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  • Die Wirkung des Fernsehens
    Erwachet! 1975 | 8. Januar
    • 1971). Bei vielen trägt zu diesen Schuldgefühlen zweifellos auch die Tatsache bei, daß sie Zeit mit Fernsehen verbringen, die sie für Hausarbeiten oder andere notwendige Tätigkeiten verwenden sollten.

      Bei einigen sind, sobald sie nicht mehr fernsehen konnten, „psychologische Entzugserscheinungen“ aufgetreten. Der Psychologe Henner Ertel sagte: „Die Verhaltensweise vieler Menschen, die regelmäßig fernsehen, ist so sehr vom Fernsehen abhängig, daß der Entzug des Gerätes einen negativen Einfluß auf sie ausübt. Hier liegt ein Suchtproblem vor.“ Bestimmt möchtest du nicht dieselbe Erfahrung mit dem Fernsehen machen.

      Als Nachrichtenmedium und Mittel zur Bildung und Unterhaltung kann sich das Fernsehen für dich und deine Familie als nützlich erweisen. Sei jedoch auf der Hut, und laß dich davon nicht beherrschen. Sei wählerisch in dem, was du dir ansiehst; achte darauf, daß es sich auf die Familiengemeinschaft nicht störend, sondern förderlich auswirkt. Und lege sorgfältig fest, wieviel Zeit du mit Fernsehen verbringen willst. Dann kann sich das Fernsehen in deinem Leben vorteilhaft auswirken.

  • Ist die Hypnose etwas für Christen?
    Erwachet! 1975 | 8. Januar
    • Was sagt die Bibel?

      Ist die Hypnose etwas für Christen?

      JAHRHUNDERTELANG ist die Hypnose ein Geheimnis gewesen. Früher haben sich Scharlatane und heidnische Priester ihrer bedient, heute wird sie allmählich „hoffähig“. Psychiater, Zahnärzte, Geistliche und viele andere bedienen sich gelegentlich der Hypnose. Sie wird als ein Mittel gerühmt, durch das sich psychosomatische Krankheiten heilen und Geburtsschmerzen mindern lassen und das hilft, mit der Gewohnheit, Halluzinogene zu gebrauchen, zu brechen. Ein Geistlicher schrieb: „Als Geistlicher und seelsorgerischer Ratgeber mache ich schon seit mehreren Jahren von der Hypnose Gebrauch, doch mir ist niemand bekannt, der dadurch geschädigt worden wäre. ... Die Hypnose ist von allen Phänomenen, die der Mensch zu seinem Vorteil nutzt, das ungefährlichste.“

      Doch andere halten die Hypnose nicht für ungefährlich. Es ist vorgekommen, daß Hypnotiseure geisteskrank geworden sind. Andrew Salter, ein bekannter Fachmann auf diesem Gebiet, schrieb: „Auf Geheiß des Suggestors haben Versuchspersonen Geld gestohlen, wollten Klapperschlangen anfassen oder haben ihrem Gegenüber Schwefelsäure ins Gesicht geworfen, das jedoch, ohne daß die Versuchsperson es wußte, durch unsichtbares Glas geschützt war. ... Offen gesagt: Einem Suggestor ist es möglich, Personen zu veranlassen, ein Verbrechen zu begehen.“ Die Frage ist daher berechtigt: „Ist die Hypnose etwas für Christen?“

      Eine sorgfältige Erwägung dieser Frage ist schon wegen der mit der Hypnose verbundenen Gefahren notwendig. Würde ein Christ nicht falsch handeln, wenn er sein Denken einer Gefahr aussetzte? Darf er sein Leben oder das Leben eines anderen dadurch gefährden, daß er Befehle ausführt, durch die Schaden angerichtet werden könnte — falls der Hypnotiseur gewissenlos wäre? Ganz bestimmt nicht! Ein Christ, der sich Jehova Gott hingegeben hat, gehört ihm, und er sollte Geist und Leib so gebrauchen, daß es Gott wohlgefällig ist und ihn ehrt (Röm. 12:1; 14:7, 8; 1. Kor. 10:31).

      Der Christ sollte sich die erwähnte Frage sogar in bezug auf öffentlich auftretende Hypnotiseure stellen, die das Publikum mit ihrer Kunst unterhalten. Angenommen, einer Versuchsperson wird gesagt, sie sei ein Hund. Darauf versucht sie unsinnigerweise zu bellen und auf Händen und Knien ähnlich wie ein Hund umherzuspringen. Ist das nicht entwürdigend? Eine solche Unterhaltung würde einem Christen,

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