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  • Versammlungszusammenkünfte — Teil III: Wie wir Nutzen aus der Theokratischen Schule ziehen können
    Königreichsdienst 1981 | Februar
    • Kommentare über Punkte, die sie aus dem Bibelleseprogramm für die betreffende Woche gelernt haben, zu geben. Ziehst du persönlich Nutzen aus dieser Vorkehrung, indem du mit dem wöchentlichen Bibelleseprogramm auf dem laufenden bleibst? Halte nach Schriftstellen Ausschau, die deine Wertschätzung fördern, die die Familienbande in irgendeiner Hinsicht stärken oder eine gewisse Lehre hervorheben (1. Tim. 4:13; Ps. 1:1, 2).

      5 Bei der Ansprache Nr. 2 handelt es sich um das Vorlesen aus der Bibel, woraus alle, besonders neue und jüngere Brüder, Nutzen ziehen. Sie haben dadurch Fortschritte in der Fähigkeit gemacht, vor einer Zuhörerschaft vorzulesen. Aufgrund ihrer Beteiligung an der Theokratischen Schule haben viele unserer Verkündiger, die noch zur Schule gehen, bemerkenswerte Fortschritte in einigen Schulfächern sowie in ihrer Redefähigkeit gemacht (1. Tim. 4:15, 16).

      6 Ansprache Nr. 3 wird Schwestern zugeteilt. Der Schulaufseher wird eine Partnerin zuteilen, und wenn immer möglich, sollten Jugendliche oder Kinder auch mit eingeschlossen werden. Zusätzliche Partnerinnen können ebenfalls hinzugezogen werden, damit der Rahmen lebensnah wird. Situationen, die zu Hause, im Predigtdienst, in der Versammlung oder sonstwo entstehen, können ausgewählt werden, damit diese Ansprache für alle Anwesenden praktisch, realistisch und lehrreich ist. Natürlich sollte in erster Linie der Stoff und nicht der Rahmen berücksichtigt werden.

      7 Ansprache Nr. 4 wird vorzugsweise einem Bruder zugeteilt. Diese Ansprache, die an die ganze Zuhörerschaft gerichtet ist, stützt sich auf verschiedene Artikel in den Zeitschriften oder auf das Buch „Hilfe zum Verständnis der Bibel“. Die Ansprache sollte aufschlußreich und nützlich sein, so daß den Zuhörern geholfen wird, den Rat aus 1. Thessalonicher 5:21 zu beachten: „Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist.“

      8 Der Rat, der nach jeder Ansprache erteilt wird, wird den Studierenden helfen, die Redemerkmale besser zu verstehen, an denen sie arbeiten sollten. Alle Anwesenden ziehen daraus Nutzen und können diese Ratschläge auf Ihre eigenen Bemühungen, die Wahrheit zu verbreiten und Jünger zu machen, anwenden (Phil. 3:16). Blicken wir nicht sowieso immer zu Jehova um Rat auf? Der Psalmist schrieb: „Mit deinem Rat wirst du mich leiten“ (Ps. 73:24). Wenn die Studierenden den ermunternden Rat, den der Schulaufseher auf liebevolle Weise erteilt, beachten, werden sie weiterhin Fortschritte in ihrer Redefähigkeit machen. Somit sollte jeder, der in der Theokratischen Schule eingeschrieben ist, erkennen, daß dieser Rat sowie der Geist, in dem er gegeben wird, auf den vortrefflichen Grundsätzen der Bibel beruhen (Spr. 19:20; 2. Kor. 3:5). Jeder sollte sein „Leitfaden“-Buch jede Woche mitbringen, damit er auch aus dieser Vorkehrung den vollen Nutzen ziehen kann.

      9 Unsere Wertschätzung für diese biblische Unterweisung wird zunehmen, wenn wir jede Woche anwesend sind. Alle Studierenden sollten zuverlässig sein und die ihnen zugeteilten Ansprachen halten; somit wird es nicht notwendig sein, daß der Schulaufseher öfter einen Freiwilligen suchen muß, der eine Aufgabe übernimmt.

      10 Jehova hat wunderbare Vorkehrungen getroffen, daß sein Volk die Wahrheit klar und verständlich reden kann. In unseren Gesprächen im Familien- und Freundeskreis, bei der Arbeit und im Predigtdienst wollen wir uns auf eine Weise ausdrücken, die andere bewegen wird, Gott zu fürchten und seine Gebote zu halten (Pred. 12:9-14). Wir sollten es daher nicht versäumen, den vollen Nutzen aus der Theokratischen Schule zu ziehen.

  • Bekanntmachungen
    Königreichsdienst 1981 | Februar
    • Bekanntmachungen

      ● Literaturangebot für Februar und März: irgendein etwa 400 Seiten starkes Buch oder ein Taschenbuch (vorzugsweise das „Vorsatz“-Buch) für 3 DM beziehungsweise 2 DM. April und Mai: „Wachtturm“-Abonnement für 8 DM.

      ● Alle deutschsprachigen Versammlungen sollten im Februar die ordentliche Mitgliederversammlung abhalten.

      ● Plant bitte für den 21. Februar 1981 keine Besichtigungsbesuche des Bethels, da an diesem Tag der Kreiskongreß beginnt, dem die meisten Bethelmitarbeiter beiwohnen werden.

      ● In Verbindung mit euren Einladungszettel-Bestellungen für das Gedächtnismahl bitten wir euch, die Hinweise in „Unserem Königreichsdienst“ für Januar 1981 zu beachten, besonders die Hinweise in bezug auf die Uhrzeit. Wenn die Ansprache zu früh angesetzt ist, können wir die Einladungszettel nicht drucken.

      ● Jeder Besucher der Theokratischen Schule wird sein persönliches Exemplar des „Leitfaden“-Buches haben wollen, damit er den vollen Nutzen aus dem Programm ziehen kann. Ihr könnt eine entsprechende Bestellung für das „Leitfaden“-Buch sofort aufgeben.

  • Kreiskongresse helfen uns, „den vortrefflichen Kampf des Glaubens“ zu kämpfen
    Königreichsdienst 1981 | Februar
    • Kreiskongresse helfen uns, „den vortrefflichen Kampf des Glaubens“ zu kämpfen

      1 Im alten Israel waren die jährlichen Festversammlungen Zeiten der Freude, der geistigen Ermunterung und der Unterweisung. Dasselbe trifft auf Jehovas Volk heute zu. Es ist eine wunderbare Erquickung, für zwei Tage die Sorgen und den Druck dieser Welt zu vergessen und in der guten Gemeinschaft unserer Brüder versammelt zu sein, um unterwiesen zu werden. Wir werden geistig erbaut, und das Programm ist nur zu schnell zu Ende. Während der Kongreßserie von Februar bis August 1980 waren 134 293 Personen anwesend, eine 2,7prozentige Zunahme im Vergleich zur vorhergehenden Serie.

      2 Während der letzten Monate hat fast jeder von uns das Vorrecht gehabt, einen Kreiskongreß mit dem Motto „Getrennt von der Welt“ zu besuchen. Dieses Programm hat uns geholfen, unsere Stellung als wahre Christen noch besser zu erkennen. Ja, „die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist“, was bedeutet, daß wahre Diener Jehovas gegen unreines Verhalten und gegen den verderblichen Geist des alten Systems Satans kämpfen und diesem Geist widerstehen müssen (1. Petr. 4:3, 4; 1. Joh. 5:19). Nur dann werden wir weiterhin Jehovas Segen genießen.

      3 Ein harter Kampf für den Glauben ist notwendig, um von der Welt getrennt zu bleiben, und deshalb ist es passend, daß die neue Kreiskongreßserie, die im Februar beginnt, das Motto „Kämpfe den vortrefflichen Kampf des Glaubens“ trägt. Dieses Programm wird zeigen, warum ein Kampf für den Glauben notwendig ist und was alles dazugehört. Gott hingegebene Christen können es sich nicht leisten, in ihrer Einstellung gegenüber der sich verschlechternden Moral dieser Welt apathisch zu werden oder negativ eingestellt zu sein. Wir müssen die diesbezügliche biblische Ermahnung beachten. Gleichzeitig werden wir aufgefordert, „den vortrefflichen Kampf des Glaubens“ zu kämpfen (1. Tim. 1:18; 6:12).

      4 Da das Programm der Theokratischen Schule für das Jahr 1981 geändert wurde, wird anläßlich des Kreiskongresses eine Musterschule demonstriert. Sicherlich wird jeder Nutzen aus dem Rat des Bezirksaufsehers ziehen, den er nach jeder Darbietung erteilt.

      5 Weitere Programmpunkte behandeln die Themen „Die zeitgemäße Botschaft aus unseren Zeitschriften verbreiten“ und „Handle jetzt nach dem, was du gehört hast“. In einer Ansprache wird unmißverständlich gezeigt, wie Christen weiterhin den vortrefflichen Kriegszug fortsetzen sollten. Alle diese Programmpunkte werden uns für den christlichen Kampf stärken. Während wir dem Ende des gegenwärtigen Systems entgegengehen, müssen wir auf unser Geistiggesinntsein achten.

      6 Unsere Brüder auf den Ostfriesischen Inseln bekunden besondere Wertschätzung für die Kreiskongresse. So müssen zum Beispiel die Brüder auf Borkum schon am Freitag auf das Festland kommen, damit sie am Samstag rechtzeitig im Kongreßsaal Möllbergen sein können. Nach dem Kongreß kommen sie erst am Montag wieder auf die Insel zurück. Doch die Brüder tun dies gern, denn sie möchten nicht nur das Programm erleben, sondern auch gute Gemeinschaft mit ihren Brüdern pflegen. Die Brüder auf Norderney chartern sogar ein Schiff, so daß nichts dazwischenkommen kann, was sie daran hindern könnte, den Kreiskongreß zu besuchen. Die Treuen auf Wangerooge sind ebenfalls entschlossen, ihr Bestes in dieser Hinsicht zu tun. Für all diese Brüder entstehen beträchtliche Fahrtkosten, damit sie die Kreiskongresse besuchen können. Sie geben uns ein hervorragendes Beispiel. Nehmen wir uns fest vor, dem nächsten Kreiskongreß beizuwohnen!

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