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KreuzworträtselErwachet! 1983 | 8. Juli
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AUFLÖSUNG DES KREUZWORTRÄTSELS
WAAGRECHT
1. ABENDFINSTERNIS
8. ENGEDI
9. ELLE
11. DEMETRIUS
13. ROTES
14. ESAU
15. AWEN
17. UNRAT
21. TRAGE
24. ADDI
25. DINA
26. ACHAT
27. KLAGELIED
28. EHRE
30. NAEHTE
32. KUNSTDESLEHRENS
SENKRECHT
1. ABENDZEIT
2. NIEDERUNG
3. FEIERTAG
4. NIE
5. EHEFRAU
6. NORDTOR
7. SILAS
10. LOSEN
16. EID
18. NADELOEHR
19. THADDAEUS
20. SINGENDE
22. ACHIMAN
23. ENTGELT
24. ACKER
26. APHEK
29. EIS
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Wie kann ich meine Selbstachtung festigen?Erwachet! 1983 | 8. Juli
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Freundschaft. (Siehe 1. Samuel 18:1.) Vielleicht fällt es dir schwer, Freundschaften zu schließen. Aus der Bibel geht aber hervor, daß ein Mensch, der selbstlos von ganzem Herzen gibt, Freunde anzieht. (Siehe Sprüche 11:25.)
MACHE GOTT ZU DEINEM VERTRAUTESTEN FREUND: „Jehova ist meine Felsenkluft und meine Feste“, erklärte der Psalmist David (Psalm 18:2). Er vertraute nicht nur auf seine eigenen Fähigkeiten, sondern setzte sein Vertrauen vor allem auf seine enge Freundschaft mit Jehova. Als ihn später ein Unglück traf, verlor er seine Fassung nicht, obschon er hart kritisiert wurde (2. Samuel 16:7, 10).
Auch du kannst dich ‘Gott nahen’ und dich dann ‘in Jehova rühmen’ (Jakobus 4:8; 1. Korinther 1:31).
Eine Warnung
Obwohl Bibeltexte wie Matthäus 19:19 und Epheser 5:28, 29 die Notwendigkeit für Eigenliebe implizieren, warnt die Bibel aber doch weit häufiger davor, sich zu wichtig zu nehmen. Warum?
Weil wir in dem Bemühen, Selbstvertrauen zu gewinnen, oft über das Ziel hinausschießen. Viele werden egoistisch. Manche tun sich mit ihrem Können und ihren Fähigkeiten wichtig oder machen andere herunter. Das sind die Angeber und Prahler. Sie denken zu hoch von sich.
Selbst Christen können in diese Schlinge geraten. Im ersten Jahrhundert konkurrierten in der Christenversammlung in Rom die Juden mit den Heiden (Nichtjuden). Der Apostel Paulus gab ihnen freimütig Rat. Er erinnerte die Heiden an ihre schlechte Vergangenheit. Nur durch Gottes „Güte“ waren sie in eine Stellung göttlicher Gunst „eingepfropft“ worden (Römer 11:17-36; 1:26-32). Auch die selbstgerechten Juden mußten zugeben, daß sie unvollkommen waren. „Denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes“ (Römer 3:23).
Beraubte Paulus sie jedoch ihrer Selbstachtung? Kanzelte er sie ab? Nein. „Denn“, schrieb Paulus, „durch die unverdiente Güte, die mir verliehen worden ist, sage ich einem jeden ..., nicht höher von sich zu denken, als zu denken nötig ist“ (Römer 12:3). Ein gewisses Maß an Selbstachtung zu haben war „nötig“. Aber sie mußten darauf achten, daß sie nicht zu weit gingen. (Siehe Römer 11:20.)
Somit muß der Christ Extreme meiden. Es ist so, wie Dr. Allan Fromme schreibt: „Wer ein angemessenes Selbstwertgefühl hat, ist nicht traurig, aber er ist auch nicht wahnsinnig glücklich. ... Er ist nicht pessimistisch, aber sein Optimismus ist auch nicht ungezügelt. Er ist weder tollkühn noch ganz ohne spezifische Angst ... Er ist sich darüber im klaren, daß er weder der Erfolgsmensch aller Zeiten noch ein ständiger Versager ist.“
Sei daher bescheiden. „Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber verleiht er unverdiente Güte“ (Jakobus 4:6). Sei dir deiner Werte bewußt, gestehe dir aber auch deine Fehler ein und bekämpfe sie.
Dennoch wirst du von Zeit zu Zeit an dir zweifeln. Du hast jedoch keinen Grund, an deinem eigenen Wert zu zweifeln oder daran, daß Gott sich um dich kümmert. Denn „wenn ... jemand Gott liebt, so ist dieser von ihm erkannt“ (1. Korinther 8:3).
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