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Wir beobachten die WeltErwachet! 1975 | 22. Februar
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und der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig wurde am Morgen des Neujahrstages um 01.00 Uhr eine zusätzliche Sekunde eingefügt. Das war die vierte „Schaltsekunde“ seit der Einführung der Atomzeit im Jahre 1972. Dies war notwendig, um die Atomzeit der von Schwankungen der Erdumdrehung beeinflußten astronomischen Zeit anzupassen.
„Kulturrevolution“ im UN-Palast?
◆ Erfahrene Beobachter der Vereinten Nationen rechnen damit, daß die Weltorganisation ihren Sitz in drei, spätestens fünf Jahren aus New York verlegen wird. Noch nie ist die wachsende Einflußnahme der Länder der dritten Welt in der UNO so deutlich geworden wie während der 29. Vollversammlung. Mit Südafrika wurde zum erstenmal ein Land von der Sitzungsperiode ausgeschlossen, ein Land, das sogar zu den Gründungsmitgliedern gehört. Mit Israel wurde zum erstenmal einer Delegation das Rederecht beschnitten, und mit Arafat durfte zum erstenmal ein Vertreter einer Untergrundorganisation vor der Vollversammlung sprechen. Dabei wurde Arafat mit allen Ehren eines Staatsoberhauptes bedacht. Viele afrikanische, arabische und asiatische UN-Staaten vertreten den Standpunkt, daß damit das Ende der westlichen Vorherrschaft gekommen sei.
In Japan wird der Tod immer teurer
◆ Während vor fünf Jahren in Japan noch ein Mittelklasse Begräbnis 1 250 Mark und auch weniger kostete, verschlingt es jetzt 2 500 Mark. Für Grabstellen, die immer knapper werden, müssen jetzt je nach Lage 6 250 bis 50 000 Mark bezahlt werden. Das sind im Durchschnitt 30 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Da die Friedhöfe bei alledem zum Teil schon stark belegt sind, hat sich eine Stadt entschlossen, eine Lotterie für Grabplätze einzurichten. Auf dem Gemeindefriedhof werden dann die Leichen der Gewinner beigesetzt, während die Überreste der Verlierer bis zur nächsten Ziehung gelagert werden sollen.
Sehnsucht nach Ruhe und Frieden
◆ Wie das Hamburger Abendblatt berichtete, meldeten sich nicht weniger als 240 Personen auf die Zeitungsanzeige eines Mannes in Rheden (Niederlande), der einen Schäfer suchte. Unter den Bewerbern im Alter zwischen 17 und 46 Jahren waren Psychiater, Anwälte, Schuldirektoren und Schüler, Arbeitslose, Krankenschwestern und Lehrerinnen. Eine unverheiratete Mutter schrieb, sie könne ihr fünf Monate altes Baby in einem Rucksack tragen. Auf die Frage, warum sie alle Schäfer werden möchten, antworteten die meisten, sie wollten alles hinter sich lassen, um Ruhe und Frieden zu finden.
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Sind die Tage des heutigen Systems gezählt?Erwachet! 1975 | 22. Februar
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Sind die Tage des heutigen Systems gezählt?
Überall haben die Menschen das gegenwärtige System der Dinge mit seinen Kriegen, seiner Kriminalität und seiner Korruption satt. Viele wünschen, daß das alles bald ein Ende nimmt und daß dieses System durch ein neues ersetzt wird. Wünschst du das auch? Wie denkt Gott darüber?
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