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  • Die militaristische Großmacht Assyrien
    Erwachet! 1972 | 22. September
    • haben, nicht davor bewahren, daß sie dem höchsten Souverän des Universums, Jehova Gott, für ihre Gewalttaten Rechenschaft ablegen müssen. Wir sollten daher den Entschluß fassen, Gott wohlgefällig zu handeln, denn das bedeutet wahre Sicherheit und wahren Schutz. In Sprüche 18:10 wird das treffend wie folgt ausgedrückt: „Der Name Jehovas ist ein starker Turm. Der Gerechte läuft hinein und wird beschützt.“

  • Wir beobachten die Welt
    Erwachet! 1972 | 22. September
    • Wir beobachten die Welt

      Zehn Gebote — Reklame?

      ◆ Der oberste Gerichtshof Serbiens wird sich mit der Frage beschäftigen, ob die Anbringung einer Tafel mit den Zehn Geboten an einer Hauswand als Reklame zu betrachten ist. Das Bürgermeisteramt von Valjevo, einer Stadt 100 km südlich von Belgrad, klagte einen seiner Bürger an, weil eine 550 kg schwere Steintafel mit den Zehn Geboten an der Hauswand angebracht wurde. Dieses wurde als Reklame aufgefaßt. Da sich der Anbringer dieses Hausschmuckes weigert, die Tafel zu entfernen, wurde der Fall vor Gericht gebracht.

      Die Bibel auf chinesisch

      ◆ Eine chinesische Bibelübersetzung in der Umgangssprache für die 750 Millionen Chinesen und die 20 Millionen chinesisch sprechenden Menschen in anderen Ländern hat der Weltbund der Bibelgesellschaften, der seinen Sitz in New York hat, in Auftrag gegeben. Mit der Übersetzungsarbeit wurde bereits begonnen. Noch in diesem Jahr sollen Teile des Johannesevangeliums und weitere markante Teile aus den Griechischen Schriften unter dem Titel „Der Mann, der die Geschichte erneuerte — Jesus“ erscheinen. Später soll dann auch der Hebräische Teil in neuer Übersetzung erscheinen. Die erste chinesische Bibelübersetzung entstand um die Jahrhundertwende.

      150 Theorien über das Alter

      ◆ Sowjetische Wissenschaftler bemühten sich, das Altern und die Langlebigkeit zu erforschen. In dem in russischer Sprache erschienenen Buch Molekulare und funktionelle Grundlagen der Ontogenese wird aber darauf hingewiesen, daß keine einzige der existierenden rund 150 verschiedenen Theorien über den Vorgang des Alterns überzeugend sei. Jede möge zwar ein Körnchen Wahrheit enthalten, aber sie blieben bruchstückhaft und berücksichtigten nicht das Gesamtbild aller Lebensprozesse des Organismus (aus World Health, Magazin der Weltgesundheitsorganisation).

      Nierenentnahme ohne Zustimmung

      ◆ Wie die Hamburger Morgenpost berichtete, entnahm ein Ärzteteam dem 16jährigen Peter Ubl, der seine 15jährige Verlobte aus Eifersucht erwürgt und sich anschließend selbst durch einen Kopfschuß das Leben genommen hatte, ohne Zustimmung der Eltern beide Nieren. Als die Mutter dies aus der Zeitung erfuhr, erlitt sie einen Nervenzusammenbruch. Die Eltern hatten von dem Selbstmord ihres Sohnes Kenntnis erhalten, wurden aber nicht von der Organentnahme unterrichtet oder gar vorher dieserhalb befragt. Zunächst sollten die Nieren in Wiener Krankenhäusern eingepflanzt werden, aber die beiden Patienten, die dafür in Frage kamen, weigerten sich, die Niere eines Mörders zu erhalten. Daraufhin wurden die Organe über die Internationale Transplantationsbank nach Frankreich und Holland geschickt. Der Vater will, wie es in dem Bericht zu lesen war, wegen des selbständigen Handelns der Ärzte vor Gericht gehen. In Österreich gibt es keine verbindlichen Richtlinien für die Entnahme von Organen zum Zwecke der Transplantation.

      Rauschgift hinter Gittern

      ◆ Mindestens jeder vierte der 17- bis 24jährigen Strafgefangenen der oberfränkischen Justizvollzugsanstalt Ebrach nahm Rauschgift, oft in Form von Ersatzmitteln, zu sich. Die jungen Häftlinge berauschten sich an Leimkonzentraten aus einem lederverarbeitenden Betrieb. „Es war kein Geheimnis, daß die Belegschaft ganzer Schlafsäle diesem Rauschersatzmittel frönte“, berichtete der Ebracher Anstaltsarzt. Die seit einem Jahr dort angestellten Untersuchungen bei 400 Jugendstrafgefangenen ergaben: 27 Prozent gestanden unumwunden, daß sie bereits Rauschdrogen zu sich genommen hatten. Drei Viertel davon bestätigten einen regelmäßigen Gebrauch. 60 Prozent hatten zudem von Haschisch auf stärkere Drogen gewechselt. Ein besonderes Merkmal dieser rauschgiftsüchtigen Gefangenen ist nach den Worten des Anstaltsarztes „eine stark abweisende Haltung gegen jede Ordnung und Unterordnung“. Nachdem das „Schnüffeln“ am Leim dadurch beendet

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