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Zusammenkünfte für den PredigtdienstKönigreichsdienst 1985 | Oktober
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Zusammenkünfte für den Predigtdienst
30. SEPTEMBER bis 6. OKTOBER
Das Abonnementsangebot im Oktober
1. Welchen Artikel werdet ihr hervorheben?
2. Wie werdet ihr das Gesprächsthema mit einbeziehen?
7.—13. OKTOBER
Aus der Kongreßansprache „‘Sich der guten Botschaft nicht schämen’“
1. Wozu könnte es führen, wenn wir uns schämen würden? (Mat. 10:33).
2. Was wird dadurch gezeigt, daß Christen leiden? (Phil. 1:27-29).
3. Warum müssen wir freimütige Zeugen sein? (Offb. 14:6, 7).
14.—20. OKTOBER
Aus der Kongreßansprache „Unterredungen anhand der Schriften“
1. Warum muß man es vermeiden, eigene Gedanken zu vermitteln? (Jer. 23:28).
2. Welches Beispiel gab Jesus beim Sprechen? (Joh. 7:16, 18).
21.—27. OKTOBER
Aus der Kongreßansprache „‚Wie ihr einem jeden zu antworten habt‘“
1. Wie kann uns Kolosser 4:6 helfen, noch wirkungsvoller zu sein?
2. Zeige, wie man 1. Korinther 9:22, 23 auf euer Gebiet anwenden kann.
28. OKTOBER bis 3. NOVEMBER
Aus der Kongreßansprache „Nicht ermüden, sondern Kraft gewinnen“
1. Was verspricht uns Jehova für den Fall, daß wir müde werden? (Jes. 40:28-31).
2. Wie können wir uns im Ausharren üben? (2. Pet. 1:5-7).
3. Welche Symptome, die sich zeigen, wenn man müde wird, sollten uns als Warnung dienen? (Luk. 21:34).
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GesprächsthemaKönigreichsdienst 1985 | Oktober
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Gesprächsthema
Sicherheit — jetzt und in der Zukunft
Sprüche 1:33: Den Rat Jehovas anzuwenden bringt Sicherheit.
Jesaja 11:9: Weltweite Sicherheit verheißen.
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Mit einzigartigen Zeitschriften die Rettung verkündigenKönigreichsdienst 1985 | Oktober
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Mit einzigartigen Zeitschriften die Rettung verkündigen
1 Wie einzigartig und wie machtvoll sind doch die Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet!, die uns Jehova in die Hände gelegt hat! Die vorzüglichen Oktoberausgaben sind von besonderer Bedeutung, da sie zeitgemäße Artikel über das Thema Weltfrieden und Sicherheit enthalten. Für uns sind diese Ausgaben von speziellem Interesse, weil wir während des Abonnementfeldzugs im Oktober in vermehrter Weise von ihnen Gebrauch machen werden.
2 Die aktuellen Themen und die vierfarbigen Titelseiten der Oktoberausgaben unserer Zeitschriften werden sofort ins Auge fallen. Wir werden diese Ausgaben daher sicherlich mit noch größerer Begeisterung anbieten. Die beiden Wachtturm-Ausgaben behandeln die Themen „Frieden und Sicherheit — Von daher?“ und „Frieden und Sicherheit — durch Gottes Königreich“. Die Erwachet!-Ausgabe vom 8. Oktober wird mit der Titelseite „Frieden — menschlich machbar?“ erscheinen, und die Ausgabe vom 22. Oktober beschäftigt sich mit dem Thema „Die UNO — Gottes Friedensstifter?“ Jede dieser Zeitschriften beinhaltet noch weitere zeitgemäße Artikel über andere Themen.
IHREN WERT RICHTIG EINSCHÄTZEN
3 Der Wert einer Zeitschrift kann daran gemessen werden, was sie bei ihren Lesern bewirkt. In deutscher Sprache erscheinen über 290 verschiedene Zeitschriften, die eine Auflage zwischen 200 000 und 7 Millionen Exemplaren pro Ausgabe haben. Dazu gehören Zeitschriften, die voller Pornographie und Obszönitäten sind. Einige verherrlichen die neuste Mode, andere wiederum Sportgrößen oder Persönlichkeiten von Film und Fernsehen. Manche bringen Informationen von begrenztem oder fraglichem Wert. Viele stellen einen direkten Angriff auf unser Geistiggesinntsein dar (Pred. 12:12; 1. Tim. 6:20, 21).
4 Jehova hat uns jedoch in Form der Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! mit einer Fundgrube wertvoller Informationen versehen, mit einem Vorrat an geistigen Wahrheiten, der stets zur Verfügung steht, um jene auszurüsten, die als ‘Soldaten Christi angeworben wurden’ (2. Tim. 2:4). Unsere einzigartige Kriegführung „gegen die bösen Geistermächte in den himmlischen Örtern“ erfordert auch einzigartige Waffen (Eph. 6:12).
5 Keine weltliche Zeitschrift kann in ihrem Wert mit den Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! verglichen werden. Bei einem Gespräch mit möglichen Abonnenten können wir den Unterschied hervorheben, indem wir darauf hinweisen, was auf Seite 2 unter der Überschrift „Der Zweck des Wachtturms“ bzw. „Warum Erwachet! herausgegeben wird“ gesagt wird. Es sind die einzigen Zeitschriften der Erde, die Rettung verkündigen! Wir haben das Vorrecht, den Menschen diese biblisch begründete Botschaft zu überbringen. Dadurch sind wir gegenüber allen anderen im Vorteil — wirklich ein einzigartiges Volk. Beachten wir, was in Jesaja 52:7 über die Verkündiger der Rettung gesagt wird.
BETEILIGE DICH AN DER VERKÜNDIGUNG DER RETTUNG
6 Der lebensrettende Aufschluß, der im Wachtturm veröffentlicht wird, ist für alle aufrichtigen Menschen von unschätzbarem Wert. Das wurde vor einigen Jahren durch eine Erfahrung in einem westafrikanischen Dorf auf außergewöhnliche Weise veranschaulicht. Ein Bruder ließ in einem Gebäude eine Zeitschrift zurück, wo sie von dem Hauswart gefunden wurde. Dieser verkündete darauf den Dorfbewohnern, daß ein Engel Gottes eine Botschaft in das Dorf gebracht habe. Er verkaufte sogar einzelne Seiten der Zeitschrift. Ein älterer Mann erwarb eine Seite, und das, was er las, weckte in ihm das Interesse an der Botschaft der Bibel. Er begann bald darauf mit Jehovas Zeugen zu studieren.
7 Das Thema Weltfrieden und internationale Sicherheit beschäftigt heute Millionen von Menschen. Die zum Nachdenken anregenden Artikel in den Oktoberausgaben der Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! werden uns helfen, freundliche Gespräche zu beginnen, um Zeugnis zu geben. Wenn wir im Oktober Abonnements auf diese einzigartigen Zeitschriften anbieten, werden die Menschen in unserem Gebiet eine weitere Gelegenheit erhalten, die Botschaft der Rettung zu hören und die einzige echte Quelle für Weltfrieden und Sicherheit kennenzulernen.
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Die Königreichsinteressen mit einem Geist der Opferbereitschaft fördernKönigreichsdienst 1985 | Oktober
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Die Königreichsinteressen mit einem Geist der Opferbereitschaft fördern
1 Wir leben in einer Welt, aus der der Geist der Opferbereitschaft fast verschwunden ist. Viele machen sich heute kaum noch Gedanken darüber, wie sie anderen helfen können. Eine bequeme, egoistische Einstellung scheint vorzuherrschen. Paulus beschrieb unsere Tage folgendermaßen: „Die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, ... undankbar“ (2. Tim. 3:2, Schlachter). Christen müssen dem gottlosen Geist der Welt widerstehen, wenn sie in Gottes Gunst bleiben möchten. Warum ist das so, und auf welche Weise können wir die Königreichsinteressen mit einem Geist der Opferbereitschaft fördern?
WARUM MAN OPFERBEREIT SEIN MUSS
2 Jehova ist der Schöpfer aller guten Dinge (Jak. 1:17). Alles, was wir besitzen, gehört ihm. Das Bewußtsein, daß wir Gott Dank schulden, sollte uns dazu drängen, unsere Zeit, unsere Fähigkeiten, unseren Besitz, ja sogar unser Leben für seinen Dienst einzusetzen. (Vergleiche 1. Korinther 4:7.) Wir schulden ihm in jeder Hinsicht eine derartige Ergebenheit (Offb. 4:11).
3 Jesus Christus ist das vollkommene Beispiel eines opferbereiten Menschen. Dadurch, daß er persönliche Interessen in den Hintergrund treten ließ, um den Willen Gottes zu tun, offenbarte er den sehnlichen Wunsch, seinem Vater zu gefallen. Er ging völlig in der Förderung der Königreichsinteressen auf (Joh. 5:30). Auch der Apostel Paulus erkannte den Wert der Opferbereitschaft, und er forderte die Brüder in Rom auf, ‘ihre Leiber als ein lebendiges Schlachtopfer für Gott darzustellen’ (Röm. 12:1).
AUF WELCHE WEISE MAN OPFER DARBRINGEN KANN
4 Heute sind Gottes Diener nicht weniger opferbereit. Viele unserer Brüder und Schwestern haben Wohnung und Besitz verlassen, um im Vollzeitdienst tätig zu sein. Andere, die nicht im Vollzeitdienst stehen, haben großzügig Zeit, Geld und Energie eingesetzt, um beim Bau von geeigneten Anbetungsstätten mitzuhelfen. Ja, dank der freiwilligen Hilfe von Gott hingegebenen Männern, Frauen und Kindern ist es nur selten notwendig, beim Bau von Königreichssälen oder Kongreßsälen bezahlte Arbeits- oder Fachkräfte zu beschäftigen. Sie betrachten solche freiwillige Arbeit, wie auch ihren Predigtdienst, als einen Beitrag zur Förderung der Königreichsinteressen. Sie haben Wertschätzung für die unermeßlichen geistigen Segnungen, die sie und andere aus solchen Gebäuden ziehen, und sie wenden den Grundsatz Jesu an: „Kostenfrei habt ihr empfangen, kostenfrei gebt“ (Mat. 10:8).
5 Wie steht es mit uns? Besitzen wir den Geist der Opferbereitschaft? Dienen wir Jehova wirklich unseren Umständen entsprechend? Wir können es uns nicht leisten, unser Denken vom Geist der Welt beherrschen zu lassen. Könnten wir dem persönlichen Bibelstudium mehr Zeit widmen? Könnten wir vielleicht den Kranken, den Älteren und anderen durch Taten, die von christlicher Güte und Liebe zeugen, beistehen? Könnten wir mehr Zeit dafür einplanen, die Menschen in unserer Umgebung mit der guten Botschaft bekanntzumachen? Könnten wir unseren Dienst vermehren, indem wir den Hilfspionierdienst oder den allgemeinen Pionierdienst aufnehmen? Eine Selbstprüfung kann uns zeigen, wo wir Verbesserungen vornehmen sollten (Heb. 13:15, 16).
6 Da wir uns dem Ende des gegenwärtigen Systems der Dinge nähern, nimmt die Notwendigkeit zu, immer bereitwilliger Opfer zu bringen, um Gott auf annehmbare Weise zu dienen. Satan weiß, daß seine Zeit kurz ist. Er täte nichts lieber, als Jehovas Volk zu bewegen, der Welt in ihrer selbstsüchtigen Handlungsweise zu folgen. Wir wollen diesen Anschlägen des Teufels widerstehen und den gleichen Geist wie der Psalmist entwickeln, der sagte: „In Willigkeit will ich dir opfern. Ich werde deinen Namen lobpreisen, o Jehova, denn er ist gut“ (Ps. 54:6).
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Durch die Beteiligung in den Zusammenkünften geistiges Wachstum offenbarenKönigreichsdienst 1985 | Oktober
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Durch die Beteiligung in den Zusammenkünften geistiges Wachstum offenbaren
1 Es ist für alle Diener Jehovas ein erstrebenswertes Ziel, zu geistiger Reife voranzudrängen. Paulus schrieb: „Die Wahrheit redend, laßt uns in allen Dingen durch Liebe in den hineinwachsen, der das Haupt ist, Christus“ (Eph. 4:15). Aber wie kann man geistig wachsen? Paulus erwähnte zwei Dinge, nämlich „die Wahrheit redend“ und „durch Liebe“. Was benötigt man sonst noch?
2 Es ist offensichtlich, daß mehr als ein von Herzen kommender Glaube erforderlich ist, denn Paulus schrieb auch: „Mit dem Mund ... legt man eine öffentliche Erklärung ab zur Rettung“ (Röm. 10:10). Zeigst du dein geistiges Wachstum, indem du in den Zusammenkünften eine öffentliche Erklärung ablegst? Könntest du deine Beteiligung noch verbessern? Hast du nicht auch schon festgestellt, daß du aus den Zusammenkünften größeren Nutzen ziehst, wenn du dich beteiligst?
VORBEREITUNG
3 Durch persönliches Studium und Vorbereitung wirst du Mut erhalten, dich zu äußern. Bereite Kommentare zu verschiedenen Absätzen vor. Unterstreiche Schlüsselwörter, und mache dir nötigenfalls kurze Notizen auf dem Rand.
4 Beachte beim Studieren und Nachsinnen die angegebenen Schriftstellen, die du vorlesen oder zusammenfassen und auf den Stoff anwenden könntest. Denke darüber nach, wie du gewisse Gedanken in deinem Leben oder im Predigtdienst anwenden kannst.
IN DER ZUSAMMENKUNFT
5 Wenn du dich vorbereitet hast, kannst du wertvolle Kommentare geben. Bedenke: „Beglückender ist Geben als Empfangen“ (Apg. 20:35). Sei dir bewußt, daß andere sich an deinen Kommentaren erfreuen und daraus Nutzen ziehen. Für einige, die ihre ersten Kommentare gaben, war es eine Hilfe, den Leiter im voraus wissen zu lassen, bei welchem Absatz oder welchen Absätzen sie sich auf einen Kommentar vorbereitet hatten.
6 Der erste Kommentar zu einer Frage sollte kurz und treffend sein. Es fällt einem viel leichter, solche Kommentare zu geben, und sie sind auch einfacher zu verstehen. Versuche, deine Kommentare in eigene Worte zu kleiden, statt sie aus der Publikation vorzulesen. Schon allein dadurch wird dein Verständnis des Wortes Gottes vergrößert, und es wird zu deinem geistigen Wachstum beitragen.
HILFE, DIE DER LEITER BIETEN KANN
7 Die Leiter können viel tun, um zu einer besseren Beteiligung in den Zusammenkünften zu ermuntern. Es kann eine große Hilfe sein, wenn sie sich merken, wer selten Kommentare gibt und diejenigen dann persönlich ermuntern. Sie sollten ihre eigenen Kommentare kurz halten und nötigenfalls gezielte Fragen stellen, damit zusätzliche Gedanken geäußert werden.
8 Wir sollten alle danach streben, Jehova in der Christenversammlung durch unsere regelmäßige Beteiligung zu lobpreisen. Dadurch werden wir unser geistiges Wachstum offenbaren und andere zur Liebe und zu vortrefflichen Werken anspornen (Ps. 35:18; Heb. 10:24, 25).
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Vorträge über das neue Schöpfungs-BuchKönigreichsdienst 1985 | Oktober
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Vorträge über das neue Schöpfungs-Buch
1 Im Januar und Februar 1986 werden acht Vorträge gehalten werden, die den Stoff aus dem neuen Schöpfungs-Buch behandeln. Zu Beginn des ersten Vortrags wird der Vorsitzende erwähnen, daß es sich um eine Serie von acht zusammengehörenden Vorträgen handelt, die sich jeweils auf das Buch stützen. Er soll alle in der Versammlung, einschließlich der Jüngeren, ermuntern, ihr Exemplar zu diesen Vorträgen mitzubringen.
2 Bei jedem Vortrag wird der Redner die Zuhörer auf bestimmte Seiten hinweisen und die lehrreichen Bilder erklären, die seine Ausführungen untermauern. Am Ende eines Vortrags wird erwähnt werden, worüber in der nächsten Woche gesprochen wird.
3 Nachfolgend die Themen der Vorträge und die Kapitel im Schöpfungs-Buch, auf die sie sich stützen:
1. Wie hat das Leben begonnen? (Kapitel 1—4)
2. Die Kluft zwischen Mensch und Tier (Kapitel 5—8)
3. Das ehrfurchteinflößende Universum und unsere Erde (Kapitel 9, 10)
4. Die Schöpfung bezeugt göttliche Weisheit (Kapitel 11—13)
5. Das Wunderwerk Mensch (Kapitel 14)
6. Warum ein liebevoller Gott Leiden zuläßt (Kapitel 15, 16)
7. Warum man der Bibel vertrauen kann (Kapitel 17, 18)
8. Die Voraussetzungen für ein Leben im künftigen Paradies (Kapitel 19, 20)
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Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machenKönigreichsdienst 1985 | Oktober
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Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 7. OKTOBER
Lied 42.
15 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Erwähne das Angebot für Oktober. Interviewe einige, die die Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! seit vielen Jahren gelesen haben. Laß sie erzählen, was sie an den Zeitschriften schätzen, wie ihnen in geistiger Hinsicht und bei Entscheidungen in ihrem Leben geholfen wurde usw. Ermuntere dazu, den Zeitschriftendienst am zweiten Samstag zu unterstützen. Rechnungsbericht.
20 Min. „Mit einzigartigen Zeitschriften die Rettung verkündigen“ (Ansprache). Besprich in Verbindung mit den Gedanken aus Absatz 5 einige der aktuellen Themen aus dem Wachtturm, und zeige, wie man sie mit dem verbinden kann, was unter „Der Zweck des Wachtturms“ auf Seite 2 erklärt wird. Weise auch auf andere Artikel in den laufenden Ausgaben hin, die den Menschen helfen können, in ihrem Leben Entscheidungen zu treffen. Zusätzlich zu der Erfahrung in Absatz 6 könnte eine Erfahrung berichtet werden, die am Ort in Verbindung mit einem Abonnement gemacht wurde. Ermuntere alle, im Oktober positiv zum Abonnementsangebot eingestellt zu sein.
10 Min. „Abonnements — ‘Weisheit, die ständig ruft’“. Ein Ältester bespricht mit zwei Verkündigern die Beilage aus Unserem Königreichsdienst für April 1983. Wenn es die Zeit erlaubt, könntest du Vorschläge unterbreiten, wie man Abonnements aufnehmen könnte. Verwende den Stoff von der zweiten Überschrift auf Seite 6 bis zum Ende der Beilage. Ermuntere dazu, den Predigtdienst am Wochenende zu unterstützen.
Lied 16 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 14. OKTOBER
Lied 92.
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und ausgewählte Bekanntmachungen aus Unserem Königreichsdienst sowie „Theokratische Nachrichten“.
20 Min. „Die Königreichsinteressen mit einem Geist der Opferbereitschaft fördern“. Der Vorsitzende behandelt in einer 3minütigen Einleitung den Stoff aus dem ersten Absatz. Betone, daß wir uns von dieser Generation unterscheiden müssen, die nur ihren eigenen Interessen nachgeht. Je weiter es mit dem gegenwärtigen System abwärts geht, desto notwendiger wird es, sich von ihm getrennt zu halten. Opferbereitschaft ist erforderlich. Behandle die Absätze 2 bis 5 mit Beteiligung der Anwesenden. Der Vorsitzende schließt mit einer 3minütigen anspornenden Ansprache, in die er die Gedanken aus Absatz 6 mit einbezieht.
15 Min. Das Geistiggesinntsein durch Opferbereitschaft vergrößern. Der Vorsitzende bespricht folgende Gedanken: Christen führen ein ausgefülltes Leben. Ein großer Teil unserer Zeit muß dafür verwendet werden, unseren Lebensunterhalt zu verdienen oder um die notwendige Schulbildung zu erhalten sowie für unseren alltäglichen Tagesablauf, wozu das Essen, Schlafen usw. gehört. Dazu kommt ein volles Programm geistiger Tätigkeit, dem Vorrang gebührt (Mat. 6:33). Unwichtige Dinge müssen geopfert werden, um den geistigen Verpflichtungen nachzukommen. Wie schaffen Familien Raum für das wöchentliche Bibellesen, für die Vorbereitung auf die Zusammenkünfte, für den Predigtdienst und für ein intensives persönliches Studium? Interviewe ein oder zwei vorbildliche Familien. Auf welchen Gebieten haben sie Opfer gebracht, um Zeit für diese wichtigeren Dinge zu finden? Haben sie die Zeit für das Fernsehen eingeschränkt oder das Gerät abgeschafft? Wie sieht ihr Plan aus, oder welche Zeiten haben sie für die verschiedenen theokratischen Aktivitäten festgesetzt? Schließe mit der Ermunterung an alle ab, eine Selbstprüfung vorzunehmen, wie sie ihre Zeit verbringen. Könnte jeder sein Geistiggesinntsein durch vermehrte Opferbereitschaft vergrößern?
Lied 114 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 21. OKTOBER
Lied 36.
12 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Ermuntere alle, am 4. Samstag den Zeitschriftendienst zu unterstützen. Zeige die laufenden Zeitschriften, die in dieser Woche im Dienst angeboten werden, und besprich ein oder zwei Themen, die herausgestellt werden könnten. Laß von Pionieren oder geeigneten Verkündigern zwei 30 bis 60 Sekunden dauernde Zeitschriftenzeugnisse demonstrieren.
18 Min. „Durch die Beteiligung in den Zusammenkünften geistiges Wachstum offenbaren“. Der Wachtturm-Studienleiter hält eine 5minütige Ansprache über die ersten fünf Absätze des Artikels. Er lädt zwei Buchstudienleiter ein, auf die Bühne zu kommen und die verbleibenden Gedanken aus dem Artikel mit ihm zu besprechen. Paßt die Kommentare den Bedürfnissen der Versammlung an. Die Besprechung sollte denjenigen unter den Anwesenden helfen, die erkennen müssen, daß sie eine öffentliche Erklärung für ihren Glauben ablegen müssen. Wir wollen „Täter des Wortes [sein] und nicht bloß Hörer“ (Jak. 1:22).
15 Min. Vorbereitung auf das Wachtturm-Studium in der Familie (Demonstration). Eine Familie bereitet sich auf der Bühne auf das Wachtturm-Studium am nächsten Sonntag vor. Nachdem ein Absatz gelesen und besprochen worden ist, zeigt der Vater, welchen Vorteil es hat, nur einige Schlüsselwörter oder Wortgruppen zu unterstreichen statt ganze Sätze oder einen großen Teil des Absatzes. Es hilft, die Antwort in eigene Worte zu kleiden. Es kommt darauf an, den grundlegenden Gedanken oder die Antwort aus den wenigen unterstrichenen Wörtern zu entnehmen, das Dargelegte zu verstehen und es dann mit eigenen Worten auszudrücken. Der Vater bittet darum, die Antwort in eigenen Worten zu geben. Er spricht ein Lob aus. Als nächstes hilft er seiner Familie, zusätzliche Kommentare zu geben, nachdem die grundlegenden Antworten bereits von anderen gegeben wurden. Man kann eine Schriftstelle verwenden, unterstützende Gedanken, eine Veranschaulichung oder ein Beispiel erwähnen. Der Vater fragt dann, wie die Glieder seiner Familie persönlich über den betrachteten Stoff denken. Stimmen sie damit überein, glauben sie es, erkennen sie seinen Wert usw.? Er beauftragt eines der Kinder, zusätzliche Gedanken zu bestimmten Einzelheiten in dem Artikel nachzuschlagen. Er empfiehlt, das Buch Hilfe zum Verständnis der Bibel, ältere Zeitschriften oder andere Veröffentlichungen der Gesellschaft zu verwenden, was dazu beiträgt, das Wissen zu vergrößern und den Stoff in sich aufzunehmen.
Lied 56 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 28. OKTOBER
Lied 67.
12 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Besprich das Angebot für November, die Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift zusammen mit dem Buch Wahrer Friede und Sicherheit ... oder irgendeinem anderen 192seitigen Buch. Laß in einer Demonstration zeigen, wie man das Gesprächsthema an das neue Angebot anpassen könnte. Ermuntere alle, am ersten Sonntag des Monats den Predigtdienst zu unterstützen und dabei die Bibel und das Buch anzubieten. Informiere die Verkündiger, welche älteren Publikationen zur Verfügung stehen.
18 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Mit einem Geist der Bereitwilligkeit“ (Fragen und Antworten). Behandle mit einigen ganz kurzen Demonstrationen die Gedanken aus den Absätzen 4 bis 6, um zu zeigen, wie unter den unterschiedlichsten Verhältnissen informelle Gespräche begonnen werden können. Es könnten auch einige Erfahrungen in Verbindung mit dem neuen Hilfsmittel Unterredungen anhand der Schriften einbezogen werden.
15 Min. Örtliche Bedürfnisse (oder eine Ansprache über das Thema „Auch du kannst mit Gott wandeln“, gestützt auf den Wachtturm vom 1. September 1985, Seite 4). Lenke auch die Aufmerksamkeit auf „Vorträge über das neue Schöpfungs-Buch“. Betrachte die Themen, und ermuntere alle, bei jedem Vortrag anwesend zu sein.
Lied 103 und Schlußgebet.
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Juli-PredigtdienstberichtKönigreichsdienst 1985 | Oktober
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Juli-Predigtdienstbericht
BUNDESREPUBLIK UND WEST-BERLIN
Durchschnitt
Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.
Sonderpioniere 389 131,9 48,6 3,9 67,7
Pioniere 2 677 78,7 29,5 2,4 50,1
Hilfspioniere 2 297 62,2 17,7 1,0 37,6
Vers.-Verk. 107 247 9,5 4,1 0,3 7,8
GESZ. VERK. 112 610
Neugetaufte: 196
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Theokratische Predigtdienstschule 1986Königreichsdienst 1985 | Oktober
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Theokratische Predigtdienstschule 1986
ANWEISUNGEN
Im Jahre 1986 sollte die Theokratische Predigtdienstschule wie folgt durchgeführt werden:
LEHRBÜCHER: Die Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift (bi 12), Biblische Gesprächsthemen (td), Der Wachtturm (w) und die Bücher „Die ganze Schritt ist von Gott inspiriert und nützlich“ (si), Hilfe zum Verständnis der Bibel (ad) und Mein Buch mit biblischen Geschichten (my) bilden die Grundlage für die Zuteilungen.
Die Schule wird mit Lied und Gebet sowie mit Willkommensworten beginnen. Des weiteren sieht das Programm wie folgt aus:
AUFGABE NR. 1: 15 Minuten. Sie sollte von einem Ältesten oder einem befähigten Dienstamtgehilfen gelöst werden. Sie wird sich auf den Aufschluß über das zur Betrachtung stehende Bibelbuch stützen, der in dem Buch „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich“ unter „Wieso nützlich“ erscheint. Der Redner sollte auch passenden Stoff berücksichtigen, der dazu im Buch Hilfe zum Verständnis der Bibel zu finden ist. Diese Aufgabe sollte in Form einer 10minütigen Unterrichtsrede gelöst werden, an die sich eine 5minütige mündliche Wiederholung anschließt, und zwar anhand der für den Teil „Wieso nützlich“ vorgesehenen Fragen. Sein Ziel sollte sein, nicht nur den Stoff zu besprechen, sondern die Aufmerksamkeit auf den praktischen Wert des Stoffes zu lenken und das betonen, was für die Versammlung am hilfreichsten ist. Alle sollten sich sorgfältig auf diese Besprechung vorbereiten, um vollen Nutzen daraus zu ziehen
Jeder, dem diese Ansprache zugeteilt worden ist, sollte gewissenhaft darauf achten, die Zeit nicht zu überschreiten. Dem Bruder, der die Aufgabe Nr. 1 löst, kann nötigenfalls privat Rat erteilt werden.
HÖHEPUNKTE DER BIBELLESUNG: 6 Minuten. Diese Gedanken sollten vom Schulaufseher oder von einem anderen befähigten Ältesten oder Dienstamtgehilfen, der von ihm dazu bestimmt worden ist, behandelt werden. Es sollte nicht einfach eine Zusammenfassung der vorgesehenen Bibellesung gegeben werden. Nach einem kurzen Gesamtüberblick der vorgesehenen Kapitel sollte den Zuhörern geholfen werden, zu verstehen, inwiefern der Aufschluß für uns von Nutzen ist. Sucht aus neuen Wachtturm-Ausgaben weiteren Stoff für die Höhepunkte heraus. Nach diesem Programmpunkt wird der Schulaufseher die Studierenden auffordern, sich in die einzelnen Klassenräume zu begeben.
ANSPRACHE NR. 2: 5 Minuten. Bei dieser Ansprache, die von einem Bruder gehalten werden sollte, handelt es sich um das Vorlesen des zugeteilten Stoffes aus der Bibel. Das gilt für den Königreichssaal und für die anderen Klassenräume. Die Lesezuteilungen sind gewöhnlich kurz genug, um dem Studierenden Gelegenheit zu geben, sowohl in der Einleitung als auch in den Schlußbemerkungen und sogar an passenden Stellen während des Lesens erklärende Gedanken zu äußern. Es können Bemerkungen über den geschichtlichen Hintergrund, die prophetische Bedeutung, über Lehrpunkte oder die Anwendung eines Grundsatzes eingeflochten werden. Es sollten alle zugeteilten Verse gelesen werden.
ANSPRACHE NR. 3: 5 Minuten. Diese Ansprache wird Schwestern oder Jugendlichen zugeteilt und kann entweder im Sitzen oder im Stehen gehalten werden. Der Schulaufseher wird den Betreffenden einen Partner zuteilen, doch können auch noch andere hinzugezogen werden. Der Rahmen kann eine Situation sein, die sich zu Hause, im Predigtdienst, in der Versammlung oder anderswo ergibt. Entweder kann die Person, die die Ansprache hält, mit der Unterhaltung beginnen und dabei den Rahmen erkennen lassen, oder die anderen Personen können dies tun. Nicht der Rahmen, sondern der Stoff sollte in erster Linie berücksichtigt werden. Der Studierende sollte das angegebene Thema verwenden.
ANSPRACHE NR 4: 5 Minuten. Sie wird einem Bruder oder einer Schwester zugeteilt. Wenn sie einem Bruder zugeteilt worden ist, sollte sie an die ganze Zuhörerschaft gerichtet sein. Gewöhnlich wird es am besten sein, wenn der Bruder bei der Vorbereitung der Ansprache die Anwesenden im Königreichssaal im Sinn behält, damit seine Ansprache für diejenigen aufschlußreich und nützlich ist, die sie tatsächlich hören. Wenn sich der Stoff jedoch für einen anderen praktischen Rahmen oder eine gedachte Zuhörerschaft besser eignet, kann sich der Redner dafür entscheiden, seine Ansprache demgemäß aufzubauen. Der Studierende sollte das angegebene Thema verwenden. Die in Klammern erscheinenden Angaben beziehen sich auf die Biblischen Gesprächsthemen in der NW, Ausgabe 1985.
Wird die Ansprache einer Schwester zugeteilt, so kann der Stoff wie bei Ansprache Nr. 3 dargeboten werden, doch sollte das angegebene Thema verwendet werden.
RAT UND BEMERKUNGEN: Der Schulaufseher wird nach jeder Studierendenansprache passenden Rat erteilen. Er braucht sich dabei nicht unbedingt an das Programm des fortschreitenden Rates zu halten, das auf dem Zettel „Rat zu den Ansprachen“ erläutert wird. Statt dessen sollte er sich auf die Gebiete konzentrieren, auf denen sich der Studierende verbessern muß. Wenn der Studierende nur „G“ verdient und kein anderes Redemerkmal mit „V“ oder „A“ gekennzeichnet ist sollte der Raterteilende ein Redemerkmal, an dem der Studierende das nächste Mal arbeiten sollte, einkreisen, und zwar in dem Kästchen, in dem normalerweise der Vermerk „G“, „V“ oder „A“ erscheinen würde. Er wird den Studierenden an diesem Abend davon unterrichten und das entsprechende Redemerkmal auch auf dem Zettel für die nächste Aufgabe in der Theokratischen Predigtdienstschule (S-89-X) vermerken, den der Studierende erhält. Die am Programm Beteiligten sollten in den ersten Reihen im Saal sitzen. Dadurch kann Zeit gespart werden, und der Schulaufseher kann unmittelbar zu jedem Studierenden sprechen, wenn er Rat erteilt. Wenn es die Zeit erlaubt, kann der Raterteilende nach dem mündlichen Rat auf aufschlußreiche und praktische Gedanken hinweisen, die die Studierenden nicht erwähnt haben. Der Schulaufseher sollte darauf achten, nicht mehr als zwei Minuten je Studierendenansprache auf Rat und Bemerkungen zu verwenden.
VORBEREITUNG DER ANSPRACHEN: Bruder, denen die erste, zweite und dritte Ansprache zugeteilt worden ist, sollten ein Thema wählen, das die beste Behandlung des Stoffes erlaubt. Studierende, denen die vierte Ansprache zugeteilt worden ist, sollten das angegebene Thema verwenden. Jeder Studierende sollte in dem Buch Leitfaden für die Theokratische Predigtdienstschule den Stoff durchlesen, der das Redemerkmal, an dem er das nächste Mal zu arbeiten hat, behandelt.
ZEITEINTEILUNG: Weder für irgendeine Ansprache noch für die Bemerkungen des Schulaufsehers sollte mehr als die vorgesehene Zeit verwendet werden. Die Ansprachen Nr. 2 bis Nr. 4 sollten taktvoll unterbrochen werden, wenn die Zeit abgelaufen ist. Derjenige, der gebeten worden ist, ein Zeichen zu geben, wenn die Zeit für die Ansprache abgelaufen ist, sollte dies unverzüglich tun. Wenn Brüder bei der Ansprache Nr. 1 die Zeit überschreiten, sollte ihnen privat Rat erteilt werden. Alle sollten darauf achten, daß sie ihre Zeit einhalten. Das gesamte Programm, Lied und Gebet nicht eingerechnet, umfaßt 45 Minuten.
SCHRIFTLICHE WIEDERHOLUNG: In gewissen Abstanden wird eine schriftliche Wiederholung durchgeführt. Zur Vorbereitung sollte man den betreffenden Stoff wiederholen und den vorgesehenen Teil aus der Bibel zu Ende lesen. Der Schulaufseher wird bereits darauf geachtet haben, Hauptpunkte hervorzuheben, die von den Studierenden übersehen wurden, aber behandelt werden sollten. Bei der 25minütigen schriftlichen Wiederholung darf nur die Bibel verwendet werden. Die verbleibende Zeit wird mit einer Besprechung der Fragen und Antworten ausgefüllt. Jeder wird seinen eigenen Bogen überprüfen. Der Schulaufseher wird sich, während er alle Antworten vorliest, auf die schwierigeren Fragen konzentrieren und allen zu einem klaren Verständnis der Antworten verhelfen. Wenn es die örtlichen Verhältnisse erfordern, kann die schriftliche Wiederholung eine Woche später als im Programm angegeben durchgeführt werden.
GROSSE UND KLEINE VERSAMMLUNGEN: Versammlungen, in denen 50 oder mehr Studierende eingetragen sind, können dafür sorgen, daß weitere Studiengruppen die vorgesehenen Ansprachen vor anderen Raterteilenden halten. Natürlich können sich auch Gott nicht hingegebene Personen, die sich in ihrem Leben an christliche Grundsätze halten, in die Schule eintragen lassen und Zuteilungen übernehmen.
ABWESENHEIT: Alle Glieder der Versammlung können ihre Wertschätzung für diese Schule zeigen, indem sie sich bemühen, jede Woche anwesend zu sein, sich gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten und sich an der Beantwortung von Fragen zu beteiligen. Es ist zu hoffen, daß sich alle Studierenden gewissenhaft an die Lösung ihrer Aufgaben machen. Ist ein Studierender, der am Programm beteiligt ist, nicht anwesend, so wird ein Freiwilliger die Aufgabe übernehmen und sie so vortragen, wie es ihm bei der kurzen Vorbereitung möglich ist. Auch kann der Schulaufseher den Stoff mit passender Beteiligung der Anwesenden behandeln.
PROGRAMM
6. Januar Bibellesen: 2. Chronika 26 bis 28
Lied Nr. 104
Nr. 1: 1. Mose
Nr. 2: 2. Chronika 26:11-23
Nr. 3: my 1. Geschichte
Nr. 4: td 1A (1A) „Sollten Christen ihre Vorfahren verehren?“
13. Januar Bibellesen: 2. Chronika 29 und 30
Lied Nr. 13
Nr. 1: 2. Mose
Nr. 2: 2. Chronika 30:1-12
Nr. 3: my 2. Geschichte
Nr. 4: td 25C (17B) „Ist es richtig, daß Gott die Bösen vernichtet?“
20. Januar Bibellesen: 2. Chronika 31 bis 33
Lied Nr. 90
Nr. 1: 3. Mose
Nr. 2: 2. Chronika 32:10-22
Nr. 3: my 3. Geschichte
Nr. 4: td 5C (3B) „Ist die Bibel für das heutige Leben von praktischem Wert?“
27. Januar Bibellesen: 2. Chronika 34 bis 36
Lied Nr. 100
Nr. 1: 4. Mose
Nr. 2: 2. Chronika 34:22-33
Nr. 3: my 4. Geschichte
Nr. 4: td 5F (3C) „Kann die Bibel für Menschen aller Rassen und Menschen aus allen Nationen eine Hilfe sein?“
3. Februar Bibellesen: Esra 1 bis 3
Lied Nr. 48
Nr. 1: Esra
Nr. 2: Esra 3:1-13
Nr. 3: my 5. Geschichte
Nr. 4: td 7A (5A) „Warum sollte man sich lieber keine Bluttransfusion geben lassen?“
10. Februar Bibellesen: Esra 4 bis 7
Lied Nr. 22
Nr. 1: 5. Mose
Nr. 2: Esra 6:1-13
Nr. 3: my 6. Geschichte
Nr. 4: td 9A (7A) „Welche Tatsachen beweisen, daß das Jahr 1914 ein gekennzeichnetes Jahr war?“
17. Februar Bibellesen: Esra 8 bis 10
Lied Nr. 60
Nr. 1: Josua
Nr. 2: Esra 9:1-9, 15
Nr. 3: my 7. Geschichte
Nr. 4: td 34A (25A) „Welche Bedeutung hat das Wort .Kirche’ in der Bibel?“
24. Februar Schriftliche Wiederholung. (Lies 2. Chronika 26 bis Esra 10 zu Ende.)
Lied Nr. 34
3. März Bibellesen: Nehemia 1 bis 3
Lied Nr. 99
Nr. 1: Nehemia
Nr. 2: Nehemia 3:1-13
Nr. 3: my 8. Geschichte
Nr. 4: td 36A (27A) „Von welcher Bedeutung war es, daß Jesus an einen Pfahl gehängt wurde?“
10. März Bibellesen: Nehemia 4 bis 6
Lied Nr. 117
Nr. 1: Richter
Nr. 2: Nehemia 6:1-13
Nr. 3: my 9. Geschichte
Nr. 4: td 53A (40A) „Warum müssen alle Menschen sterben?“
17. März Bibellesen: Nehemia 7 und 8
Lied Nr. 26
Nr. 1: Ruth
Nr. 2: Nehemia 8:1-12
Nr. 3: my 10. Geschichte
Nr. 4: td 52B (39B) „Wer ist in Wirklichkeit der Herrscher der Welt?“
24. März Bibellesen: Nehemia 9 bis 11
Lied Nr. 119
Nr. 1: 1. Samuel
Nr. 2: Nehemia 9:4, 26-33, 36-38
Nr. 3: my 11. Geschichte
Nr. 4: td 13A (11A) „Welche besseren Verhältnisse hat Gott für gute Menschen vorgesehen?“
31. März Bibellesen: Nehemia 12 und 13
Lied Nr. 14
Nr. 1: 2. Samuel
Nr. 2: Nehemia 13:15-18,23-31
Nr. 3: my 12. Geschichte
Nr. 4: td 15A (12A) „Wer sind die falschen Propheten in unserer Zeit?“
7. April Bibellesen: Esther 1 bis 5
Lied Nr. 35
Nr. 1: Esther
Nr. 2: Esther 4:6-17
Nr. 3: my 13. Geschichte
Nr. 4: td 26A (18A) „Warum ist eine geistige Heilung für einen Christen von Nutzen?“
14.April Bibellesen: Esther 6 bis 10
Lied Nr. 19
Nr. 1: 1. Könige
Nr. 2: Esther 6:1-13
Nr. 3: my 14. Geschichte
Nr. 4: td 26B (18B) „Welche Segnungen für den Körper wird Gottes Königreich mit sich bringen?“
21. April Bibellesen: Hiob 1 bis 3
Lied Nr. 53
Nr. 1: Hiob
Nr. 2: Hiob 2:1-13
Nr. 3: my 15. Geschichte
Nr. 4: td 29B (20A) „Was ist die Hölle, von der die Bibel spricht?“
28. April Schriftliche Wiederholung. (Lies Nehemia 1 bis Hiob 3 zu Ende.)
Lied Nr. 61
5. Mai Bibellesen: Hiob 4 bis 6
Lied Nr. 33
Nr. 1: 2. Könige
Nr. 2: Hiob 6:1-11, 29, 30
Nr. 3: my 16. Geschichte
Nr. 4: td 29C (20B) „Was symbolisiert das in der Bibel erwähnte ,Feuer’?“
12. Mai Bibellesen: Hiob 7 bis 9
Lied Nr. 59
Nr. 1: 1. Chronika
Nr. 2: Hiob 9:1-15
Nr. 3: my 17. Geschichte
Nr. 4: td 16B (13A) „Wie sind Christen zu Feiertagen eingestellt?“
19. Mai Bibellesen: Hiob 10 bis 12
Lied Nr. 62
Nr. 1: 2. Chronika
Nr. 2: Hiob 12:1-16
Nr. 3: my 18. Geschichte
Nr. 4: td 6A (4A) „Warum ist es nicht richtig, bei der wahren Anbetung Bildnisse zu verwenden?“
26. Mai Bibellesen: Hiob 13 bis 15
Lied Nr. 31
Nr. 1: Sprüche
Nr. 2: Hiob 13:1-13
Nr. 3: my 19. Geschichte
Nr. 4: td 31A (22A) „Was sagt die Bibel über den Namen Gottes?“
2. Juni Bibellesen: Hiob 16 bis 18
Lied Nr. 25
Nr. 1: Prediger
Nr. 2: Hiob 16:1-11,22
Nr. 3: my 20. Geschichte
Nr. 4: td 31C (22B) „Wie kann man wissen, daß Gott existiert, wenn er doch unsichtbar ist?“
9. Juni Bibellesen: Hiob 19 und 20
Lied Nr. 11
Nr. 1: Das Hohelied
Nr. 2: Hiob 19:14-29
Nr. 3: my 21. Geschichte
Nr. 4: td 31D (22C) „Welche Eigenschaften hat Gott?“
16. Juni Bibellesen: Hiob 21 und 22
Lied Nr. 204
Nr. 1: Jesaja
Nr. 2: Hiob 21: 19-34
Nr. 3: my 22. Geschichte
Nr. 4: td 32A (23A) „Worauf stützt sich der Name ,Jehovas Zeugen’?“
23. Juni Bibellesen: Hiob 23 bis 26
Lied Nr. 70
Nr. 1: Jeremia
Nr. 2: Hiob 24:1, 2, 14-25
Nr. 3: my 23. Geschichte
Nr. 4: td 33B (24A) „Welche Stellung nimmt Jesus im Verhältnis zu Jehova ein?“
30. Juni Schriftliche Wiederholung. (Lies Hiob 4 bis 26 zu Ende.)
Lied Nr. 20
7. Juli Bibellesen: Hiob 27 bis 29
Lied Nr. 140
Nr. 1: Klagelieder
Nr. 2: Hiob 29:2-18
Nr. 3: my 24. Geschichte
Nr. 4: td 33D (24B) „Warum muß man an Jesus glauben, um gerettet zu werden?“
14. Juli Bibellesen: Hiob 30 und 31
Lied Nr. 112
Nr. 1: Hesekiel
Nr. 2: Hiob 31:23-37
Nr. 3: my 25. Geschichte
Nr. 4: td 35B (26A) „Welche Segnungen wird Gottes Königreich mit sich bringen?“
21. Juli Bibellesen: Hiob 32 und 33
Lied Nr. 53
Nr.1: Daniel
Nr. 2: Hiob 33:1-6, 23-33
Nr. 3: my 26. Geschichte
Nr. 4: td 35C (26B) „Was unternimmt Christus, während seine Feinde noch am Leben sind?“
28. Juli Bibellesen: Hiob 34 bis 36
Lied Nr. 187
Nr. 1: Hosea
Nr. 2: Hiob 34:1-15
Nr. 3: my 27. Geschichte
Nr. 4: td 39B (29B) „Warum ist es dringend, auf bestimmte Zeichen zu achten?“
4. August Bibellesen: Hiob 37 und 38
Lied Nr. 109
Nr. 1: Joel
Nr. 2: Hiob 37:5-14, 23, 24
Nr. 3: my 28. Geschichte
Nr. 4: td 38B (28A) „Was sichert die Bibel gehorsamen Menschen zu?“
11. August Bibellesen: Hiob 39 und 40
Lied Nr. 60
Nr. 1: Amos
Nr. 2: Hiob 40:1-14
Nr. 3: my 29. Geschichte
Nr. 4: td 38D (28B) „Wer nur ist für himmlisches Leben auserwählt worden?“
18. August Bibellesen: Hiob 41 und 42
Lied Nr. 195
Nr. 1: Obadja
Nr. 2: Hiob 42:1-10, 12-17
Nr. 3: my 30. Geschichte
Nr. 4: td 38E (28C) „Welche Verheißung wurde den zahlenmäßig unbegrenzten ,anderen Schafen’ gegeben?“
25.August Bibellesen: Psalm 1 bis 6
Lied Nr. 168
Nr. 1: Die Psalmen
Nr. 2: Psalm 2:1-12
Nr. 3: my 31. Geschichte
Nr. 4: td 12B (10A) „Welche Normen stellt die Bibel für die christliche Ehe auf?“
1. September Schriftliche Wiederholung. (Lies Hiob 27 bis Psalm 6 zu Ende.)
Lied Nr.37
8. September Bibellesen: Psalm 7 bis 10
Lied Nr. 117
Nr. 1: Jona
Nr. 2: Psalm 8:1-9; 9:1-5
Nr. 3: my 32. Geschichte
Nr. 4: td 12C (10B) „Welches Prinzip der Leitung ist für alle Familien gültig?“
15. September Bibellesen: Psalm 11 bis 17
Lied Nr. 217
Nr. 1: Micha
Nr. 2: Psalm 14:1-7; 15:1-5
Nr. 3: my 33. Geschichte
Nr. 4: td 57D (42C) „Woran darf sich ein Ehemann von seiner Frau nicht hindern lassen?“
22. September Bibellesen: Psalm 18 bis 20
Lied Nr. 98
Nr. 1: Nahum
Nr. 2: Psalm 19:1-14
Nr. 3: my 34. Geschichte
Nr. 4: td 45C (32B) „Wie sollten wir Irrlehren betrachten?“
29. September Bibellesen: Psalm 21 bis 24
Lied Nr. 175
Nr. 1: Habakuk
Nr. 2: Psalm 23:1-6; 24:1-10
Nr. 3: my 35. Geschichte
Nr. 4: td 3A (2A) „Welche Hoffnung gibt es für die Toten?“
6. Oktober Bibellesen: Psalm 25 bis 29
Lied Nr. 160
Nr. 1: Zephanja
Nr. 2: Psalm 26:1-12
Nr. 3: my 36. Geschichte
Nr. 4: td 3B (2B) „Welche zwei Arten der Auferstehung gibt es?“
13. Oktober Bibellesen: Psalm 30 bis 33
Lied Nr. 19
Nr. 1: Haggai
Nr. 2: Psalm 32:1-11
Nr. 3: my 37. Geschichte
Nr. 4: td 58A (43A) „Was beweist, daß Christi Wiederkunft unsichtbar sein wird?“
20. Oktober Bibellesen: Psalm 34 bis 36
Lied Nr.169
Nr. 1: Sacharja
Nr. 2: Psalm 36:1-12
Nr. 3: my 38. Geschichte
Nr. 4: td 58B (43B) „Wie kann man erkennen, daß Christus wiedergekommen ist?“
27. Oktober Schriftliche Wiederholung. (Lies Psalm 7 bis 36 zu Ende.)
Lied Nr. 49
3. November Bibellesen: Psalm 37 bis 39
Lied Nr.36
Nr. 1: Maleachi
Nr. 2: Psalm 37:23-38
Nr. 3: my 39. Geschichte
Nr. 4: td 47A (34A) „Warum sind Christen nicht verpflichtet, das Sabbatgesetz zu halten?“
10. November Bibellesen: Psalm 40 bis 44
Lied Nr. 62
Nr. 1: Matthäus
Nr. 2: Psalm 41:1-13
Nr. 3: my 40. Geschichte
Nr. 4: td 47B (34B) „Wer waren die einzigen, die den Sabbat halten mußten?“
17. November Bibellesen: Psalm 45 bis 49
Lied Nr. 129
Nr. 1: Markus
Nr. 2: Psalm 45:1-7, 10-17
Nr. 3: my 41. Geschichte
Nr. 4: td 47D (34C) „Was sagt die Bibel über Gottes Sabbatruhe?“
24. November Bibellesen: Psalm 50 bis 52
Lied Nr. 156
Nr. 1: Lukas
Nr. 2: Psalm 51:1-17
Nr. 3: my 42. Geschichte
Nr. 4: td 46B (33A) „Welche Rettungsvorkehrung hat Jehova getroffen?“
1. Dezember Bibellesen: Psalm 53 bis 57
Lied Nr. 103
Nr. 1: Johannes
Nr. 2: Psalm 55:1, 2, 12-23
Nr. 3: my 43. Geschichte
Nr. 4: td 46D (33B) „Warum ist die Ansicht ,Einmal gerettet, für immer gerettet’ nicht biblisch?“
8. Dezember Bibellesen: Psalm 58 bis 62
Lied Nr. 2
Nr. 1: Apostelgeschichte
Nr. 2: Psalm 62:1-12
Nr. 3: my 44. Geschichte
Nr. 4: td 46E (33C) „Welche Schriftstellen widerlegen die Lehre der ,Allversöhnung’?“
15. Dezember Bibellesen: Psalm 63 bis 67
Lied Nr. 155
Nr. 1: Römer
Nr. 2: Psalm 65:1-13
Nr. 3: my 45. Geschichte
Nr. 4: td 50A (37A) „Was ist die biblische Bedeutung des Wortes ,Sünde’?“
22. Dezember Bibellesen: Psalm 68 und 69
Lied Nr. 199
Nr. 1: 1. Korinther
Nr. 2: Psalm 68:1-11, 32-35
Nr. 3: my 46. Geschichte
Nr. 4: td 50B (37B) „Warum müssen alle Menschen infolge der Sünde Adams leiden?“
29. Dezember Schriftliche Wiederholung. (Lies Psalm 37 bis 69 zu Ende.)
Lied Nr. 82
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Die gute Botschaft darbieten — Mit einem Geist der WilligkeitKönigreichsdienst 1985 | Oktober
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Die gute Botschaft darbieten — Mit einem Geist der Willigkeit
1 Hast du nicht auch schon beobachtet, daß einige die Begeisterung für die Wahrheit niemals verlieren? Selbst nach Jahrzehnten treuen Dienstes sind sie immer noch voller Willigkeit, mit anderen über die gute Botschaft zu sprechen. Wir sollten uns alle bemühen, dieselbe positive Einstellung zu entwickeln (1. Tim. 6:18; vergleiche Hebräer 3:14). Wenn wir die gute Botschaft bei jeder passenden Gelegenheit darbieten, zeigen wir einen willigen Geist.
2 Im Oktober werden wir Abonnements auf die Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! anbieten. Wir wollen unseren willigen Geist dadurch zeigen, daß wir das Abonnementsangebot nicht nur im Dienst von Haus zu Haus unterbreiten, sondern bei jeder sich bietenden Gelegenheit.
BEI JEDER GELEGENHEIT
3 Wir alle kommen auf verschiedene Weise mit Menschen in Berührung. Ja, der Tagesablauf bringt es mit sich, daß wir mit Menschen verkehren, die keine Zeugen Jehovas sind. Das beginnt bei den gutnachbarlichen Beziehungen und reicht bis zum Schlangestehen an der Kasse im Einkaufszentrum. Solche Gelegenheiten können uns oft eine wunderbare Möglichkeit eröffnen, mit anderen über die gute Botschaft zu sprechen. Manchmal mögen wir zögern, die Menschen anzusprechen, weil wir nicht wissen, was wir sagen sollen oder wie wir das Gespräch beginnen sollen. Daher ist Vorbereitung und Vorausblick nötig, um alltägliche Begebenheiten zum Zeugnisgeben zu nutzen.
4 Vielleicht müssen wir einen Arzt aufsuchen und wissen, daß wir eine gewisse Zeit im Wartezimmer sitzen werden. Wir könnten die laufenden Zeitschriften mitnehmen und darauf bedacht sein, jemand, den wir dort antreffen, auf einen interessanten Artikel aufmerksam zu machen. Bei einer solchen Gelegenheit könnten wir zunächst darüber sprechen, wie schön es wäre, wenn es keine Krankheiten gäbe. Dann könnten wir mit der Königreichshoffnung anknüpfen, indem wir einen entsprechenden Gedanken aus der Zeitschrift Der Wachtturm oder Erwachet! zeigen. Sollten es die Umstände erlauben und Interesse vorhanden sein, könnte ein Abonnement angeboten werden. Wenn bei uns die Bereitschaft vorhanden ist, mit anderen über unsere biblisch begründete Hoffnung zu sprechen, wird es nicht an Gelegenheiten fehlen, anderen zu helfen, die Wahrheit kennenzulernen.
5 Unsere jüngeren Brüder und Schwestern könnten die Initiative ergreifen und Mitschülern und Lehrern Zeugnis geben. Gute Gelegenheiten haben sich bei einigen in den Pausen ergeben. Einige, die die Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! sichtbar auf ihrem Schultisch liegen hatten, sind von anderen Schülern angesprochen worden. Auch Lehrer sind auf die Literatur aufmerksam geworden und haben Interesse gezeigt (Pred. 11:6). Warum solltet ihr im Oktober nicht einmal nach Möglichkeiten suchen, euren Lehrern und Mitschülern ein Abonnement anzubieten?
6 Denjenigen unter uns, die einer weltlichen Beschäftigung nachgehen, mag sich die Gelegenheit bieten, Arbeitskollegen Zeugnis zu geben. Ein Bruder, der mit gutem Erfolg Abonnements bei seinen Arbeitskollegen aufnahm, bediente sich einer ganz einfachen Einleitung. Er fragte sie nur, ob sie sich gern mit gutem Lesestoff beschäftigen würden. Wenn sie bejahten, bot er das Abonnement an. Ein anderer Bruder beobachtete, daß ein Arbeitskollege vor dem Essen stets betete. Er nutzte die Gelegenheit für ein Zeugnis, und der Mann nahm die Wahrheit schnell an. Später diente jener Mann in einem der Zweigbüros der Gesellschaft. Einige Brüder und Schwestern nehmen Literatur mit zur Arbeit, um sie in den Pausen zu lesen. Sie nutzen die Zeit, um das Interesse für die Wahrheit zu fördern, indem sie mit anderen über das Gelesene sprechen. Auch auf diese Weise ist es ihnen schon möglich gewesen, Abonnements abzuschließen. Der Schlüssel ist wiederum ein Geist der Willigkeit sowie Vorbereitung, um ein Zeugnis geben zu können. Gebrauchst du häufig das Buch Unterredungen anhand der Schriften?
7 Kannst du dir noch weitere Gelegenheiten vorstellen, bei denen du Abonnements anbieten könntest? Im Oktober sollten wir stets an das Abonnement denken, wenn wir mit anderen sprechen.
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BekanntmachungenKönigreichsdienst 1985 | Oktober
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Bekanntmachungen
● Literaturangebot für Oktober: Abonnement auf die Zeitschrift Erwachet! oder Der Wachtturm oder auf beide für einen Beitrag von 10 DM je Jahresabonnement. November: Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift mit irgendeinem älteren 192seitigen Buch, von dem die Versammlung viele auf Lager hat, zu einem Beitrag von 12,50 DM. Dezember: Das Leben — Wie ist es entstanden? Durch Evolution oder durch Schöpfung? für einen Beitrag von 8 DM.
● Dieser Ausgabe von Unserem Königreichsdienst liegt das Programm der Theokratischen Predigtdienstschule für 1986 bei. Die Schulaufseher können sich daher bereits mit den Anweisungen vertraut machen und schon angemessene Zeit im voraus die Zuteilungen vornehmen.
● Die Kreisaufseher werden während der Besuchswoche in den Zusammenkünften für den Predigtdienst Gedanken aus dem neuen Unterredungs-Buch betrachten.
● Der Absatz 15 in unserem Schöpfungs-Buch auf Seite 43 sollte wie folgt lauten (die fettgedruckten Teile sind zu ändern): „Doch da ist noch ein anderes hartnäckiges Problem. Es gibt über 100 Aminosäuren, aber nur 20 sind für die Proteine der Lebewesen erforderlich. Außerdem treten sie in zwei Strukturen auf: Einige Moleküle sind rechtshändig, andere linkshändig. Bei einer zufälligen Entstehung wie im Fall einer theoretischen Ursuppe ist höchstwahrscheinlich eine Hälfte rechts- und die andere Hälfte linkshändig. Übrigens gibt es keinen bekannten Grund, warum in Lebewesen einer Orientierung der Vorzug gegeben werden sollte. Dennoch sind die 20 Aminosäuren, aus denen die Proteine der Lebewesen aufgebaut sind, alle linkshändig.“ In der Bildunterschrift müßte es statt „linksdrehende“ „linkshändige Aminosäuren“ heißen. Bitte ändert euer persönliches Exemplar entsprechend.
● Im Dezember wird beim Feldzug mit dem Schöpfungs-Buch ein neues Traktat, Königreichs-Nachrichten Nr. 33, verwendet werden. Versammlungen können es in einer Menge, die durch acht teilbar ist, bestellen. Der Preis für 800 Exemplare beträgt 32 DM; 80 Exemplare kosten 3,20 DM. Verkündiger können am Literaturtisch der Versammlung 24 Exemplare für 0,96 DM und 8 für 0,32 DM erhalten. Das Traktat kann ab sofort in folgenden Sprachen bestellt werden: Deutsch, Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Portugiesisch und Spanisch.
● Die gebundenen Jahrgänge für 1985 werden in folgenden Sprachen lieferbar sein: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Niederländisch, Portugiesisch und Spanisch. Bitte ermittelt euren Bedarf an diesen Artikeln, damit die Bestellung rechtzeitig im November hier eingeht. Sendet bitte keine Bestellungen vor diesem Zeitpunkt ein.
● Neu auf Lager:
Die Zeit, sich Gott wirklich zu unterwerfen (64seitige Broschüre für Muslime, Symbol auf der Belastungsanzeige sm, Kostensatz für Verkündiger und Öffentlichkeit 0,30 DM, für Pioniere 0,10 DM) — Deutsch
● Wieder auf Lager:
Hat sich der Mensch entwickelt, oder ist er erschaffen worden? — Ungarisch
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Theokratische NachrichtenKönigreichsdienst 1985 | Oktober
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Theokratische Nachrichten
◆ Die Brüder in Costa Rica sind eifrig mit dem Bau ihrer neuen Zweiggebäude beschäftigt. Dennoch wurde im Mai eine neue Höchstzahl von 8 768 Verkündigern — eine Zunahme um 12 % — berichtet, die 9 848 Bibelstudien durchführten.
◆ Die Fidschiinseln berichteten im Mai mit 1 026 Verkündigern ihre 5. aufeinanderfolgende Höchstzahl, eine 21%ige Zunahme. Insgesamt 2 525 Anwesende wurden während der letzten Kreiskongreßserie gezählt.
◆ Die 4 029 Verkündiger, die im Mai in Haiti berichteten, bedeuten bereits die 5. Höchstzahl in diesem Dienstjahr. Es wurde ebenfalls eine neue Höchstzahl von 6 681 Studien erreicht.
◆ Der Mai war in Mexiko ein Monat hervorragender Tätigkeit. Es gab neue Höchstzahlen bei den Verkündigern — 166 241 — und bei den Studien — 252 731.
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VersammlungsbuchstudiumKönigreichsdienst 1985 | Oktober
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Versammlungsbuchstudium
Studienprogramm für das Versammlungsbuchstudium, gestützt auf das Buch Überleben — und dann eine neue Erde:
7. Oktober: Wiederholung des Buches
Studienprogramm für das Versammlungsbuchstudium, gestützt auf das Buch In der Anbetung des allein wahren Gottes vereint:
14. Oktober: Seite 5 bis 9 (4)
21. Oktober: Seite 9 (5) bis 14, Abs. 5
28. Oktober: Seite 14, Abs. 6 bis 17 (4)
Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf die Fragen im Text.
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