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    Königreichsdienst 1972 | November
    • [Herausgestellter Text auf Seite 8]

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  • Die gute Botschaft darbieten — In eurem gesamten Gebiet
    Königreichsdienst 1972 | November
    • Die gute Botschaft darbieten — In eurem gesamten Gebiet

      1 Es ist unser Wunsch, jede Person in dem Gebiet, das unserer Versammlung zugeteilt ist, anzutreffen, nicht wahr? Weshalb? Weil wir uns dessen bewußt sind, daß diese Generation sowohl die bevorstehende Vernichtung Babylons der Großen als auch die Vernichtung all derer in Harmagedon, erleben wird, die nicht auf der Seite Jehovas Stellung bezogen haben. (Offb. 18:1-3, 8; 19:11-21) Die Bibel zeigt deutlich, daß nur Personen errettet werden, die „den Namen Jehovas“ anrufen. „Doch wie werden sie den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören, ohne daß jemand predigt?“ — Röm. 10:13, 14.

      2 Es geht also um die Errettung von Leben, sowohl des Lebens anderer als auch des unsrigen. (1. Tim. 4:16; Hes. 3:17-21) Damit niemand in diesem lebenrettenden Werk übersehen wird, teilt die Gesellschaft jeder Versammlung einen gewissen Teil des Gebietes zu, und dieser Teil wird wiederum in kleinere Gebiete aufgeteilt, die ergebenen Dienern Jehovas, die sich willig am Predigen der „guten Botschaft“ beteiligen, anvertraut werden. (1. Thess. 2:4) Sie sind sich der Verantwortung voll bewußt, darauf zu achten, daß das gesamte Gebiet, das der Versammlung zugeteilt wurde, so oft wie möglich gründlich bearbeitet wird. Wann wurde euer gesamtes Versammlungsgebiet zum letzten Mal bearbeitet?

      3 Kürzlich zeigte eine Umfrage bei einigen Versammlungen in Westdeutschland, die über eine „durchschnittliche“ Gebietsbearbeitung von einmal in sechs Monaten berichteten, daß einige persönliche Gebiete mehr als einmal in sechs Monaten bearbeitet wurden, andere Gebiete jedoch seit einem Jahr oder länger überhaupt nicht. Wir regen an, eine Liste all der Gebiete zu erstellen die am längsten unbearbeitet geblieben sind. Der Zeitpunkt, zu dem sie das letzte Mal durchgearbeitet wurden, kann auf der Liste vermerkt werden. Bei einer Dienstzusammenkunft kann man besonders auf diese Gebiete hinweisen und ihre Lage beschreiben. Es wäre gut, Vorkehrungen dafür zu treffen, daß diese Gebiete so bald wie möglich bearbeitet werden.

      4 Wenn du gern eines dieser Gebiete bearbeiten möchtest, kann es dir vielleicht zugeteilt werden, wenn du darum bittest. Vielleicht kannst du auch andere Verkündiger ermuntern, mit dir gemeinsam das Gebiet zu bearbeiten. Wir schlagen vor, daß der Predigtdienstaufseher Vorkehrungen für gruppenweises Zeugnisgeben an Wochenenden, während weltlicher Feiertage wie zum Beispiel „Bußtag“ und „Weihnachten“ usw. trifft, damit solche Gebiete bearbeitet werden. Seid bestrebt, die Bewohner jedes Hauses mit der guten Botschaft zu erreichen. Denkt stets daran, daß die Botschaft, die wir überbringen, für denjenigen Leben bedeutet, der sie annimmt. Falls ihr daher an einer Tür niemanden antrefft und ihr in der nächsten Zeit wahrscheinlich auch nicht dorthin zurückkehren könnt, werdet ihr vielleicht ein Bibelstudientraktat und eine ältere Zeitschrift oder ein Traktat zurücklassen wollen. (Seid darauf bedacht, solche Literatur nicht sichtbar irgendwohin zu legen, damit sie nicht eine Einladung für dunkle Elemente ist.)

      5 Einige Versammlungen bearbeiten das ihnen zugeteilte Gebiet häufiger als andere Versammlungen. Das Dienstkomitee einer Versammlung, die ihr Gebiet häufig bearbeitet, mag mit Nachbarversammlungen in Verbindung treten, um zu sehen, ob eine davon in der Bearbeitung ihres Gebietes vorübergehend der Hilfe bedarf. Ist das der Fall, so können die Dienstkomitees beider Versammlungen entsprechende Vorkehrungen vereinbaren. Falls zwei Versammlungen eine Gebietsveränderung untereinander vornehmen wollen und Gebiet von einer Versammlung auf eine andere übertragen werden soll, so lest bitte die Anweisungen im Brief „Wie eine Gebietsänderung beantragt wird“ durch. Dieser Brief wird an alle Versammlungen in Westdeutschland und West-Berlin gesandt.

      6 Da wir die Dringlichkeit unseres Werkes des Predigens des Königreiches und Jüngermachens erkannt haben, freuen wir uns sehr, wenn wir wissen, daß die Menschen in unserem gesamten Gebiet regelmäßig und häufig Gelegenheit haben, die gute Botschaft zu hören. — Röm. 10:13, 14.

  • Fragekasten
    Königreichsdienst 1972 | November
    • Fragekasten

      ● Wie sollte man vorgehen, wenn Studierendenansprachen Stoff aus dem „Leitfaden“-Buch behandeln?

      Wenn Studierende gemäß dem neuen Programm für die Theokratische Predigtdienstschule für 1973 Stoff aus dem „Leitfaden“-Buch behandeln, bleibt es ihnen überlassen, für diese Ansprachen irgendeine interessante Darbietungsform zu wählen.

      Eine Schwester kann zum Beispiel den Stoff mit ihrer Tochter oder einem neuen Verkündiger besprechen. In einem solchen Fall könnte der Partner die Rolle eines Studierenden spielen, der an einen bestimmten Punkt der fortschreitenden Vortragsschulung arbeitet. Die Unterhaltung könnte sich aber auch dahingehend bewegen, daß gezeigt wird, wie der Stoff im Predigtdienst in der täglichen Unterhaltung oder beim Kommentargeben in den Zusammenkünften angewandt werden kann. Die Schwester, die die Ansprache hält, und ihre Partnerin[nen] können das „Leitfaden“-Buch im Verlauf der Darbietung aufschlagen. Passende Auszüge mögen direkt aus dem Buch vorgelesen werden.

      Die Schwester, die die Ansprache hält, kann entweder alle oder nur einige der durch fettgedruckte Überschriften gekennzeichneten Punkte kurz behandeln, da der Stoff zu umfangreich ist, als daß er in sechs Minuten besprochen werden könnte. Oder sie mag nur einen solchen Punkt ausführlicher besprechen und veranschaulichen.

      Sollte Brüdern eine Studierendenansprache Nummer 5 aus dem „Leitfaden“-Buch zugeteilt werden, so werden sie natürlich zur gesamten Zuhörerschaft sprechen. Auch sie haben die Freiheit, irgendeinen Teil des Stoffes auszuwählen, von dem sie glauben, daß er in der zur Verfügung stehenden Zeit auf vernünftige Weise behandelt werden kann. Besprechen sie Stoff, der zu verschiedenen fettgedruckten Überschriften gehört, mag es ihr Wunsch sein, bestimmte Gedanken auf eine Tafel zu schreiben und auf diese Weise Erfahrung im Anwenden visueller Hilfen beim Lehren zu sammeln. Die Ansprachen können zeigen, wie die Zuhörer den Stoff im Predigtdienst, beim Kommentargeben in den Zusammenkünften, beim Halten von Ansprachen oder auf anderen Gebieten des Lebens anwenden können.

  • Theokratische Nachrichten
    Königreichsdienst 1972 | November
    • Theokratische Nachrichten

      ◆ Der erste von vier Bezirkskongressen „Göttliche Herrschaft“, der vom Zweig der Fidschiinseln abgehalten wurde, fand in Neukaledonien statt. Die Höchstzahl der Anwesenden betrug 602, während 22 Personen getauft wurden.

      ◆ Indonesien überschritt die 3 000-Grenze an Verkündigern und erreichte mit 3 067 eine 19,4prozentige Zunahme gegenüber dem Durchschnitt des vergangenen Jahres.

      ◆ Eine traurige Nachricht kommt aus Burundi. Im Juli wurden vier Brüder, weil sie predigten, eingesperrt und dann getötet; einer von ihnen war allgemeiner Pionier. 51 sind immer noch treue Lobpreiser Jehovas.

      ◆ Ein Bericht aus Äthiopien besagt, daß 208 Brüder Anfang September verhaftet und zu drei Monaten Gefängnis verurteilt wurden. Zwei Versammlungen sind davon betroffen. Jedoch wurden 111 auf ein Gesuch hin freigelassen, und es wird von einem weiteren Gesuch berichtet.

      ◆ Drei Bezirkskongresse in Korea wurden von 22 042 Personen besucht; 1 121 Personen ließen sich taufen. Es berichteten 15 498 Verkündiger über ihren Predigtdienst.

      ◆ Folgende Versammlungen konnten ihren Königreichssaal der Bestimmung übergeben: Bösingfeld, Hamburg-Bergedorf, Herzberg und Dortmund-Süd.

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