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Wir beobachten die WeltErwachet! 1970 | 8. Februar
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Umzäunungen abgerissen und das Vieh verjagt.
Die „Rolling Stones“ hatten 19 Ärzte und sechs Psychiater angeheuert, die nicht nur Verletzte behandeln, sondern sich auch um jene Konzertbesucher kümmern mußten, die Überdosen von Rauschgift genossen hatten.
Viele Verbrechen geschehen aus Armut
◆ Gemäß einer Statistik, die ein Ausschuß zur Untersuchung der Gründe und der Verhinderung von Gewaltverbrechen in Washington vorlegte, haben die Vereinigten Staaten die größte Gewaltverbrechensquote in allen Industrieländern. Als Hauptursache wurde Armut genannt. In ihrem Bericht wies die Kommission darauf hin, daß fünf Millionen Familien oder Einzelpersonen in den Vereinigten Staaten in Slums lebten. Die Beobachtungen hätten gezeigt, daß die Mehrzahl der Gewaltverbrechen in den Elendsvierteln von Personen begangen werde, „die am unteren Ende der Berufsskala stehen“. Milton Eisenhower, der Vorsitzende dieser eingesetzten Kommission, bemerkte, daß kein Zusammenhang zwischen Verbrechen und Hautfarbe bestehe: „Rasse hat mit Verbrechen nichts zu tun. Der Zusammenhang besteht zwischen Armut und Verbrechen.“ Nach Angaben der Kommission fürchten sich in den Vereinigten Staaten die Hälfte der Frauen und ein Fünftel der Männer, nachts auf die Straße zu gehen. In einem Drittel der Haushalte gebe es Feuerwaffen.
Die Bibel verurteilt nicht Armut, jedoch Korruption: „... besser ein Armer als ein lügnerischer Mann.“ — Spr. 19:22.
Fossilienfund in der Antarktis
◆ Die Entdeckung von Fossilien eines Reptils in der Antarktis hat nach Ansicht amerikanischer Forscher „über jeden Zweifel“ die Theorie erhärtet, nach der die Antarktis, Australien, Indien, Südamerika und Afrika einst eine zusammenhängende Festlandmasse bildeten. Die Skeletteile eines Lystrosauriers am Beardmore-Gletscher in der Antarktis weisen „verblüffende Ähnlichkeit“ mit Funden in Asien, Afrika, Amerika und Australien auf.
Zähne aus Knochenmark
◆ Professor Per-Ingvar Braanemark von der Zahnärztlichen Fakultät der Universität Göteborg hat eine neue Verpflanzungstechnik entwickelt, mit der dem Patienten durch Transplantation von Knochenmark aus seinem Schienbein neue Zähne eingepaßt werden können. Diese Methode, Ersatzzähne herzustellen, ist sehr kostspielig, doch verhältnismäßig einfach. Unter örtlicher Betäubung wird dem Patienten Knochenmark aus dem Schienbein entnommen und in den Kiefer verpflanzt. Danach werden Pfeiler in das Transplantat eingelassen, und später kann dann ein Stiftzahn an diese Pfeiler geklammert werden.
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Wie auf einem Felsen ...Erwachet! 1970 | 8. Februar
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Wie auf einem Felsen ...
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