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Wir beobachten die WeltErwachet! 1974 | 22. November
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rund 2 200 Impfhelfer im Einsatz. Der Seuche sind seit Januar dieses Jahres mehr als 25 000 Menschenleben zum Opfer gefallen.
„Frischleichen“ und „die Würde des Todes“
◆ Der Präsident des „Institute of Society, Ethics and the Life Sciences“ in Hastingson-Hudson bei New York, Dr. Willard Gaylin, hat in der September-Ausgabe des amerikanischen intellektuellen Magazins „Harper’s“ den Vorschlag gemacht, gestorbene oder tödlich verunglückte Menschen nach dem „Gehirntod“ durch künstliche Mittel der Medizin wie Beatmen und Zuführen künstlicher Nahrung, in einem lebensähnlichen Zustand zu erhalten. Diese „lebenden“ Toten könnten nach den Vorstellungen des amerikanischen Arztes in sogenannten „Leichenbanken“ untergebracht werden, die zu einer Art medizinischem Ersatzteillager ausgebaut werden könnten. Hier sollten die „frischen Leichen“ (Gaylin nennt sie „Neomorts“), die vorzugsweise von Mord-, Selbstmord- und Unfalltoten stammen sollten, auf Jahre hin künstlich beatmet werden, so daß sie im Bedarfsfall sofort zur Verfügung stünden.
Die „Neomorts“ könnten nicht nur Blut produzieren, sondern auch Haut, Knochenmark, Glieder, Organe und Knochen für Transplantationen liefern. An diesen „Frischleichen“ könnten Antikörper erprobt werden, man könnte Krebszellen einpflanzen, Gifte könnten eingespritzt, Virusinfektionen hervorgerufen und Therapien erprobt werden. Medizinstudenten könnten an ihnen medizinische Routineuntersuchungen vornehmen. „Frischleichen“ könnten katalogisiert werden, und mit Hilfe von Computern ließe sich in kürzester Frist feststellen, wo für dringende Transplantationen Augen, Glieder und Organe zur Verfügung stünden. Darüber hinaus könnten nach der Meinung des amerikanischen Arztes die „Neomorts“ auch noch als „Kulturen“ für die Produktion von Lymphstoffen, Hormonen und Antikörpern genutzt werden.
Damit gibt der Mensch zu, daß er lange, ja möglichst ewig leben möchte. Dieser Wunsch wird bald durch Gottes Königreich verwirklicht werden, in dem sogar die Toten aus den Gräbern zurückkehren werden — dies dank der Macht Jehovas, des Schöpfers des Menschen, der auf keine „Leichenbanken“ angewiesen ist.
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Wird der Mensch je glücklich und für immer auf der Erde leben können?Erwachet! 1974 | 22. November
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Wird der Mensch je glücklich und für immer auf der Erde leben können?
Antwortest du: „Das ist unmöglich!“? Gemäß dem Vorsatz Gottes, des Allmächtigen, ist das aber nicht unmöglich.
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