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Wir beobachten die WeltErwachet! 1985 | 22. Juni
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jetzt gegen Eierproduzenten vor, die gegen das Verbot der Hühnerkäfige verstoßen. Das zuständige Ministerium sieht den „Tatbestand der Tierquälerei als erfüllt“ an und kann auf verschiedene Gerichtsentscheidungen verweisen. In einer Übergangszeit dürfen die Käfige zwar noch benutzt, aber nicht mehr so dicht mit Hühnern wie bisher belegt werden. „Jedes Huhn muß mindestens 600 bis 900 Quadratzentimeter Platz haben. Die erste Zahl gilt für leichte und mittlere, die zweite für schwere Rassen“, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. In Hessen gibt es 19 Betriebe mit mehr als 20 000 Hennen, die zusammen 1,48 Millionen Hennen in den Käfigen halten. Sie sind zuerst betroffen. Danach folgen die rund 60 Betriebe mit jeweils 5 000 bis 20 000 Hennen (insgesamt etwa 500 000 Hennen); dann folgen die kleineren Betriebe mit weniger als 5 000 Hennen. Was aber, wenn ein Hennenhalter seinen Betrieb aus Hessen verlegt? „Das Ergebnis wäre“, schreibt die Zeitung, „daß die in Hessen aus den Käfigen befreiten Hennen zwar nach wie vor in Käfigen, nur nicht mehr in Hessen sitzen.“
Keime unter dem Ehering
● Eine Untersuchung an 50 Krankenschwestern in London ergab, daß die Bakterienflora unter ständig getragenen Ringen üppiger und vielfältiger ist als an der übrigen Hand. Aus Abstrichen von der Haut unter den Ringen entwickelten sich durchschnittlich 1 600 Keime; gleiche Abstriche von der übrigen Haut der Finger enthielten dagegen nur 180 Keime. Allerdings handelte es sich dabei durchweg um harmlose Stämme. Bedenklich dagegen war — so das British Medical Journal —, daß sich unter den Ringen von 20 Frauen durchschnittlich 730 Mikroorganismen befanden, die zu einer Gruppe verschiedener Krankheitserreger zählen.
Erstaunlicher Wortschatz
● Der Zeitschrift Das Tier ist zu entnehmen, daß der „wortgewaltigste“ Papagei in England lebt. Sein Wortschatz ist vierzigmal größer als der seiner Artgenossen: Er beherrscht 800 Wörter. Der Papagei hört auf den Namen „Purdie“ und ist 26 Jahre alt.
Bandwurm erschossen
● Als die üblichen Behandlungsmethoden versagt hatten, griffen die Mediziner einer Pariser Klinik zu einem Radikalverfahren, um einen Patienten von seinem Bandwurm zu befreien: Sie „erschossen“ ihn mit einem Laserstrahl. Nachdem sie mit Hilfe eines Spezialendoskops deutlich den Kopf des Wurms an der Wand des Zwölffingerdarms gesehen hatten, wurde der erste Laserschuß abgegeben. Wie berichtet wird, ließ der Wurm die Darmwand sofort los. „Zwei weitere wohlgezielte Kopfschüsse vollendeten die Vernichtung des Parasiten“, meldet medizin heute.
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Deine Ansicht über Sex — von welcher Bedeutung ist sie?Erwachet! 1985 | 22. Juni
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Deine Ansicht über Sex — von welcher Bedeutung ist sie?
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