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Wir beobachten die WeltErwachet! 1982 | 22. November
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eine ungewöhnliche Entdeckung gemacht: Nur 250 Kilometer südlich vom Nordpol sichtete man mehr als 300 große Wale, Muttertiere und ausgewachsene Jungtiere. „Die Entdeckung gilt als zoologisches Wunder“ (Bremer Nachrichten). Hunderte von Walen haben sich zusammengetan, um Packeis und Festeis zu unterschwimmen und sich erst hinter einem „Sicherheitsring“ mit Hilfe vereinter Körperwärme einen „Zufluchtssee“ aufzutauen. In dem aufgetauten „geheimen“ Nordpol-Eissee, so berichtet der Kapitän der „Arktika“, wimmelt es von Riesenwalen; es herrscht ein ständiges Kommen und Gehen. Diese „Zufluchtsstätte“ der Wale dürfte von Harpunenschiffen und Fischverarbeitungs-Mutterschiffen verschont bleiben, da die Walfangflotten nicht wie die „Arktika“ das massive Eis durchbrechen können. Klimaänderung und Futtersuche können nicht als einzige Fluchtgründe gelten, da bei Wasserproben aus dem „Wal-See“ keine außergewöhnliche Konzentration von „Walfutter“ (Krill) zu erkennen war. Irgendein instinktiver Impuls muß es gewesen sein, der den Walen eingab, das Nordpoleis zu unterwandern.
Verwüstung nimmt zu
◆ „Wüsten werden nicht durch Klimawechsel verursacht. Sie sind das Ergebnis menschlichen Handelns“, schreibt der UNO-Fachpressedienst Earthscan in einem Beitrag zur Jubiläumskonferenz der UNO-Umweltbehörde UNEP in Nairobi (Kenia). Hauptgründe für das Entstehen und die Ausbreitung von Wüsten sind Überkultivierung (schlechte Böden werden nicht mehr brachliegen gelassen), Überweidung (immer mehr Tiere werden immer häufiger über immer weniger Land getrieben) und Versalzung (Bodensalze werden durch Bewässerung herausgespült, ohne daß sie abfließen können). Wie den Stuttgarter Nachrichten zu entnehmen ist, werden jedes Jahr etwa sechs Millionen Hektar einigermaßen fruchtbares Land zu Wüste. Doch kaum einer der bereits bei einer Wüsten-Konferenz in Nairobi im Jahre 1977 versprochenen nationalen Pläne zum Kampf gegen die Wüstenausdehnung ist auch nur im Entwurf fertiggestellt worden. Damals wurden die Kosten, mit denen dem Vorrücken der Wüsten in den Entwicklungsländern Einhalt geboten werden könnte, auf 2,4 Milliarden Dollar jährlich geschätzt. „Es gibt keine Anzeichen dafür, daß dieses Geld aufgebracht werden kann“, bemerkt Earthscan. Die Welt, so der Bericht, könne zwar ohne Mineralöl, keinesfalls aber ohne Mutterboden überleben.
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„Dein Königreich komme“Erwachet! 1982 | 22. November
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„Dein Königreich komme“
„Das Gebet, daß Gottes Reich kommen möge, ist ein Bestandteil der Bergpredigt, die Jesus auf einem Hügel am Galiläischen Meer hielt. Seine Zuhörer waren seine auserwählten Jünger zusammen mit Scharen anderer Menschen ... Was Jesus sagte, war für seine Zuhörer tröstlich. Und seine Worte können auch für uns heute ein Trost sein.“
Dieses Königreich, worum Jesus seine Jünger beten lehrte, kann Ihnen heute und in Zukunft wahres Glück bringen. Die Gründe dafür können Sie in dem 192seitigen gebundenen Buch „Dein Königreich komme“ finden, dem obiges Zitat entnommen ist.
Senden Sie mir bitte das Buch „Dein Königreich komme“. Ich lege 2 DM (30 lfrs) in Briefmarken bei.
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