne. Ja, wir können nicht einmal die Arbeit kleiner Insekten tun, die Pflanzenblüten bestäuben! Ebensowenig können wir die theokratische Arbeit tun, die unsern christlichen Geschwistern zugewiesen ist. Durch Gottes Gnade aber können wir die Arbeit tun, die uns selbst in oder unter der Organisation Gottes zugewiesen ist, und diese Arbeit zu tun, wird sein Geist uns helfen. Auf diesem theokratischen Wege können wir ‚unsere eigene Errettung bewirken‘. — Phil. 2:12.

      Und wenn diese Errettung dazu führt, dass wir in Jehovas neue Welt eingehen, werden wir gesegnete Dienstaufgaben übernehmen können. Die Gesalbten werden mit Christus in himmlischer Herrlichkeit regieren, während irdische Diener die Arbeit aufnehmen werden, die Adam und Eva aus Ungehorsam aufgaben, nämlich die Erde zu füllen, sie sich untertan zu machen, sie zu verschönern und in Liebe die Herrschaft über die Tiere auszuüben. Dann werden die Menschen „lange das Werk ihrer Hände geniessen“. — Jes. 65:22, KJ.

  • Neue Systeme der Dinge
    Der Wachtturm 1951 | 1. Januar
    • Neue Systeme der Dinge

      „Gott, der vor langem bei manchen Gelegenheiten und auf mancherlei Weise mittels der Propheten zu unsern Vorfahren redete, hat am Ende dieser Tage zu uns geredet durch einen Sohn, den er zum Erben aller Dinge einsetzte, und durch den er die Systeme der Dinge machte.“ — Heb. 1:1, 2, NW.

      1. Durch wen und wozu hat Jehova Systeme der Dinge gemacht?

      JEHOVA Gott ist der Schöpfer gerechter Systeme der Dinge. Sie stehen alle unter seiner höchsten Leitung. Er hat sie in einer Ordnung folgen lassen, die von einer Reihe guter Dinge zu bessern oder grossartigeren Dingen führt und zuletzt eine Höhe des Guten erreicht, die uns nichts mehr zu wünschen übrig lässt. Er ist ein Gott der Ordnung und weiss, worauf er mit seinen Vorkehrungen abzielt. Sein Ziel ist, das ganze Universum von allen Mächten der Bosheit und Unruhestiftung zu befreien. Dies wird er mittels seiner verheissenen Herrschaft tun, die in den Händen seines verherrlichten Sohnes, Jesu Christi, liegt, und so wird er die ganze lebende Schöpfung, die sichtbare und die unsichtbare, in friedsame, gehorsame Beziehung mit ihrem Schöpfer und Gott bringen. Durch das Erreichen dieses Zieles wird er sich selbst als der rechtmässige Souverän über das ganze Universum rechtfertigen. Zu diesem Zwecke hat er eine Reihe von Systemen der Dinge gemacht, die einander folgen. Sein Sohn hat in der Rechtfertigung der universellen Oberhoheit Jehovas eine überaus wichtige Rolle inne, und er hat ihn dazu gebraucht, die Systeme der Dinge zu machen.

      2. Wessen hat sich diese alte Welt als nicht wert erwiesen? Wieso?

      2 Das gegenwärtige weltliche System der Dinge unter Satan, seinem Gott, ist nur für eine gewisse Zeit zugelassen. Es hat nicht die göttliche Anerkennung. Seit dessen Beginn nach der Sintflut sind Zeugen Gottes Jehovas darin gewesen, doch konnte es sie nie mit sich selbst verschmelzen. Gott hat sie in dieser Welt gelassen, um ein Zeugnis zu geben von seinem Vorhaben, eine Neue-Welt-Regierung zu errichten. Die Welt hat sich aber ihrer Gegenwart als nicht wert erwiesen, indem sie ihre Botschaft missachtete und die Zeugen dieserhalb böswillig verfolgte. Damit meinen wir nicht nur die vorchristlichen Propheten von Noah bis hinab zu Johannes dem Täufer, deren Grosstaten und Leiden im elften Kapitel des Paulus-Briefes an die Hebräer beschrieben sind. Wir meinen auch die kleine Herde wahrer Christen, von denen heute nur noch ein Überrest auf Erden weilt; jawohl, und die „grosse Menge“ „anderer Schafe“, die sich an ihre Seite begeben haben, um mit ihnen als Jehovas Zeugen zu dienen. Die Verfolgung all dieser modernen Zeugen Gottes des Höchsten seit dem Ersten Weltkrieg war von Jesus vorausgesagt gewesen, und gemäss seinen Worten sind sie ein deutliches Zeichen von der Vollendung dieses bösen Systems Satans. Ihre Verfolgung durch dasselbe ist weltbekannt geworden und beweist also, dass die Welt ihrer nicht wert ist. Deswegen wird sie vernichtet werden. — Heb. 11:38; Matth. 24:9; Off. 7:9, 10, NW; Joh. 10:16.

      3. Welches Werk sollte kundtun, dass wir ihre Vollendung erreicht hatten?

      3 Einer der offenkundigen Beweise, dass wir ihre Vollendung erreicht hatten und dass ihr Ende nahe war, sollte ein Trennungswerk zwischen ihren Völkern sein, besonders zwischen denen in der Christenheit, die behauptet, das Gebiet des Christentums zu sein. Jesus beschrieb im Bilde den Höhepunkt des Trennungswerkes und die feurige Vernichtung der Scheinchristen und sagte: „Die Ernte ist eine

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