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  • Die UNO — Ein Mann und seine Vision
    Erwachet! 1985 | 22. Oktober
    • es keinen Gott gibt oder weil er ein Altar für einen unbekannten Gott ist, sondern weil er dem Gott geweiht ist, den der Mensch unter vielen Namen und in vielerlei Weise anbetet.“

      Milliarden Menschen glauben an Gott. Viele haben beobachtet, daß die Päpste Johannes XXIII., Paul VI. und Johannes Paul II. wie auch protestantische Kirchenführer die Friedensorganisation unterstützten und ihr Segen spendeten. Der Vatikan hat sogar einen ständigen Beobachter bei den Vereinten Nationen. Aufgrund der Unterstützung, die die UNO von kirchlicher Seite erhält, vertreten einige die Ansicht, die Vereinten Nationen könnten in der Tat Gottes Friedensstifter sein, der der Erde Frieden und Sicherheit bringt. Jetzt blicken sie insbesondere nach dem Jahr 1986 aus, dem „Internationalen Friedensjahr“ der UNO.

      Sind die Vereinten Nationen wirklich als der Friedensstifter Gottes zu betrachten, der der Erde Frieden bringt? Hat die 40jährige Geschichte der Organisation den Beweis erbracht, daß Gottes Segen auf ihr ruht? Hat die UNO wirklich die Nationen in Frieden vereint?

  • Die UNO — Hat sie die Nationen vereint?
    Erwachet! 1985 | 22. Oktober
    • Die UNO — Hat sie die Nationen vereint?

      „WER wird dauerhaften Frieden herbeiführen, und wann?“ Diese Frage stellten Jehovas Zeugen in der 1942 veröffentlichten Broschüre Peace—Can It Last? (Weltfriede — Ist er von Bestand?). Bedingt durch den Zweiten Weltkrieg, befand sich der Völkerbund in einem Zustand des Scheintotseins oder im „Abgrund“, wie es in der Bibel heißt (Offenbarung 17:8). Daher wurde auch die Frage aufgeworfen: Wird der Völkerbund im „Abgrund“ der Untätigkeit bleiben?

      Bereits damals hatten die Zeugen die Antwort in der Bibel gefunden. Mitten im Zweiten Weltkrieg wurde in der Broschüre folgendes vorausgesagt: „Die Vereinigung der Nationen der Welt wird neu erstehen.“ Traf die Vorhersage ein?

      Im April des Jahres 1945 wurde in San Francisco eine Konferenz abgehalten, wo man sich auf eine Charta für die Vereinten Nationen einigen wollte. In dem Buch The Great Design (Der große Entwurf) schildert Cornelia Meigs, was sich vor Beginn der Konferenz abspielte: „In der Washington Cathedral wurde ein feierlicher und inspirativer Gottesdienst abgehalten, um für das neue Unternehmen den Beistand Gottes zu erbitten. ... Auf der Konferenz selbst fiel auf, daß viele der maßgeblichen Redner in den Eröffnungs- und Schlußreden den Beistand Gottes für das erflehten, was sie sich zu tun vorgenommen hatten.“

      Einige waren dafür, daß Gott in der Charta erwähnt werde. Andere waren dagegen. Die Nationen wurden sich nicht einig und erwähnten „Gott“ nicht. Ihre Uneinigkeit in dieser Frage hätte sie schon früh auf künftige Entwicklungen aufmerksam machen sollen. Ungeachtet dessen wurde die Charta der UNO von den 51 Gründerstaaten unterzeichnet. Der ehemalige Völkerbund stieg verjüngt aus seiner Asche auf.

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