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  • Wenn du der Hausherr wärst und solche Mieter hättest ...
    Erwachet! 1982 | 22. Februar
    • Wenn du der Hausherr wärst und solche Mieter hättest ...

      DU HAST nahe einer Felsklippe auf einem 10 Hektar großen, sanft ansteigenden Waldstück ein schönes Haus gebaut mit Blick aufs Meer. Das Haus ist von einem ausgezeichneten Innenarchitekten makellos eingerichtet worden. Draußen auf den Beeten schillern die Blumen in den verschiedensten Farben, ebenso in den Blumenkästen an den Fenstern des Hauses. Der Obst- und der Gemüsegarten tragen reiche Ernte.

      Außerhalb des Gartens, mitten im Wald, liegt eine herrliche Wiese, durch die sich plätschernd ein Bach schlängelt. Wildwachsende Blumen auf sonnigen Lichtungen wiegen sich in der Meeresbrise. Wohin du auch blickst, können deine Augen schwelgen und ebenso deine Nase, die in tiefen Zügen mit Blumenduft angereicherte Meeresluft atmet, und deine Ohren, die den Gesang der Vögel und das Rauschen der Blätter im Winde vernehmen. In der Ferne hörst du die Meereswogen gegen die Felsenküste branden.

      Du überprüfst die Ergebnisse deiner Arbeit und empfindest eine tiefe Befriedigung. Nun möchtest du, daß sich auch andere daran erfreuen. Du läßt eine große Familie einziehen, und nachdem du Hinweise für die Instandhaltung erteilt hast, übergibst du ihr alles. Dann läßt du sie allein.

      Später kehrst du zurück und traust deinen Augen nicht. Das Meer ist gelblichbraun, Ölklumpen und Abfälle verunstalten die Küste, die Bäume sind gefällt, die Wiese ist braun geworden, und der Bach besteht nur noch aus einem verseuchten Rinnsal. Überall liegt Müll herum. Die Vögel haben das Weite gesucht, Blumen gibt es keine mehr, die Obstbäume sind abgestorben, und wo früher der Garten war, ist jetzt Beton.

      Von den Mauern blättert die Farbe ab. Die Fußböden sind verdreckt, die Wände beschmiert und die Möbel verkratzt. Die Küche ist übersät mit Nahrungsmittelresten, und im Spülbecken türmt sich das schmutzige Geschirr. Aus einigen Zimmern ertönt ohrenbetäubende Musik, in anderen wird geflucht, und in einigen werden unerhörte unsittliche und perverse Handlungen begangen. Die Familie hat sich inzwischen erheblich vergrößert, und die Familienangehörigen streiten miteinander, bekämpfen sich und bringen sich sogar gegenseitig um.

      Welche Gedanken gehen dir durch den Sinn, während du die Schäden an Haus und Grundstück überprüfst und den moralischen Verfall der Bewohner betrachtest? Das war einmal das Werk deiner Hände. Du bist der Hausherr. Diese Leute sind deine Mieter. Offensichtlich schätzen sie nicht, was du für sie getan hast. Sie haben deine Hinweise für die Instandhaltung deines Eigentums mißachtet. Läßt du sie weiter dort wohnen? Was wirst du tun?

      „Jehova gehört die Erde und das, was sie erfüllt“ (Ps. 24:1). Nachdem er sie erschaffen hatte, sah er „alles, was er gemacht hatte, und siehe! es war sehr gut“ (1. Mo. 1:31). Er hat Menschen auf die Erde gesetzt und sie angewiesen, sich darum zu kümmern — um die Pflanzen, die Tiere und die Umwelt. Was muß er jetzt, nach 6 000 Jahren, sehen? Wie denkt er über das, was er sieht? Was wird er tun?

  • Was die Bewohner der Erde getan haben
    Erwachet! 1982 | 22. Februar
    • Was die Bewohner der Erde getan haben

      „Wir haben in die Erde gebohrt und gegraben, haben manches verbrannt, einiges herausgerissen, anderes darin vergraben, die Wälder abgeholzt, die Hügel abgetragen, das Wasser verseucht und die Luft verschmutzt. Das entspricht nicht meiner Vorstellung von einem guten Mieter. Wenn wir in einem üblichen Mietsverhältnis stünden, hätte man uns schon längst hinausgeworfen“ (Rose Bird, Präsident des Obersten Gerichtshofs von Kalifornien).

      Neueste Schlagzeilen liefern Beweise

      EINE FLUT RADIOAKTIVER ABFÄLLE

      „Eine unheimliche Frage: Wie beseitigt man die steigende Flut radioaktiver Abfälle? ... vergrabene Abfälle werden jahrtausendelang radioaktiv bleiben“, einige „eine viertel Million Jahre lang“.

      GIFTABFÄLLE SCHÄDIGEN DIE GESUNDHEIT DER AMERIKANER

      „Immer mehr ,Love Canals‘ werden für Amerikas Zukunft erwartet, die zunehmend von Chemikalien — höchst gefährlich für die öffentliche Gesundheit — überschattet wird.“

      SOWJETISCHER UMWELTSCHUTZ: EIN BÄR OHNE TATZEN

      „Fast 10 Prozent der bewohnbaren Gebiete der Sowjetunion sind bereits durch Umweltverschmutzung verwüstet.“

      MADRID VON VERSCHMUTZUNG EINGEHÜLLT

      „In einer einzigen Woche sind 700 Personen mit Atem- und Kreislaufbeschwerden vermutlich an den Folgen des Smogs gestorben.“

      MITTELMEER VON VERSEUCHUNG HEIMGESUCHT

      „Das Mittelmeer ist auf dem besten Weg, eine riesige offene Kloake zu werden.“

      ENTWALDUNG UND KATASTROPHE (IN BRASILIEN)

      „Einst zahlreiche Pflanzen und Vögel sind verschwunden, und die Menschen, die dort leben, sind durch Hautkrebs entstellt.“

      MILLIONEN DURCH ZUNEHMENDE WÜSTEN BEDROHT

      „Durch unvernünftige Bodennutzung dehnen sich die Wüsten in Afrika, Asien, Australien und Nord- und Südamerika immer mehr aus.“

      NORWEGENS SÄUREREGEN

      „Die Säure entsteht in ganz Europa, von Belfast im Westen bis Moskau im Osten.“

      MEXICO CITY ERSTICKT IM GIFTRAUCH

      „Gemäß dem neuesten Bericht ist in Mexiko City die Luftverschmutzung die indirekte Ursache dafür, daß jährlich 150 000 Kinder sterben und 175 000 Erwachsene ernsthaft gefährdet sind.“

      DIOXIN TAUCHT IN DEN GROSSEN SEEN AUF

      „Eine Reihe von Berichten in Kanada und in den Vereinigten Staaten bezeichnen die Großen Seen als das am schlimmsten verseuchte Gebiet der westlichen Welt.“

      HEMMUNGSLOSER GEBRAUCH VON PESTIZIDEN IN GUATEMALA FORDERT TODESOPFER

      Während der 90tägigen Baumwollsaison „behandeln wir täglich 30 bis 40 Personen wegen Vergiftungserscheinungen, die von den Pestiziden herrühren“.

      KATASTROPHALE WASSERVERSEUCHUNG IN KARATSCHI

      „Das Trinkwasser in Karatschi, Pakistans größter Stadt und wichtigstem Hafen, ist stark verseucht durch unbehandeltes Abwasser und Industrieabfälle.“

      NOCH MEHR BEWEISE FÜR DIE GEFAHREN DER BLEIVERSEUCHUNG

      „Das Blei ist für heimtückische Gehirnschäden bei Kindern verantwortlich.“

      SUPERKÄFER

      „Insekten, die früher erfolgreich durch Pestizide bekämpft werden konnten, haben eine Immunität entwickelt, die es ihnen ermöglicht, sich mit enormer Geschwindigkeit zu vermehren.“

      SPERMIEN BESONDERS EMPFINDLICH GEGEN UMWELTSCHÄDEN

      „Fehlgeburten, Geburtsfehler und Unfruchtbarkeit werden auf Giftstoffe zurückgeführt.“

      VERWENDUNG FOSSILEN BRENNSTOFFS BEDROHT WELTWEIT DAS KLIMA

      „Eine Anhäufung von Kohlendioxyd in den nächsten 200 Jahren könnte zu dramatischen Veränderungen im Klima der Erde führen, ... das schwimmende Eispaket der Arktis würde schmelzen.“

      DIE TIEFEN SPUREN DER ÖLPEST

      „Bei den Meereslebewesen ... sammeln sich im Gewebe Kohlenwasserstoffe an, die von dem ausgelaufenen Öl stammen. Die Fische und Schalentiere gefährden die öffentliche Gesundheit, da einige dieser Kohlenwasserstoffe krebserregend sind.“

      LÄRMBELÄSTIGUNG STELLT NEUES GESUNDHEITSRISIKO DAR

      „Bewirkt nicht nur Gehörverlust, sondern auch hohen Blutdruck, Nervenprobleme, Lernschwierigkeiten, Schlaflosigkeit, Untergewicht bei Neugeborenen und vielleicht sogar einige Arten von Herzkrankheiten.“

      VERSEUCHUNG DER OZEANE IST EINE ENORME BEDROHUNG

      „Doch nur wenig Leute kümmern sich darum; ,das Geschäft geht weiter‘, der Zusammenbruch steht bevor.“

      AUFRUF ZUR GLOBALEN SCHONUNG DER NATURSCHÄTZE

      „Es verbleibt nicht mehr viel Zeit, um weltweit gegen die Entwicklung zu einer verhungernden, übervölkerten, verseuchten und an Naturschätzen armen Welt vorzugehen.“

  • Die Bewohner der Erde machen alles nur noch schlimmer
    Erwachet! 1982 | 22. Februar
    • Die Bewohner der Erde machen alles nur noch schlimmer

      Ihre „Heilmittel“ wirken wie ein Bumerang, und sie setzen Kettenreaktionen in Gang, die Millionen Opfer fordern.

      RACHEL CARSONS ergreifendes Buch Der stumme Frühling kennzeichnete einen Wendepunkt in der weltweiten Einstellung zum Umweltschutz. Ihr Buch rüttelte die Welt auf und führte ihr in aller Deutlichkeit die Gefahren der Pestizide vor Augen. Allerdings schenkten ihr nur wenige Gehör, und deshalb hat sich seither alles noch verschlimmert.

      Schädlinge vernichten die Ernten. Um die Schädlinge zu töten, sprühen die Landwirte Pestizide. Die Schädlinge sterben zu Millionen, aber einige wenige besitzen eine natürliche Immunität und überleben. Diese Immunität erben dann auch ihre Nachkommen, und bald entwickelt sich ein Geschlecht von „Superschädlingen“, die über die Feldfrüchte herfallen. Das „Heilmittel“ hat wie ein Bumerang gewirkt. Eine schlimme Sache ist schlimmer geworden.

      Aber zu dieser Bumerangwirkung kommt noch etwas hinzu. Kettenreaktionen sind in Gang gesetzt worden, durch die neues Unheil angerichtet wird und die Zahl der Opfer weiter steigt. Durch die Pestizide werden auch Insekten getötet, die sich von den Schädlingen ernährt haben; die Gifte werden vom Regenwasser in den Boden gespült, wo sie die Bodenbakterien schädigen, und mit dem Wasser gelangt das Gift auch in die Seen und in das Meer, wo Mikroorganismen und Plankton vernichtet und Fische verseucht werden. Raubvögel fressen die vergifteten Fische, was zur Folge hat, daß die Vögel ihre Eier nicht mehr ausbrüten können. Und der Mensch ernährt sich von den mit Pestiziden verseuchten Fischen. Aber die Gifte können auch durch eine andere Nahrungskette in den menschlichen Körper eindringen: Beim Sprühen gelangen Pestizide auf Wiesen, das Vieh frißt das Gras, die Gifte geraten in die Milch des Viehes und in sein Fleisch. Der Mensch trinkt dann die vergiftete Milch und ißt das vergiftete Fleisch.

      Die Pestizide bilden nur einen geringen Teil des Verschmutzungsproblems. Wie groß es eigentlich ist, geht schon aus den Schlagzeilen in den Zeitungen hervor. Wir wollen hier nicht wiederholen, was bereits weit und breit bekanntgemacht worden ist. Doch beginnt man jetzt in gewissen Kreisen, immer deutlicher zu erkennen, daß uns große Krisen bevorstehen: der Verlust des Mutterbodens, der Verlust von Pflanzen und Tierarten und ein Mangel an Rücksichtnahme auf andere. Mit diesen Problemen wollen wir uns nun kurz befassen.

      In der ganzen Welt geht Mutterboden verloren, doch wir möchten uns lediglich auf die Vereinigten Staaten konzentrieren, von denen gesagt wird, sie seien „der Brotkorb für die hungernden Massen der Welt“. Jedes Jahr gehen 1 215 000 Hektar landwirtschaftlich nutzbarer Boden durch Urbanisation, Straßenbau, Städteausdehnung und andere landverzehrende Entwicklungen, die mit dem Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum einhergehen, verloren. Ferner gehen jährlich über 1 620 000 Hektar durch Erosion verloren. Im Bundesstaat Illinois beträgt der jährliche Verlust 164 Millionen Tonnen — 72 Liter Erde je 36 Liter geerntetes Getreide. Vor 100 Jahren hatte der Mutterboden in Iowa durchschnittlich noch eine Stärke von über 40 Zentimetern, jetzt beträgt sie schon fast nur noch die Hälfte. Jede Sekunde trägt das Wasser des Mississippi über 13 Tonnen Mutterboden ins Meer. „Den besten Mutterboden Iowas“, sagen die Landwirte, „findet man im Golf von Mexiko.“

      Und der noch vorhandene Mutterboden ist geschädigt. Gesunder Boden birgt reiches Leben: Algen, Würmer, Insekten, Bakterien, Bodenpilze, Schimmelpilze, Hefepilze, Protozoen und andere winzige Organismen. Diese riesige Gemeinschaft lebender Organismen — nach einigen Schätzungen fünf Milliarden je Kaffeelöffel Erde der gemäßigten Zone — ist für die Zersetzung organischer Stoffe verantwortlich, so daß Humus entsteht. Humus ist lebenswichtig. Er liefert die Nährstoffe für die Pflanzen und verhindert die Erosion.

      Ein Experte schrieb: „Der Verlust von Mutterboden stieg zu Beginn der 1970er Jahre, als man mit der intensiven Bodennutzung begann, um 22 %.“ Die synthetischen Düngemittel ersetzen den Humus nicht. Wenn Ammoniumsulfat benutzt wird, entsteht aus dem Sulfat Schwefelsäure, die die humusbildenden Bodenorganismen tötet. Auch die Pestizide richten unter den Bodenorganismen Verheerungen an. Wird tief gepflügt, so werden die Bodenorganismen viele Zentimeter unterhalb ihres natürlichen Lebensraumes — ungefähr die oberen 7 Zentimeter des Bodens — begraben, und die losgegrabene Erde wird vom Wind und vom Wasser abgetragen. Der dem Boden zugeführte Stickstoffdünger wird nur etwa zur Hälfte von den Pflanzen aufgenommen, die andere Hälfte gelangt mit dem abfließenden Regenwasser in Wasserläufe, und diese mögen in einen See münden. Im See wird durch den Stickstoffdünger das Algenwachstum stark gefördert, und wenn die Algen absterben und verfaulen, wird dem Wasser der Sauerstoff entzogen und damit den Fischen die Existenzgrundlage, so daß sie sterben. Und der See kippt um bzw. stirbt biologisch ab.

      Die Folgen des Mißbrauchs des Bodens sind weitreichend. Aber noch weitreichender ist der Verlust der pflanzlichen und tierischen Erbmasse.

      Die Hochertragssorten, die man in den vergangenen 20 Jahren gezüchtet hat, stammen von Arten ab, die jahrtausendelang wild gewachsen sind. Die wildwachsenden Pflanzen besaßen eine natürliche Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge, doch die von Menschen geschaffenen Zuchtpflanzen, die auf geschädigtem Boden intensiv angebaut werden, müssen durch Herbizide und Insektizide geschützt werden. In vielen Fällen sind die Wildpflanzen, aus denen neue gezüchtet worden sind, ausgestorben und mit ihnen vielleicht die kostbarsten Substanzen auf der Erde, ihr Keimplasma. Ohne den „Genpool“ (Genbestand) dieser Wildpflanzen kann der Mensch, dem nun das Rohmaterial fehlt, keine neuen Pflanzenarten mehr züchten, die den neuen Problemen wie „Superschädlingen“, Pflanzenkrankheiten, verändertem Wetter und Anstieg der Bevölkerungszahl gewachsen wären.

      Über 95 Prozent unserer Nahrungsbedürfnisse werden durch nur 30 Pflanzenarten und sieben Tierarten befriedigt. Es ist gefährlich, die Deckung der Nahrungsbedürfnisse von so wenigen Arten abhängig zu machen, besonders da in Monokulturen angebaut wird und auch in Anbetracht der Tatsache, daß Inzucht die Widerstandskraft gegen Schädlinge, Krankheiten und klimatische Veränderungen schwächt. Ein Beispiel für den großen Wert der Wildpflanzen ist der wahrscheinlich vom Wildkohl abstammende Gemüsekohl. Aus ihm hat der Mensch die Kulturpflanzen Brokkoli, Rosenkohl, Kohlrabi, Grünkohl, Kopfkohl oder Weißkohl und Blumenkohl gezüchtet. Man hofft auch, aus einem Verwandten eines wildwachsenden mehrjährigen Maises eine Hochertragssorte zu züchten, die man nicht wie den gewöhnlichen Mais jedes Jahr aussäen müßte, da sie mehrjährig wäre.

      Wenn eine Pflanzen- oder eine Tierart ausstirbt, ist ihr Genbestand für immer verloren. Und das passiert überall auf der Erde. Innerhalb der vergangenen drei bis vier Jahrhunderte sind über 200 Tierarten ausgestorben. Über 800 sind gegenwärtig vom Aussterben bedroht. Die größte Gefahr für Tiere und Pflanzen ist der Verlust ihres Lebensraumes.

      Jedes Jahr gehen fast 11 Millionen Hektar Tropenwald verloren. In den gemäßigten Zonen der Welt gibt es 1,5 Millionen verschiedene Arten von Organismen; die tropischen Wälder enthalten drei Millionen. Aus manchen könnten vielleicht neue Arzneimittel entwickelt werden, oder sie könnten der Ernährung dienen. Aber die Wälder verschwinden und mit ihnen ihr Genbestand. Wir werden nie erfahren, ob es auf den Philippinen vielleicht eine Pflanze gegeben hat, mit der man Krebs hätte heilen können, oder im Gebiet des Amazonas einen unbekannten Pilz, durch den man den Herztod hätte verhindern können. Abgesehen von einem Atomkrieg, könnte das die schlimmste vom Menschen verursachte Krise werden.

      Und noch eins: Wenn in den Tropen Wälder gerodet werden, schwemmt der Regen den Mutterboden weg, der sowieso nicht sehr fruchtbar ist und auf dem man höchstens ein paar Jahre Feldfrüchte anbauen oder Vieh weiden lassen könnte. Die Landwirte und Viehzüchter ziehen dann weiter und wiederholen den Kreislauf der Vernichtung. Es ist vorausgesagt worden, daß aus dem Amazonasurwald eine Amazonaswüste werden wird. Und wenn man die Wälder abbrennt, werden große Mengen Kohlendioxyd an die Luft abgegeben. Diese ist aber bereits stark belastet durch große Mengen dieses Gases, das aus den Schornsteinen der Industriebetriebe entweicht. Seit dem Beginn der industriellen Revolution gegen Ende des 18. Jahrhunderts ist der Anteil des Kohlendioxyds an der Luft von 15 auf 25 Prozent gestiegen. Diese ständig wachsende Menge Kohlendioxyd könnte unser Klima verändern und die Nahrungsmittelerzeugung gefährden und damit auch unser aller Leben.

      Im Jahre 1980 sagte der Umweltspezialist Norman Meyers anläßlich einer Welttagung: „Bis zum Ende unseres Jahrhunderts könnten wir von den fünf Millionen Arten von Lebewesen, die es auf der Erde gibt, ohne weiteres mindestens eine Million verloren haben. Heute verlieren wir bereits pro Tag eine Art, und bis zum Ende dieses Jahrzehnts könnten wir eine Art pro Stunde verlieren. ... Arten und tropische Wälder sind die großen Zeitbomben der nächsten 20 Jahre. Es gibt wohl kaum zwei Probleme, die für die Menschheit von größerer Bedeutung wären als diese, aber weder die Bevölkerung noch die Politiker schenken ihnen Beachtung.“

      Die Politiker der Welt, sie mögen sich der Gefahren bewußt sein oder nicht, setzen andere Prioritäten. Präsident Reagan soll die Umweltgesetze als „Albatros“ am Hals der amerikanischen Industriea bezeichnet haben. Er ist bestrebt, die Zahl dieser Gesetze zu reduzieren, sie weniger energisch anzuwenden, die hohen Maßstäbe zu beseitigen und die Strafen zu verringern. Innenminister James Watt hat sich eilfertig darangemacht, Umweltgesetze zum Schutze von Pflanzen, Tieren, Luft, Wasser und Boden — ja und auch des Menschen — zurückzuziehen. Und weitere Staaten sind dabei, ihre Prioritäten anders zu setzen und die Wirtschaft als wichtiger einzustufen als die Umwelt.

      Doch in dem von der UN-Unterorganisation „Umweltprogramm der UN“ (Sitz in Nairobi) jedes Jahr herausgegebenen „Bericht über den Zustand der Umwelt“ wird gesagt, daß der Schaden, der in den Industrieländern durch Verschmutzung angerichtet werde, diese Länder teurer zu stehen käme als die Maßnahmen zum Schutz der Umwelt. In dem Bericht wurde auch auf einen Trend hingewiesen: Industrien, die die Umwelt schwer belasten, werden aus den Industrieländern in die Entwicklungsländer umgesiedelt. Es heißt darin, daß die Japaner es so machen. Aber auch amerikanische Industrien, die für die Umwelt eine Gefahr sind, werden nach Mexiko, Brasilien oder in andere Entwicklungsländer umgesiedelt.

      Verrät das nicht eine unerhörte Gleichgültigkeit gegenüber dem Wohl des Volkes? Zeigt es nicht, daß einem seine Mitmenschen völlig egal sind, daß man nur das Geld, nicht aber seine Mitmenschen liebt, daß der Gewinn wichtiger ist als der Mensch? Ein Beispiel dafür ist die brasilianische Stadt Cubatão. Multinationale Konzerne haben die Stadt so verseucht, daß ihre vier Flüsse biologisch tot sind. Fische, die man an Stellen, wo die Flüsse ins Meer münden, gefangen hat, waren zufolge von aufgenommenem Quecksilber blind oder deformiert. Da gibt es keine Vögel, keine Schmetterlinge und keine Insekten. Wenn Regen fällt, ist es ein Säureregen. Viele Babys werden mit Mißbildungen oder tot geboren. Andere sterben im Laufe der ersten Lebenswoche. In den Industrieländern würde eine so hochgradige Verschmutzung durch die Industrie nicht mehr geduldet. „Deshalb eignet sich die Eisengießerei besser für die Länder der dritten Welt“, meinte kaltschnäuzig der Generaldirektor eines Stahlkonzerns.

      Wir müssen zu den alten Werten zurückkehren. Das einzig Vernünftige ist, seinen Nächsten zu lieben. Überleben können wir nur, wenn wir die Umwelt schützen. Der Schaden aber ist leider meist schon angerichtet, bevor die Gefahr wahrgenommen wird. Und selbst wenn die Gefahr erkannt wird, fährt man fort, Schaden zu stiften. Das Netz des Lebens — die wechselseitige Abhängigkeit von Tieren und Pflanzen — ist sehr engmaschig. Gefährdet man einige wenige, werden gleich viele andere gefährdet. Zuerst betrifft es nur ein paar Schmetterlinge, dann uns. Letztlich sind alle davon betroffen.

      „Ist es wirklich erforderlich“, fragte Romain Gary, „ständig zu betonen, daß der einzelne Mensch keine Insel ist? Wie oft müssen wir noch gewarnt werden? Wie viele Beweise und Statistiken sind noch erforderlich? Wie viele müssen noch sterben, wieviel Schönheit muß noch zerstört werden, wie viele Arten müssen noch — bis auf ein paar traurige Reste in den zoologischen Gärten — aussterben? ... Entweder spricht das Herz, oder es spricht nicht. ... Es ist absurd, unsere Museen mit Kunstgegenständen zu füllen und Milliarden für Schönheit auszugeben, während wir gleichzeitig die Pracht unserer Umwelt mit all ihrem vielfältigen Leben mutwillig zerstören“ (aus der Einführung zu dem Buch Vanishing Species).

      Die entscheidende Frage lautet jedoch: „Was wird der Eigentümer der Erde in dieser Sache tun?“

      [Fußnote]

      a Anspielung auf den in dem Gedicht „Der alte Seefahrer“ von S. T. Coleridge vorkommenden Albatros, den ein Seemann erschoß und der ihm dann zur Strafe um den Hals gehängt wurde.

      [Herausgestellter Text auf Seite 6]

      „Den besten Mutterboden Iowas findet man im Golf von Mexiko.“

      [Herausgestellter Text auf Seite 9]

      Jedes Jahr gehen fast 11 Millionen Hektar Tropenwald verloren.

      [Bilder auf Seite 7]

      Vom Gemüsekohl stammen:

      Brokkoli

      Rosenkohl

      Kohlrabi

      Grünkohl

      Kopfkohl

      Blumenkohl

  • Was der Eigentümer der Erde tun wird
    Erwachet! 1982 | 22. Februar
    • Was der Eigentümer der Erde tun wird

      Versetze dich in seine Lage, und frage dich: „Was würde ich tun?“

      ANGENOMMEN, du hast, wie im ersten Artikel dieser Zeitschrift berichtet wird, ein schönes Haus gebaut und es einer Familie übergeben, die es aber total verkommen läßt. Natürlich bleibt dir nichts anderes übrig, als diese Familie „an die frische Luft zu setzen“. Im zweiten und dritten Artikel wird gezeigt, wie der Mensch die Erde zerstört. Was ist schlimmer, ob eine Familie dein Haus verkommen läßt oder ob die Menschheit die Erde zerstört? Wenn du eine Familie „an die Luft setzen“ würdest, weil sie dein Haus verkommen läßt, verstehst du sicherlich auch, warum Gott Personen, die seine Erde zerstören, nicht darauf wohnen lassen will.

      Jehova will, wie er erklärt hat, nicht länger zusehen, wie seine Erde zerstört wird. Er hat sogar die Zeit festgesetzt, in der er eingreifen wird, und diese Zeit wird als „die letzten Tage“ bezeichnet. Kriege, Hunger, Erdbeben, Krankheiten, Sittenverfall, Jugendkriminalität, Anstieg der Verbrechen, eine ichsüchtige und vergnügungssüchtige Gesellschaft, die keine Zeit für Gott oder für ein gottgefälliges Leben hat — das sind die Merkmale, die nach der Prophezeiung die „letzten Tage“ des gegenwärtigen Systems charakterisieren. Der Gesamteffekt dieser Verhältnisse ist genau das, was für diese Zeit vorausgesagt worden ist und was wir jetzt erleben: „Angst und Bangen unter den Nationen, die ... weder aus noch ein wissen, während die Menschen ohnmächtig werden vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über die bewohnte Erde kommen“ (2. Tim. 3:1-5; Mat. 24:3-14; Luk. 21:25-27).

      Gibt es einige, die darüber spotten? Auch das wurde für die heutige Zeit vorhergesagt: „Dieses erkennt zuerst, daß in den letzten Tagen Spötter mit ihrem Spott kommen werden, die nach ihren eigenen Begierden vorgehen und sagen: ,Wo ist diese seine verheißene Gegenwart? Ja, von dem Tage an, da unsere Vorväter im Tod entschlafen sind, gehen alle Dinge genauso weiter wie von Anfang der Schöpfung an‘“ (2. Pet. 3:3, 4). Heute gibt es, wie vorhergesagt, Personen, die spotten und zynisch behaupten, alles das habe es auch schon früher gegeben.

      Das stimmt jedoch nicht, jedenfalls hat es das nicht in dem Maß gegeben, wie es heute in der ganzen Welt zu sehen ist, und außerdem ist noch etwas hinzugekommen, was es bisher noch nie gegeben hat. John Oakes, ehemals verantwortlicher Redakteur der Leitartikelseite der New York Times, nannte dieses Neue beim Namen: „Die Umweltkrise ... unterscheidet sich in ihrer Art und in ihrem Umfang von allem, was in der Geschichte des Menschen bisher passiert ist.“ Nach Jehovas Wort zählt dieses Zusätzliche zu den Beweisen dafür, daß die „letzten Tage“ angebrochen sind. In dem Bibelbuch Offenbarung werden die Inthronisierung Christi und der Aufruhr in der ganzen Welt erwähnt, und darauf heißt es, daß die Zeit gekommen sei, „die zu verderben, die die Erde verderben“ (Offb. 11:18). Schon früher haben die Menschen aus Habsucht und Geldliebe manches zum Schaden der Erde getan, aber ihnen fehlten die Mittel, sie zu „verderben“. Doch jetzt hat die Wissenschaft und Technik dem Menschen Mittel in die Hand gegeben, die es ihm ermöglichen, die Erde zu „verderben“. Er tut das, indem er, angetrieben von seiner Habsucht, Raubbau treibt. Die Prophezeiung zeigt aber auch, daß Jehova diesem zerstörerischen Tun Einhalt gebieten wird.

      Jehova schuf die Erde nicht aus einer Augenblickslaune heraus. Er schuf sie nicht, damit der Mensch sie zur Einöde mache. Er verfolgte mit ihrer Erschaffung ein bestimmtes Ziel: „... der Bildner der Erde und der sie gemacht hat, ... der sie nicht einfach umsonst erschuf, der sie bildete, damit sie auch bewohnt werde.“ Sie soll für immer bewohnt werden und ein schönes Paradies sein (Jes. 45:18; Ps. 104:5; Pred. 1:4).

      Als Gott den ersten Menschen in den Garten Eden setzte, sagte er zu ihm, er solle ‘ihn bebauen und pflegen’. Alle lebenden Geschöpfe, nicht nur der Mensch, sollten sich von Pflanzen ernähren. Einige Pflanzen hatten lediglich den Zweck, das Land zu verschönern — wie herrlich „bekleidete“ er zum Beispiel die Lilien des Feldes! Der Mensch sollte das Land pflegen. Später bestimmte Gott, daß jedes siebente Jahr „ein Sabbat vollständiger Ruhe für das Land“ sein sollte (1. Mo. 1:30; 2:15-17; Mat. 6:28-30; 3. Mo. 25:3-7).

      Hat der Mensch die Erde so gepflegt, wie Gott ihm geboten hat?

      Der Mensch sollte die Tiere angemessen behandeln. Gemäß Gottes Wort ist der Mensch gerecht, der für seine Haustiere sorgt; derjenige dagegen, der mit seinen Tieren brutal umgeht, böse. Nach dem Gesetz, das Gott durch Moses gab, durften brütende Vögel nicht getötet werden, damit die Art nicht aussterbe. Ferner durfte man nicht mit einem Ochsen und einem Esel zusammen pflügen — es wäre dem kleineren, schwächeren Tier gegenüber ungerecht gewesen. Auch durfte man dem Ochsen, der Getreide drosch, das Maul nicht verbinden — er hatte ein Anrecht auf Futter, wenn er arbeitete. Das Gesetz bestimmte außerdem, daß am Sabbat nicht nur der Mensch ruhte, sondern auch seine Haustiere. Ferner war es dem Menschen erlaubt, am Sabbat einem in Not geratenen Tier zu helfen (Mat. 10:29; Spr. 12:10; 5. Mo. 22:6, 7, 10; 25:4; 2. Mo. 23:5, 12; Luk. 14:5).

      Wird heute nach diesen Grundsätzen gehandelt?

      Zudem belehrte Gott die Menschen, wie sie einander behandeln sollten. Jesus formulierte das wie folgt: „Alles daher, was ihr wollt, daß euch die Menschen tun, sollt auch ihr ihnen ebenso tun.“ „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Und geradeso, wie wir erwarten dürfen, daß sich die Bewohner unseres schönen Hauses dankbar erzeigen, so sollten wir auch dem Eigentümer der Erde, Jehova Gott, dankbar sein. „Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen“, sagte Jesus (Mat. 7:12; 22:37-39). Das kann man interessanterweise nur tun, wenn man auch seinen Nächsten liebt. „Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, kann Gott nicht lieben, den er nicht gesehen hat“ (1. Joh. 4:20).

      Wird der Mensch, der die Luft, das Wasser und den Erdboden verschmutzt, von einer solchen Liebe angetrieben? Kommt etwa Liebe in der Gleichgültigkeit, ja Brutalität zum Ausdruck, mit der er heute Pflanzen, Tiere, ja sogar ganze Völker ausrottet? Eine solche Einstellung bekunden besonders Industrielle, die in Entwicklungsländern der verwundbaren dritten Welt Fabriken bauen, weil sie dort nicht durch unbequeme Umweltschutzgesetze daran gehindert werden, das Land zu verschmutzen, was dann für die Bevölkerung, die dem allem schutzlos preisgegeben ist, Krankheit, ja sogar Tod bedeutet.

      Die Erde leidet aber noch unter einer anderen Art von Verschmutzung — der moralischen. Auch sie macht es notwendig, daß die Bewohner der Erde „an die Luft gesetzt werden“. Als Gott den Israeliten gebot, sich im Verheißenen Land, Kanaan, anzusiedeln, vertrieb er die dort ansässige Bevölkerung nicht aus Hartherzigkeit, damit die Israeliten Platz hätten. Vielmehr wurden die Kanaaniter vertrieben, weil sie das Land durch ihre entsetzliche Unsittlichkeit und ihr Blutvergießen in Verbindung mit Religion verunreinigt hatten. Gott zählte einige der abscheulichen Verbrechen auf und sagte dann zu den Israeliten warnend: „Macht euch nicht unrein durch irgendwelche dieser Dinge, denn durch alle diese Dinge haben sich die Nationen, die ich vor euch her wegsende, unrein gemacht. Demzufolge ist das Land unrein, und ich werde für sein Vergehen Strafe darüber bringen, und das Land wird seine Bewohner ausspeien“ (3. Mo. 18:24, 25).

      Aber die Israeliten handelten ebenso, wie diese Völker gehandelt hatten: Sie dienten Götzen, vergossen unschuldiges Blut, lebten in höchstem Grade unmoralisch, und das so lange, bis das Land wieder „unrein“ geworden war. Und weil Gott unparteiisch ist, wurde das Volk Israel ebenso von dem Land ausgespien, wie es die Kanaaniter vor ihm ausgespien hatte. „Siehe!“ sagte der Prophet, „Jehova macht das Land leer und verheert es, und er hat seine Oberfläche umgekehrt und seine Bewohner zerstreut. Und das Land selbst ist entweiht worden unter seinen Bewohnern, denn sie haben die Gesetze umgangen, die Bestimmung geändert, den Bund von unabsehbarer Dauer gebrochen. Darum hat der Fluch selbst das Land verzehrt, und die es bewohnen, werden für schuldig gehalten“ (Ps. 106:35-39; Jes. 24:1, 5, 6).

      So, wie du die Bewohner deines Hauses „an die Luft setzen“ würdest, wenn sie es verkommen ließen und es als Bordell benutzten, so wird Jehova die Bewohner der Erde, die sie verschmutzen, von ihr vertreiben. Dann wird die Erde für alle, die Wertschätzung dafür haben und sie hegen und pflegen, ein herrliches Paradies werden. „Nur noch eine kleine Weile“, lesen wir in einem der Psalmen, „und der Böse wird nicht mehr sein; und du wirst dich sicherlich umsehen nach seiner Stätte, und er wird nicht dasein. Aber die Sanftmütigen selbst werden die Erde besitzen, und sie werden in der Tat ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens. Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen“ (Ps. 37:10, 11, 29).

      Die Erde ist die Wohnstätte für alle lebenden Geschöpfe; und die ganze Schöpfung soll ihren Schöpfer, Jehova Gott, preisen. ‘Preiset ihn, Himmel, Erde, Meerestiere, Vögel, Landtiere und alle Völker’, heißt es in Psalm 148. Und der letzte Vers des letzten Psalmes bringt alles zu dem grandiosen Höhepunkt mit den Worten: „Alles, was atmet — es preise Jah. Preiset Jah!“ (Ps. 150:6).

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