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  • Rund um die Welt mit dem Vizepräsidenten (2. Teil)
    Der Wachtturm 1957 | 15. September
    • Zu den vielen auf dem Podium erzählten interessanten Erfahrungen gehörte auch diejenige einer Missionarin. Sie erzählte, wie sie in einem der ärmeren Viertel von Sagaïng, gleich nachdem durch ein Erdbeben einige Personen umgekommen und viele Pagoden in dieser religiösen Stadt zerstört worden waren, von Haus zu Haus gegangen sei und viele Leute gefunden habe, die sich für die in Matthäus 24:7 aufgezeichnete Prophezeiung interessierten, in der für „die Zeit des Endes“ dieser Welt Erdbeben vorausgesagt worden sind. Unter diesen Interessierten befand sich auch ein alter Inder, der gut Englisch sprach und begierig Literatur abnahm, um noch mehr von der Wahrheit zu erfahren. Brüder vom nahen Mandalay besuchten dann diesen Interessierten, und er erlangt nun ein gutes Verständnis über Jehova Gott.

      Verkündiger von Bassein und Pyapon am dunstigen Delta des mächtigen Irawadi berichteten von einem Jungen, einem neuen Verkündiger, der in stammelnden Worten den Leuten erzählt, wie der Löwe bei dem Lamme wohnen und wie Kummer und Tod enden werden. Seine Worte haben das Herz eines älteren Buddhisten aus Burma derart gerührt, daß dieser alle Bücher abnahm, die der Junge bei sich hatte, und dann in die Versammlung kam, um noch mehr zu erfahren. Man berichtete ferner von einer älteren Frau, die sich bemühte, den Weg der reinen Anbetung zu gehen, der aber die Geistlichen der amerikanischen Baptistenmission mit dem Entzug ihres Hauses drohten, wenn sie mit Jehovas Zeugen weiterhin verbunden bliebe und die biblischen Wahrheiten predigte. Ferner wurde von einem jungen Mann, einem Graduierten des Seminars derselben Mission, berichtet, der einem Zeugen Jehovas, einem Pionier, erzählt habe, daß er, nachdem er es mit verschiedenen Religionen versucht hätte, nun davon überzeugt sei, daß nur Jehovas Zeugen einem auf biblische Fragen die rechten Antworten geben können.

      Bis zum Donnerstag dieser Woche schien es, als ob der Vizepräsident der Gesellschaft verhindert würde, den weithin bekanntgegebenen öffentlichen Vortrag „Der Friede einer neuen Welt in unseren Tagen — Warum?“ zu halten. Aber weil der unbezwingliche Gott, Jehova, der Allmächtige, die Sache offensichtlich mit Geschick lenkte, wurde der Weg für den öffentlichen Vortrag gebahnt, so daß dieser, wie angekündigt, gehalten werden konnte. Am Sonntagnachmittag, dem 6. Januar 1957, fand die öffentliche Veranstaltung im Railway-Institute-Saal statt, und 237 Personen waren zugegen, darunter auch ein buddhistischer Mönch. Weitere Personen kamen später noch herein, um sich den Film „Die glückliche Neue-Welt-Gesellschaft“ anzusehen, der nun in Burma zum erstenmal gezeigt wurde. Manche von denen, die ihn sahen, blieben noch da, um die Schlußworte des Vizepräsidenten zu hören, und genossen so den Abschluß eines überaus gesegneten Kongresses in Burma. Wochenlang danach sprachen die Brüder immer noch davon, und alle konnten im Zeugnisdienst im Felde seit dieser gesegneten Zusammenkunft bessere Arbeit leisten. Drei der englischen Zeitungen von Rangun brachten sehr gute Berichte über den öffentlichen Vortrag. Die Zeitung The Burman enthielt einen ungekürzten Bericht, und zwar auf der ersten Seite oben in den ersten beiden Spalten, mit großen Schlagzeilen.

      Zufolge einer Änderung mußte Bruder Franz nach dem Programm mittels der Pan American Airways am Montag um 22.30 Uhr von Rangun abfliegen. An jenem Abend versammelten sich etwa zwanzig Brüder im Foyer des Missionarheims und freuten sich, noch etwa eine Stunde mit ihm eine theokratische Diskussion führen zu können. Die Brüder hatten zwei Autos geliehen und eine Jeep-Taxe gemietet, um ihn zum Flugplatz begleiten zu können. Dort sahen sie, wie er das Flugzeug bestieg, um ins angrenzende Land nach Osten abzufliegen. Er und auch alle anderen hatten sich gegenseitig durch die heilsame achttägige Gemeinschaft sehr erquickt.

      BANGKOK, THAILAND

      Anfang Oktober des letzten Jahres wurde das Zweigbüro der Watch Tower Society in Bangkok, Thailand, von dem kommenden Besuch des Vizepräsidenten in Kenntnis gesetzt. Dies bedeutete für das Zweigbüro in Bangkok ein Problem. Sollte während des Besuches des Vizepräsidenten eine Hauptversammlung stattfinden oder nicht? Zur Zeit, da die Meldung einging, befand sich das Zweigbüro mitten in den Vorbereitungen für die kommende Bezirksversammlung, die für die Tage vom 25. bis 28. Oktober geplant war. Eine Veranstaltung im Januar bedeutete, daß schon in zwei Monaten ein weiterer Kongreß stattfinden würde. Da in Thailand die meisten Zeugen Jehovas im nördlichen Teil des Landes wohnen und weite Strecken zu reisen haben, entstand die Frage, wie viele Brüder wohl kommen würden oder kommen könnten. Nun, es wurde dann beschlossen, während des Besuches des Vizepräsidenten dennoch einen Kongreß abzuhalten, auch wenn zwei Versammlungen nahe zusammenfielen und die zweite Versammlung auf die Mitte der Woche, nämlich auf die Tage vom 8. — 10. Januar, von Dienstag bis Donnerstag, angesetzt werden mußte. Der für diesen Anlaß gewählte Ort war die Sala Lumpini Romya, ein Tanzpavillon, der für drei Tage gemietet wurde. Das Lokal war geradezu ideal, da der Pavillon an einer schönen Lagune (einem Strandsee) in einem der prächtigen Parks von Bangkok liegt.

      Während man darüber diskutiert haben mag, wie viele Königreichsverkündiger von den verschiedenen Versammlungen wohl diesen Kongreß besuchen würden, war doch eines sicher: Jeder der Gilead-Missionare wollte anwesend sein, unbekümmert darum, daß der Vizepräsident im Don-Muang-Flughafen von Bangkok erst nach Mitternacht, um halb zwei Uhr morgens (örtliche Zeit), ankam; alle Missionare, sechsundzwanzig an der Zahl, befanden sich am Flughafen, um ihn zu begrüßen! Einige siamesische Brüder waren ebenfalls da, was sehr geschätzt wurde. Es ist ein wunderbares Gefühl, wenn man in einem unbekannten, fremden Lande ankommt und mit offenen Armen in solch herzlicher Weise von Freunden begrüßt wird, von alten und auch neuen Freunden, mit denen man bekannt werden möchte. Dies aber ist etwas, was einzig dasteht in seiner Art, was nur die weltumfassende Neue-Welt-Gesellschaft der Zeugen Jehovas bieten kann.

      Später, am gleichen Morgen, stand auf dem Tagesprogramm eine dreistündige Reise die berühmten Klongs (Kanäle) hinab zu einer etwas intimeren Besichtigung der Sehenswürdigkeiten der Stadt Bangkok. Die meisten Missionare begleiteten Bruder Franz auf dieser Reise, und da die Klongs viel Wasser führten, sagten die Missionare, das sei ‚die schönste Fahrt gewesen, an der sie je teilgenommen‘ hätten. Der Nachmittag war einem Sondertreffen mit allen Missionaren gewidmet. Während der zweistündigen Veranstaltung wurden viele Probleme gelöst und viele Fragen zu ihrer Befriedigung beantwortet. Die erteilten guten Ratschläge dienten zur Ermutigung aller, das Werk, das ihnen obliegt, fortzusetzen und mit noch größerem Eifer und noch größerer Entschlossenheit in dem vor uns liegenden Werke voranzudrängen, ohne sich durch die religiösen Schranken, die zu überwinden sind, entmutigen zu lassen.

      Als Abschluß des Tages nahm an jenem Dienstagabend um sechs Uhr der dreitägige Kongreß seinen Anfang. Zur Überraschung des Zweigbüros war schon diese erste Versammlung gut besucht, denn 95 Personen waren anwesend. Davon stammten etwa 50 Verkündiger von der Ortsversammlung, und die anderen waren Brüder, die von den nördlichen Versammlungen hergereist waren. Ein sehr gutes Programm wurde durchgeführt. Sowohl Brüder vom Orte wie auch Missionare hielten Vorträge über viele verschiedene Themen. Als Höhepunkt des Abendprogramms folgte die Ansprache des Vertreters der Gesellschaft vom Hauptbüro Brooklyn. Der Bruder, der sie ins Siamesische übersetzte, war der Kreisdiener, ein Absolvent der Wachtturm-Bibelschule Gilead. Das Licht, das durch diese Ansprache aus Jehovas sichtbarer Organisation strahlte, wurde von den einheimischen, siamesischen Brüdern sehr geschätzt.

      Am Mittwoch, dem 9. Januar, wurde ein volles Programm dargeboten. Die Versammlungen begannen um 9 Uhr morgens mit dem einleitenden Treffen zum Felddienste. Am Nachmittag und am Abend hielten Brüder des Ortes, die sich als sehr befähigt erwiesen, viele gute Vorträge. Wieder brachte der Vizepräsident der Gesellschaft das Tagesprogramm zum Abschluß, diesmal durch seine Ausführungen über den Jahrestext für 1957, der in Siamesisch über seinem Kopfe hing und lautete: „Tag für Tag erzählt die gute Botschaft der von ihm bewirkten Rettung.“ (Ps. 96:2, NW) Wie wichtig es ist, das neue Lied für Jehova zu singen, wurde den 115 Kongreßbesuchern nun eingeprägt. Die Zeugen Gottes, von denen es gesungen wird, sollen es bei jeder Gelegenheit singen, weil die Rettung der Sänger und die Rettung derer, die das Lied hören, davon abhängt, daß wir es singen.

      Der Donnerstagmorgen brachte den Beginn des letzten Tages eines allzu kurzen Kongresses. Dies war auch der Schlußtag des kurzen Besuches des Vizepräsidenten. Im Laufe des Tages wurden zwei Männer, die sich erst vor kurzem Gott hingegeben hatten, in einem Plastik-Tank im Hinterhof des Zweiggebäudes der Gesellschaft getauft. Da der öffentliche Vortrag des Kongresses gemäß dem Tagesprogramm das Schlußereignis sein sollte, hielt Bruder Franz seine einstündige Ansprache mit seinen ermahnenden Abschiedsworten schon früher, nämlich um 16 Uhr.

      Wie viele würden wohl herbeikommen, um den öffentlichen Vortrag mitten in der Woche anzuhören, den der Vizepräsident halten sollte? so fragte man sich. Diese Ansprache, „Der Friede einer neuen Welt in unseren Tagen — Warum?“, wurde von den Brüdern gut bekanntgemacht, und zwar durch die Verteilung von Handzetteln, auf denen das Thema in zwei Sprachen zu lesen stand. Zusammen mit dem Bericht über die Ankunft des Redners wurde der Vortrag in den lokalen Zeitungen sowohl in Englisch als auch in Siamesisch gut angekündigt. Zur festgesetzten Stunde, nämlich von 19 Uhr an, wurde die gestellte fesselnde Frage in diesem 2500sten Jahre der buddhistischen Ära beantwortet. Im Pavillon und auch im davor liegenden Garten lauschten dem Vortrag 190 Personen durch einen Lautsprecher. Keiner der anwesenden Buddhisten nahm an irgend etwas Anstoß. Alle hörten während des ganzen Vortrages bis zum letzten Wort sehr aufmerksam zu. Sie vernahmen, daß bestimmt in den Tagen unserer Generation dauernder Friede für Menschen guten Willens einziehen wird, daß ihn aber nicht die Organisation der Vereinten Nationen herbeiführt, deren Generalversammlung zur Zeit gerade der thailändische Prinz Wan Waithayakon präsidierte, noch daß er auf irgendeinem anderen Wege, den Weltmenschen einschlagen mögen, zustande kommt, sondern allein durch Gott, den Allmächtigen, dessen Name Jehova ist, und zwar nach seinem Kriege von Harmagedon. Einige der Höhepunkte dieses öffentlichen Vortrages wurden am nächsten Tag in den englischen Zeitungen veröffentlicht.

      Der Pavillon mußte geräumt werden, da der Besitzer selbst für diesen Tag eine Abendunterhaltung dort veranstaltete; und so gingen die Versammelten nach der öffentlichen Ansprache schnell auseinander. In derselben Nacht, um 1.15 Uhr, sollte der Vizepräsident mit dem Flugzeug nach Hongkong abreisen. Die kostbare Zeit bis dahin wurde besonders noch zum Nutzen der versammelten Missionare verwendet, die von ihren verschiedenen verstreuten Standorten aus ganz Thailand hergereist waren. Im Heim des Zweigbüros gab es ein letztes, spätes Treffen mit Bruder Franz bei einem schmackhaften Imbiß, und es wurden fröhliche Königreichslieder gesungen, was uns alle erquickte und sehr freute.

      Um 23 Uhr verließen vier Wagen, die von Brüdern und Schwestern besetzt waren, die Zweigstelle zusammen mit Bruder Franz, um nach dem Flughafen Don Muang abzufahren. Als wir dort eintrafen, erfuhren wir bald, daß das Flugzeug etwa zwei Stunden Verspätung hatte. Die ganze Abschiedsgesellschaft war aber entschlossen, bei ihrem Besucher zu bleiben, bis das Flugzeug käme. Die Missionare benutzten die gewonnene Zeit, um noch eine Missionarzusammenkunft mit ihm abzuhalten. In dem schönen Flughafenfoyer rückten sie genügend Stühle zusammen, damit alle sitzen konnten, und schon war die Versammlung in vollem Gange. Gewiß, es war nun spät, und alle waren müde und etwas schläfrig. Aber diese Versammlung, die sehr lebendig war und in der viele Fragen gestellt wurden und jeder eine Antwort empfing, hielt jedermann wach. Und endlich kam das langersehnte Flugzeug, kurz vor drei Uhr morgens. — Bruder Franz reißt sich von den Missionaren los. Auf seinem Wege quer über das Feld zum Flugzeug hin sieht er noch, wie ihm alle vom Flughafenbalkon aus „Auf Wiedersehen“ winken. Nur noch wenige Minuten, und der große mechanische Vogel trägt ihn durch die Luft in die Dunkelheit hinaus zu dem Bestimmungsort Hongkong.

      (Fortsetzung folgt)

  • Fragen von Lesern
    Der Wachtturm 1957 | 15. September
    • Fragen von Lesern

      ● Das Buch You May Survive Armageddon into God’s New World behandelt auf Seite 359 das Los derer, die am Ende der Tausendjahrherrschaft Christi auf Erden rebellieren werden und von denen in Offenbarung 20:8 geschrieben steht, daß ‚deren Zahl wie der Sand des Meeres‘ ist, und es wird folgende Erklärung gegeben: „Ihre Zahl ist so unbestimmt wie der ‚Sand des Meeres‘, obwohl es sein könnte, daß es nicht mehr als 144 000 sind.“ Warum wird die Zahl 144 000 hier erwähnt? — E. C., Australien.

      Wenn gesagt wird, daß so viele rebellisch sein werden, wie es Sandkörner am Ufer des Meeres gibt, denkt man sogleich an Milliarden. Das ist aber nicht gemeint. Sie sind wie die Sandkörner am Ufer des Meeres in dem Sinne, daß Menschen sie nicht zählen können, gleichwie die Sandkörner am Meeresstrand von Menschen nicht gezählt werden können. Ihre Zahl ist unbestimmt. Um zu beweisen, daß die Zahl nicht buchstäblich dieselbe ist wie die Zahl der Sandkörner am Meeresstrand, wird auf die Zahl 144 000 hingewiesen. Gott hatte zu Abraham gesagt: „Ich werde gewißlich deinen Samen mehren wie die Sterne der Himmel und wie die Sandkörner, die am Ufer des Meeres sind.“ Es wird enthüllt, daß dieser verheißene Same aus Christus und jenen besteht, die mit ihm Erben des himmlischen Königreiches sind. „Wenn ihr Christus angehört, seid ihr wirklich Abrahams Same, Erben hinsichtlich einer Verheißung.“ Auch wird gezeigt, daß die Zahl der Königreichserben, die mit Christus im Himmel sein werden, sich auf 144 000 beläuft. „Und ich sah, und siehe! das Lamm stand auf dem Berge Zion und mit ihm hundertvierundvierzigtausend, die seinen Namen … trugen … die hundertvierundvierzigtausend, die von der Erde erkauft worden sind.“ Hier haben wir also ein biblisches Beispiel dafür, daß eine Zahl, von der man sagt, sie sei „wie die Sandkörner am Ufer des Meeres“, sich nicht auf Millionen oder Milliarden beläuft, sondern nur auf 144 000 Personen. — 1. Mose 22:17; Gal. 3:16, 29; Off. 14:1, 3, NW.

      Die Zahl ist nicht buchstäblich dieselbe wie die Zahl der Sandkörner am Ufer des Meeres, sondern ist in dem Sinne gleich, daß beide unbestimmt sind und von Menschen nicht gezählt werden können. Die Zahl derer, die am Ende der Tausendjahrherrschaft rebellieren werden, ist so unbestimmt wie die Zahl der Sandkörner am Meeresstrand. Sie deutet nicht an, daß sich dann Millionen auf Satans Seite stellen werden. Die Zahl könnte auf Tausende beschränkt sein. Um dies zu beweisen, erinnern wir uns an den Fall, wo die Bibel den Ausdruck „deren Zahl wie der Sand des Meeres [ist]“ gebraucht, wobei nur auf Tausende, nämlich auf 144 000, hingewiesen wird. So sind die in Offenbarung 20:8 Erwähnten, die am Ende der tausend Jahre rebellieren, gleich dem Sand am Ufer des Meeres, und dennoch könnte es sein, daß nur Tausende dazu gehören.

  • Nur wenige junge Russen besuchen die Kirche
    Der Wachtturm 1957 | 15. September
    • Nur wenige junge Russen besuchen die Kirche

      ● William Benton, der Herausgeber der Encyclopædia Britannica, besuchte vor kurzem die Sowjetunion. In seinem Bericht über die christlichen Konfessionen in Rußland sagt er folgendes: „Was den Einfluß der Religion betrifft, möchte ich nur sagen, daß die etwas toleranter gewordene Haltung der Regierung nicht bedeutet, daß sie ihren aggressiven Atheismus aufgegeben hat; es bedeutet höchstens, daß sich die Partei über die Religion in Rußland keine Sorgen mehr macht. Ich sah sehr wenige Russen unter 60 Jahren in der Kirche. Chruschtschew sagte vor noch nicht langer Zeit: ‚Die Religion ist immer noch das Opium für das Volk, aber wir sind jetzt stark und fürchten uns nicht davor.‘“ — Britannica Book of the Year 1956.

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