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  • Frieden und Sicherheit — Warum notwendig?
    Der Wachtturm 1985 | 15. Oktober
    • ich erwachsen bin.“ „Die Welt wird nur noch ein Wrack sein — überall werden Tote liegen, und die USA werden von der Erde verschwunden sein.“ Mehr als 70 Prozent der Kinder „hielten einen Atomkrieg für sehr wahrscheinlich“. Soziologen befürchten, daß die ungewissen Zukunftsaussichten teilweise dafür verantwortlich sind, daß viele junge Leute nur für heute leben und daher den Nervenkitzel suchen.

      DER PREIS, DEN DIE VOLKSWIRTSCHAFT ZAHLT: Die Rüstungsausgaben beliefen sich bis zur Mitte der 30er Jahre weltweit auf etwa 4,5 Milliarden US-Dollar im Jahr. Im Jahre 1982 lag die Zahl bereits bei 660 Milliarden. Und wie man weiß, ist sie inzwischen noch weiter gestiegen. Um diese Kosten zu verdeutlichen, wird in der Publikation World Military and Social Expenditures 1983 folgendes erklärt: „Jede Minute sterben 30 Kinder, weil es an Nahrungsmitteln und billigen Impfstoffen fehlt, und jede Minute verschlingen die Rüstungsetats weltweit 1,3 Millionen Dollar der Staatsfinanzen“ (Kursivschrift von uns). Heute, zwei Jahre später, hat sich die Zahl bereits auf 2 Millionen Dollar pro Minute erhöht.

      Angesichts des hohen Preises, den die Menschheit für Kriege und Kriegsvorbereitungen zahlt, ist eines sicher: Von sich aus findet der Mensch keinen „Weg zum dauerhaften Frieden“. Frage dich dennoch einmal: Besteht die Möglichkeit, daß noch zu meinen Lebzeiten weltweiter Frieden herrschen wird? Wer könnte ihn schaffen? Sollte man dabei auf die Vereinten Nationen vertrauen? Wenn nicht, wie wird Frieden und Sicherheit dann zustande kommen?

  • Frieden und Sicherheit durch Gottes Königreich
    Der Wachtturm 1985 | 15. Oktober
    • Frieden und Sicherheit durch Gottes Königreich

      „DIE Vereinten Nationen setzen sich folgende Ziele: 1. den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren“ (Charta der Vereinten Nationen).

      Das ist zumindest ein lobenswertes Ideal. Wie wir jedoch gesehen haben, machen die Ergebnisse der vergangenen 40 Jahre deutlich, daß es den Vereinten Nationen nicht gelungen ist, „den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren“. Auch die Tatsache, daß sie das Jahr 1986 zum „Internationalen Friedensjahr“ erklären, wird daran nichts ändern.a

      Es gibt nur ein Mittel, durch das auf der Erde dauerhafter Frieden und wahre Sicherheit geschaffen werden können — Gottes Königreich in den Händen Jesu Christi. Dabei handelt es sich um eine wirkliche Regierung im Himmel; es ist die Regierung, um die Jesus seine Nachfolger beten lehrte (Matthäus 6:9, 10). Warum wird aber ausgerechnet sie Erfolg haben, wenn doch die Vereinten Nationen versagt haben? Ganz einfach gesagt: Gottes Königreich wird genau aus dem Grund erfolgreich sein, weshalb die Vereinten Nationen gescheitert sind.

      Mehr als menschliche Weisheit nötig

      In der letzten Ausgabe dieser Zeitschrift wurde festgestellt, daß die Vereinten Nationen unter anderem deshalb zum Scheitern verurteilt sind, weil Gott dem Menschen weder das Recht noch die Weisheit gegeben hat, sich selbst zu regieren (Jeremia 10:23). Daher kann es keiner menschlichen Organisation — ganz gleich, welche guten Absichten sie verfolgen mag — gelingen, Frieden und Sicherheit herbeizuführen.

      Im Gegensatz dazu hat Jesus Christus, der

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