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  • Liebe und Freimut führen zum Leben
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1964
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1964
w64 15. 2. S. 115-126

Liebe und Freimut führen zum Leben

1. Wie hält ein Nachfolger Jesu die Gebote seines Meisters?

WER glaubt, daß Jesus Christus der Sohn Gottes ist und daß es „keinen anderen Namen unter dem Himmel“ gibt, „der unter den Menschen gegeben worden ist, durch den wir gerettet werden sollen“, muß auch den Worten Jesu und seiner Apostel glauben. Jesus sagte: „Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten.“ (Joh. 14:15, NW) Folglich müßte es dann so sein, wie Jesus sagte: „Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt. Wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden.“ (Joh. 14:21, NW) Ein Nachfolger, der die Gebote Jesu hält, bekundet Liebe. Doch was schließen diese Gebote alles ein? Jesus sagte unter anderem: „Geht daher hin und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, indem ihr sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes tauft und sie lehrt, alles zu halten, was ich euch geboten habe.“ (Matth. 28:19, 20, NW) Um Menschen zu veranlassen, Jünger Jesu zu werden, müssen die Nachfolger Jesu reden, predigen und überzeugen.

2. (a) Besteht unsere Aufgabe lediglich darin, zu predigen und Jünger zu machen, und welche tiefschürfenden Fragen über die Evangelisation stellte nach einem Bericht der Zeitschrift Time der Präsident einer Glaubensgemeinschaft? (b) Was könnten sich angebliche Christen außerdem noch fragen?

2 Es genügt nicht, einfach Jünger zu machen. Jesus gebot auch, die neuen Jünger zu lehren und ihnen zu zeigen, wie sie alles halten können, was er geboten hat. Wege zurückzulegen, zu predigen und zu lehren, das heißt anderen die Wahrheit einzuprägen ist für einen Christen mit viel Arbeit verbunden. Hast du es schon einmal versucht? Spornt dich deine „Kirche“ dazu an? Oder gleicht etwa deine Religion der, die in der Zeitschrift Time vom 25. Oktober 1963 beschrieben wurde? Unter der Rubrik „Religion“ (Seite 86) konnte man dort folgendes lesen: „Dr. Robert W. Burns von Atlanta, der Präsident [der Kirche der Jünger Christi], sagte, die Flammen des aus der Evangelisation hervorgehenden Glaubens schienen allmählich zu erlöschen. ,Unsere Evangelisation macht keine Fortschritte, weil viele von uns an der Rettung der Seele unseres Nächsten nicht wirklich interessiert sind‘, sagte er. ,Wie lange ist es her, seitdem Gott durch dich der Kirche eine Seele hinzugefügt hat? Wann hast du überhaupt das letztemal versucht, eine Seele zu gewinnen?‘“ Über diese Fragen sollte jeder, der ein Christ sein will, einmal ernstlich nachdenken. Alle, die einer Religionsorganisation der Christenheit angehören, sollten sich einer solchen Prüfung unterziehen. Weshalb? Weil sie, wenn sie Christen sein wollen, „hingehen“, „Jünger machen“, „taufen“ und „lehren“ sollten. Wie willst du beweisen, daß du ein Christ bist, wenn du nicht das reine Christentum predigst und lehrst? Wann hast du das letztemal versucht, jemand davon zu überzeugen, daß er sich christlich betätigen, zum Beispiel die gute Botschaft von Gottes Königreich predigen sollte? Wann hast du wenigstens jemand auf Gottes geschriebenes Wort, die Bibel, hingewiesen und ihn soweit belehrt, daß er für rechte Grundsätze einstehen konnte? Vielleicht sagst du: „Ich bin ein anständiger Mensch; das beweist, daß ich ein Christ bin. Ich brauche nicht davon zu reden.“

3. (a) Was schließen die Worte „alles ..., was ich euch geboten habe“ ein? (b) Wo entstehen nach den Worten Jesu schlechte Taten?

3 Wir sollten beachten, daß „alles ... was ich euch geboten habe“, auch den hohen göttlichen Sittenmaßstab einschließt. Unterstützt du den Geist dieser Welt, der sich gegen die Lehren Christi über die Geschlechtsmoral auflehnt? Verschließt du die Augen vor Ehebruch, Hurerei und Homosexualität, wenn es sich um Mitglieder deiner Kirche handelt? Der christliche Paulus tat das nicht! Er sprach offen darüber: „Du aber, der du einen anderen lehrst, lehrst dich selbst nicht? Du, der du predigst: ,Stiehl nicht‘, stiehlst du? Du, der du sagst: ,Begehe nicht Ehebruch‘, begehst du Ehebruch?“ Nachdem er die „schändlichen sexuellen Gelüste“ der Männer und Frauen seiner Tage erwähnt hatte, sagte er: „Diese [erkennen] Gottes gerechte Verordnung sehr wohl ... [und wissen], daß jene, die solche Dinge treiben, den Tod verdienen.“ (Röm. 2:21, 22; 1:24-32, NW) Die Befolgung falscher Sittenmaßstäbe führt keinesfalls zum Leben! Paulus glaubte an das, was Jesus über gute Sitten und schlechte Gewohnheiten gesagt hatte. Vergessen wir die Worte Jesu nicht: „Von innen her, aus dem Herzen der Menschen, gehen schädliche Überlegungen hervor: Hurerei, Diebstähle, Mordtaten, Ehebrüche, Taten der Habsucht und der Bosheit, Betrug, ein zügelloser Wandel und ein neidisches Auge, Lästerung, Hochmut, Unvernunft. Alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und verunreinigen einen Menschen.“ — Mark. 7:21-23, NW.

4, 5. (a) Wogegen war Jesus, und was sollten sich Christen darum fragen? (b) Stelle die Worte Jesu nach Johannes 12:48-50 den in der Zeitschrift Time vom 25. Oktober 1963 veröffentlichten Äußerungen eines Kirchenführers gegenüber.

4 Jesus antwortete den Schriftgelehrten und Pharisäern in unmißverständlichen Worten, als sie sich beklagten, seine Jünger äßen mit ungewaschenen Händen. Gestützt auf Gottes geschriebenes Wort gab er ihnen eine maßgebende Antwort. „Jesaja hat treffend von euch Heuchlern prophezeit“, sagte er, „wie geschrieben steht: ,Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von mir.‘“ Der Mensch ist so, wie sein Herz ist, denn aus der Fülle des Herzens redet sein Mund. Ist er so wie die Pharisäer, dann hat er die eigentliche Streitfrage aus den Augen verloren und hält die Gebote Gottes oder Jesu nicht. (Mark. 7:6, NW) Jesus predigte die Wahrheit und war gegen jede Art von Heuchelei. Auf welcher Seite stehst du, wenn in einer angeblich christlichen Gemeinde die Moral zu einer Streitfrage wird? Äußerst du dich, oder läßt du die Leute dich betrachten und sich fragen, was du wohl darüber denkst? Hast du soviel Nächstenliebe und Freimut, daß du aufstehst und sagst, was Jesus in Fragen der Sittlichkeit lehrte? Stimmst du den Worten Jesu zu: „Wer mich mißachtet und meine Reden nicht annimmt, der hat einen, der ihn richtet“? Jesus sagte auch: „Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tage; denn ich habe nicht aus eigenem Antrieb geredet, sondern der Vater selber, der mich gesandt hat, hat mir ein Gebot in bezug auf das gegeben, was ich sagen und was ich reden soll. Auch weiß ich, daß sein Gebot ewiges Leben bedeutet. Daher rede ich die Dinge, die ich rede, so, wie der Vater [sie] mir gesagt hat.“ (Joh. 12:48-50, NW) Überlege einmal! Wann hast du diese Worte Jesu das letztemal gelesen, und hast du sie richtig verstanden?

5 Es ist nicht schwer zu erkennen, daß ein Christ nicht einfach seine eigene Meinung haben und so leben kann, wie er es für gut hält. Er muß Gottes geschriebenes Wort berücksichtigen. Wenn er Jesus liebt, muß er auch seine Gebote halten. Ein Christ empfindet es daher eigenartig, einen Angehörigen einer neuzeitlichen „Kirche“ sagen zu hören: „Wir fürchteten uns von Anfang an unheimlich vor einer Theologie, die jeder anerkennen müßte.“ Diese Worte stammen von dem Industriellen J. Irwin Miller, einem Laienprediger der „Jünger Christi“ und dem Vorsitzenden des Nationalen Rates der Kirchen. „Die Sorge um die Bewahrung der Freiheit des einzelnen, seine eigene Meinung zu haben, ist ein wesentlicher Teil der Aufgabe dieser Bewegung.“ (Time, 25. Okt. 1963, Seite 86) Wollte er damit sagen, daß die Anhänger seiner Religion die Meinung Jesu oder Gottes nicht in allen Fällen teilen?

6. Warum gibt es heute so viele sogenannte christliche Kirchen?

6 Die zwölf Apostel Christi Jesu äußerten nicht zwölf verschiedene Meinungen, wenn sie über die Lehren Christi sprachen. Für sie gab es nur eine Meinung: die Wahrheit! Warum gibt es heute in der ganzen Welt über tausend angeblich christliche Kirchenorganisationen? Weil jede ihre eigene Meinung vertritt und ihre eigenen Gedanken lehrt, nicht die Gedanken Gottes oder Jesu. Haben wir aber nicht nur e i n e n Glauben, e i n e Taufe, e i n e n Herrn und Retter, Jesus Christus? Warum kehrt man denn nicht zum einfachen Christentum zurück, bemüht sich einander wirklich zu lieben und Gott richtig zu verstehen? Weil man seine „eigene Meinung“ der Wahrheit vorzieht. Selbst innerhalb der verschiedenen Religionsgemeinschaften liebt man seinen Nächsten nicht wie sich selbst. Gebot Jesus seinen Nachfolgern aber nicht, sie sollten einander so lieben, wie er sie geliebt habe? Doch! Alle wahren Christen müssen beweisen, daß sie Jehova Gott und seinen Sohn Christus Jesus lieben. Wer heutzutage auch seine Liebe zu seinen Mitmenschen beweisen möchte, indem er ihnen die Bibel erklärt, damit sie die Wahrheit kennenlernen können, muß freimütig sein.

DER VORBILDLICHE FREIMUT DES PAULUS

7. (a) Was für ein Mensch war Paulus? (b) Wie stellten sich die Juden zu ihm, und was sagte er deshalb zu ihnen?

7 Der Apostel Paulus hatte diesen Freimut und diese Liebe. Das bewies er, indem er seinen Brüdern diente. Vor allem fürchtete er sich nicht zu predigen. Die Bibel berichtet über ihn: „Er ... ging in Jerusalem ein und aus und redete freimütig im Namen des Herrn; und er redete und disputierte mit den griechisch sprechenden Juden. Diese aber unternahmen Versuche, ihn umzubringen.“ (Apg. 9:28, 29, NW) Gehst du als Christ in deiner Stadt auch umher und aus und ein und sprichst mit anderen über deinen Glauben? Jesus tat dies. Auch die Apostel und die ersten Christen taten es, und als Paulus in Antiochien in Pisidien war, tat er es ebenfalls. Er wollte den „verlorenen Schafen“ der Kinder Israel verstehen helfen, daß das Wort Gottes auf den verheißenen Messias, Christus Jesus, hinweist. Aus diesem Grunde ging er an den Sabbaten in die Synagoge von Antiochien, wo sich die Bewohner der Stadt versammelten, um die Worte Jehovas zu hören. Als aber die Juden die Volksmengen sahen, wurden sie von Eifersucht erfüllt und begannen über die Darlegungen Pauli zu lästern und ihnen zu widersprechen. „Da redeten Paulus und Barnabas mit Freimut, indem sie sagten: ,Es war notwendig, daß das Wort Gottes zuerst zu euch geredet wurde. Da ihr es von euch stoßt und euch selber des ewigen Lebens nicht für würdig erachtet, siehe, so wenden wir uns den Nationen zu. In der Tat, Jehova hat uns in diesen Worten geboten: „Ich habe dich zum Licht der Nationen gesetzt, damit du zur Rettung seist bis zum äußersten [Ende] der Erde.“‘ Als die Leute von den Nationen das hörten, begannen sie sich zu freuen und das Wort Jehovas zu verherrlichen, und alle, die zum ewigen Leben richtig eingestellt waren, wurden gläubig. Ferner wurde das Wort Jehovas weiterhin durch das ganze Land getragen.“ (Apg. 13:44-49, NW) Da diese Worte des Apostels Paulus in die Bibel aufgenommen wurden, waren sie vielen deiner Vorfahren bekannt. Sind sie aber auch dir bekannt? Oder gehörst du zu den Millionen, die einfach in ihre Religion hineingeboren wurden? Hast du dich selbst entschlossen, ein Nachfolger Christi Jesu zu werden? Wenn ja, kannst du das, was Paulus ertrug, ebenfalls ertragen, ohne den christlichen Weg zu verlassen?

8. Wie bewies Paulus seinen Freimut in Ikonium, und was sollte sich daher jeder von uns heute fragen?

8 Weil Paulus das Wort Gottes predigte, erregten die Bewohner der Stadt eine Verfolgung gegen ihn und Barnabas und trieben sie aus ihren Grenzen hinaus. Was taten Paulus und Barnabas darauf? „Diese schüttelten den Staub von ihren Füßen gegen sie ab und begaben sich nach Ikonium.“ (Apg. 13:51, NW) Auch in dieser Stadt bewies Paulus seine Liebe zu Jehova Gott und seinem Sohn Christus Jesus, indem er freimütig zu den Juden in der Synagoge sprach. Dadurch zeigte Paulus, daß er ein Christ war. Er liebte Jesus und hielt auch seine Gebote. Er machte „Jünger aus Menschen aller Nationen“ und lehrte sie, alles zu halten, was Jesus seinen Nachfolgern geboten hatte. Wie predigst du? Lehrst du auch? Trittst du für den wahren christlichen Sittenmaßstab ein, oder befürwortest du die laxen Sittenbegriffe der Christenheit? Die Lehren Christi und seine Handlungsweise sind heute noch richtig. Und deine?

9. Womit muß jeder, der unerschütterlich und kompromißlos an seinem christlichen Glauben festhält, rechnen?

9 Denke nicht, jedermann in der Christenheit sei ein Christ. Das ist unmöglich, denn längst nicht alle, die sich Christen nennen, bekunden die Liebe und halten seine Gebote. Sei in dieser Frage ehrlich gegen dich selbst. Handeln die Leute, die zu den Kirchen der Christenheit und ihren verschiedenen Denominationen gehören, wirklich christlich? Du kannst sagen: „Sie haben eine Religion“, aber du kannst bestimmt nicht sagen, daß sie in den Fußstapfen Christi Jesu wandeln. Täten sie das, dann hätten wir heute ein anderes System der Dinge. Die religiösen Führer der Christenheit sind ebensowenig gewillt, Christus nachzufolgen, wie die Führer der jüdischen Religion in den Tagen des Paulus. Halte unerschütterlich an der Gerechtigkeit fest. Mache keine Zugeständnisse. Bekenne deinen Glauben an Christus Jesus und das Königreich Gottes, und du wirst sehen, daß es dir ebenso ergeht wie Paulus in Ikonium. In dieser Stadt wurde „ein heftiger Versuch unternommen ..., sie schmählich zu behandeln und sie zu steinigen“. Als Paulus und Barnabas erfuhren, was die Bevölkerung und die Vorsteher vorhatten, flohen sie. — Apg. 14:5-7, NW.

10. Wie bewies Paulus, daß er an denen, die wirklich Jünger Christi sein wollten, interessiert war?

10 In Ephesus sprach Paulus ebenfalls in der Synagoge. „Er ... sprach mit Freimut drei Monate hindurch, indem er Ansprachen hielt und mit Überzeugung vom Königreich Gottes redete.“ Als einige „nachteilig von ,dem Wege‘ redeten, zog er sich von ihnen zurück und sonderte die Jünger von ihnen ab und hielt in [dem Hörsaal] der Schule des Tyrannus täglich Ansprachen“. (Apg. 19:8, 9, NW) Paulus war ein echter christlicher Missionar. Er zog umher und predigte. Er bekundete Liebe zu seinen Brüdern und belehrte alle Arten von Menschen freimütig über den Weg zu ewigem Leben. Möchtest du ein echter Christ sein, dann mußt du ebenso handeln.

FREIMUT IN DER HEUTIGEN ZEIT

11. Wer bemüht sich heute eifrig, das ewige Leben zu ergreifen, und wie tun sie es?

11 Wer das ewige Leben ergreifen möchte, muß das tun, was Jesus Christus, Petrus, Johannes, Paulus und alle übrigen Apostel und Jünger Christi taten. Sie verkündeten alle freimütig die gute Botschaft von Gottes Königreich. Jehovas neuzeitliche Zeugen bemühen sich eifrig, das Werk zu tun, das nach den Worten Jesu getan werden muß, „allen Nationen zu einem Zeugnis“. (Matth. 24:14, NW) Sie gehen trotz des Widerstandes, dem sie begegnen, freimütig voran. Das bestätigen auch die Berichte des Jahrbuches der Zeugen Jehovas für 1964. Die „ewige gute Botschaft“ muß auf der ganzen bewohnten Erde unablässig verkündet werden. Es ist Gottes Wille. (Siehe die Tabelle mit dem Bericht über die Länder, Seite 120.)

12. In welchem Ausmaß redeten Jehovas Zeugen im Jahre 1963 mit Freimut, und welcher Unterschied besteht zwischen ihrer und der von der Geistlichkeit der Christenheit angewandten Methode?

12 Wenn wir zurückblicken, stellen wir fest, daß Jehovas Zeugen im Jahre 1963 viel Grund zur Freude gehabt haben, denn 1 040 836 Verkündiger predigten in diesem Jahr freimütig die Botschaft von Gottes Königreich in 194 Ländern. Sie sind in 22 761 Versammlungen organisiert. Diese Männer und Frauen schätzen es, Gottes Wort zu lehren. Das bewiesen sie, indem sie 151 251 242 Stunden dafür verwandten, von Haus zu Haus zu gehen, Bibelstudien durchzuführen und öffentliche Vorträge zu halten. Sie führten bei Menschen, die Interesse an der Botschaft Christi zeigten und mehr über Gottes Verheißungen wissen wollten, 51 994 915 Nachbesuche durch. Die Millionen Menschen, die dadurch erreicht wurden, kamen nicht in die Königreichssäle der Zeugen Jehovas, sondern die Million Königreichsverkündiger besuchte sie in ihren Wohnungen. Jehovas Zeugen wenden somit eine ganz andere Methode an als die Christenheit, aber es ist die ursprüngliche, die von Jesus und seinen Aposteln eingeführte Methode.

13, 14. Wie bewiesen Jehovas Zeugen, daß bei ihnen die Bibel nicht immer weniger gelesen wird, und wer beteiligte sich außer den leitenden „Predigern“ ebenfalls an dieser Tätigkeit?

13 Manche Leute fragen: „Wird die Bibel nicht immer weniger gelesen?“ Bei Jehovas Zeugen jedenfalls nicht. Sie führten im vergangenen Jahr jede Woche 702 470 Heimbibelstudien durch. Überlege einmal, wieviel Zeit diese Christen nur für den Weg zu diesen Bibelstudien und wieder zurück aufwenden mußten. Würdest du das einen Beweis der Liebe nennen? Wie oft hat dein Pfarrer dich im letzten Jahr besucht?

14 Diese Heimbibelstudien wurden nicht nur von den leitenden „Predigern“ der Versammlungen der Zeugen Jehovas durchgeführt, sondern auch von anderen Gliedern der Versammlungen. Alle Zeugen Jehovas sind ordinierte christliche Prediger. In den Tagen der Apostel standen alle Gott hingegebenen, getauften Männer und Frauen unter dem Gebot, hinzugehen und Jünger zu machen aus Menschen aller Nationen. Heute ist es nicht anders. Weder Gottes Wort, die Bibel, noch die Gebote darin haben sich geändert. Aber die Leute sind in der Frage der christlichen Religion zu anderen Schlußfolgerungen gekommen. Möchtest du nicht das zu deiner Religion machen, was Jesus lehrte — das Christentum?

15. Was leisteten Jehovas Zeugen in Verbindung mit ihrer Predigttätigkeit im letzten Jahr sonst noch?

15 Außer den 702 470 Bibelstudien, die Jehovas christliche Zeugen in den Wohnungen der Menschen durchführten, hielten sie in ihren Königreichssälen, meist sonntags, auch 843 205 öffentliche Vorträge. Sie haben aber noch andere wöchentliche Zusammenkünfte, zum Beispiel die theokratische Predigtdienstschule, eine Bibelschule, in der sie lernen, wie man sich besser ausdrückt. Ferner haben sie jede Woche eine Dienstversammlung, in der sie ihren Dienst von Haus zu Haus verbessern lernen, dann das Studium der Zeitschrift Der Wachtturm und das Versammlungsbuchstudium. Alle diese Zusammenkünfte sind Bibelstudienversammlungen. Jehovas Zeugen arbeiten ständig daran, noch bessere Prediger zu werden.

16. Was halten Jehovas Zeugen von der Bildung einer eigenen Meinung, und warum?

16 Was bei Jehovas Zeugen besonders auffällt, ist, daß sie das gleiche glauben und das gleiche lehren wie Jesus. Sie ermuntern die Menschen nicht, sich ihre eigene Meinung zu bilden. Gottes Wort ist ihr Lehrer. Wie könnte der Mensch selbst bestimmen, welcher Weg zu ewigem Leben führt? Er benötigt einen Wegweiser. Dieser Wegweiser ist Gottes geschriebenes Wort. Jesus sagte: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Joh. 14:6, NW) Und wo finden wir die Wahrheit, die Jesus lehrte? In der Bibel! Studiere sie also mit anderen.

17. Was beweist, daß es noch viele Menschen gibt, die Nachfolger Christi sein möchten?

17 Es müssen noch viele Menschen aller Nationen zu Jüngern gemacht werden. Wenn diese Menschen die Gebote Christi Jesu kennengelernt haben, werden sie sich dem Dienste Jehovas hingeben und sich durch völliges Untertauchen taufen lassen. Im Jahre 1963 tauften Jehovas Zeugen 62 798 Personen aus allen Nationen, Völkern und Zungen. Sie tauften sie aber nicht nur, sondern lehrten sie auch, alles, was Jesus geboten hat, zu halten, und nun sind auch sie christliche Prediger.

18. In welchem Ausmaß verbreiteten Jehovas Zeugen 1963 gedruckte Bibelpredigten, die den Menschen eine große Hilfe sind, Gottes Verheißungen kennenzulernen?

18 Jehovas Zeugen verbreiteten bei ihrer Predigttätigkeit auch viele Hilfsmittel zum Bibelstudium. Diese Publikationen erschienen in 162 Sprachen. Im Jahre 1963 verbreiteten sie 4 221 772 Bibeln und Bücher und 14 805 483 Broschüren. Eine der besten Methoden, im Glauben stark zu bleiben, ist das regelmäßige Lesen der Bibel und guter bibelerklärender Schriften. Jehovas Zeugen und Millionen anderer Menschen lesen die Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet!. Im letzten Jahr erlangten die Zeugen Jehovas 1 433 542 neue Abonnements auf die Zeitschrift Der Wachtturm, die nun in 66 Sprachen erscheint, und auf die Zeitschrift Erwachet!, die in 25 Sprachen gedruckt wird. Außerdem gaben sie von diesen Zeitschriften 116 845 928 Einzelexemplare ab. Diese gedruckten Bibelpredigten sind ihnen eine große Hilfe. Jehovas Zeugen könnten niemals solange bei den Menschen bleiben, bis sie ihnen alles gesagt hätten. Sie können ihnen aber die Schriften zurücklassen, damit sie sie lesen können, bis sie wieder bei ihnen vorsprechen.

19. Was erzeugten die Druckereien der Watch Tower Society, um den Bedarf an gedruckten Bibelpredigten zu decken?

19 Die Gesellschaft hat ihre eigenen Druckereien, in denen Bibeln, Bücher, Broschüren, Traktate und Zeitschriften gedruckt werden. Um den Bedarf an bibelerklärenden Schriften zu decken, erzeugten Prediger der Zeugen Jehovas, die als freiwillige Arbeitskräfte in diesen Druckereien tätig sind, 6 722 239 Bibeln und Bücher, ferner 26 057 581 Broschüren, 103 763 470 Exemplare der Zeitschrift Der Wachtturm und 95 100 307 Exemplare der Zeitschrift Erwachet!. Darüber hinaus druckten sie 487 116 545 Handzettel, Traktate, Briefe und anderes Büromaterial.

20. Welchen Vorteil haben Jehovas Zeugen heute, obwohl sie die gleiche Predigtmethode anwenden wie Jesus und die Apostel, und warum ist es ein Vorteil?

20 Jehovas Zeugen suchen die Menschen nach der gleichen Methode zu erreichen wie Christus Jesus und seine Jünger. Jesus und seine Jünger predigten von Haus zu Haus und öffentlich. Jehovas Zeugen tun heute dasselbe. Die gedruckten Schriften helfen ihnen jedoch, bei ihrer Tätigkeit schneller voranzukommen. Man erwartet nicht, daß die Besuchten gleich alles im Gedächtnis behalten, was ihnen gesagt worden ist, sondern hinterläßt ihnen die bibelerläuternden Schriften, die ihnen helfen, die Wahrheit durch ein persönliches Studium des Wortes Gottes kennenzulernen.

21. Wieviel Zeit widmen Jehovas Zeugen dem Predigtdienst als Versammlungsverkündiger, als Sonderpioniere und als allgemeine Pioniere?

21 Wußtest du, daß Jehovas Zeugen nicht nur jede Woche fünfmal in ihren Königreichssälen zusammenkommen, sondern außerdem auch noch jeden Monat ungefähr zehn Stunden von Haus zu Haus gehen, um die gute Botschaft von Gottes Königreich zu verkünden? Die einen widmen dieser Predigttätigkeit mehr Zeit, die anderen weniger. Die vielen Sonderbeauftragten verwenden dafür jeden Monat viel mehr Zeit. Die 7475 Sonderpioniere, die meist in Gebieten wirken, in denen keine Versammlungen sind, gehen monatlich mindestens 150 Stunden von Haus zu Haus, um zu predigen, führen Bibelstudien durch und gründen neue Versammlungen. Eine weitere Gruppe sind die 31 098 Pioniere, die jeden Monat etwa 100 Stunden Felddienst verrichten. Sie arbeiten gewöhnlich in großen Städten, können aber irgendein Gebiet wählen, das nicht schon vergeben ist, und wirken dann in diesem Gebiet unter der Leitung der Gesellschaft.

22. Warum setzt die Gesellschaft Kreis- und Bezirksdiener ein?

22 Vertreter der Gesellschaft, Kreis- und Bezirksdiener genannt, besuchen alle Pioniere und Versammlungen, um ihnen in organisatorischer Hinsicht beizustehen und ihnen schriftgemäßen Rat zu erteilen. Sie bleiben in jeder Versammlung eine Woche und helfen ihr bei der Lösung ihrer Probleme. Es gibt insgesamt 1983 Kreis- und Bezirksdiener, die beauftragt sind, solche Aufseherpflichten zu erfüllen.

23. (a) Welchen Anteil haben die Zeugen Jehovas, die in den Zweigbüros der Gesellschaft tätig sind, an der freimütigen Verkündigung des Wortes Gottes? (b) Welche Fortschritte sind nach der Übersichtstabelle seit 1938 gemacht worden?

23 Die 90 Zweigbüros der Watch Tower Society in der ganzen Welt überwachen das Werk der Kreis- und Bezirksdiener. In den von der Gesellschaft als Bethelheime bezeichneten Institutionen, die mit den Zweigbüros verbunden sind, wirken 1461 Gott hingegebene Prediger. In den Zweigbüros verfolgt man die Tätigkeit der Pioniere und Versammlungen mit großem Interesse. Versammlungen und Pioniere erhalten von dem Zweigbüro, dem sie unterstehen, jeden Monat einheitliche Anweisungen. Da diesen Anweisungen Gottes Wort zugrunde liegt, bewirken sie Einheit, Übereinstimmung im Denken und Handeln. Alles, was Jehovas Zeugen tun, entspricht den Grundsätzen der Wahrheit und Gerechtigkeit und bewirkt, daß sie ihre Nächstenliebe beweisen. Jehovas Zeugen wissen alle, daß die gute Botschaft von Gottes Königreich gepredigt werden muß. Dank dieser guten Organisation wird in der ganzen Welt ein großes Werk getan.

ÜBERSICHT ÜBER DEN FORTSCHRITT IN ABSTÄNDEN VON JE FÜNF JAHREN

Verk.- Verk.- Bibel- Versamm- Län-

Jahr Dschn. Höchstz. Stunden studien lungen der

1938 47 143 59 047 10 572 086 3 633 52

1943 109 794 126 329 28 726 524 66 493 6 310 54

1948 230 532 260 756 49 832 205 130 281 11 714 96

1953 468 106 519 982 77 344 728 281 219 14 163 143

1958 717 088 798 326 110 390 944 508 320 17 878 175

1963 956 648 1 040 836 151 251 242 702 470 22 761 194

24. (a) Wozu versammelten sich am 8. April die Zeugen Jehovas und viele Menschen guten Willens, und wie viele wohnten diesem Anlaß bei? (b) Welche Hoffnung hegen die gesalbten Glieder des Überrests, und was steht den vielen anderen an diesem Abend Anwesenden in Aussicht?

24 Der einzige Tag im Jahr, den Jehovas Zeugen besonders feiern, ist der Todestag Christi. Nach dem Gebot Jesu sollten seine Nachfolger diesen Tag (nach dem jüdischen Kalender der 14. Nisan) wegen dessen Bedeutung als Gedenktag feiern. Letztes Jahr begann der 14. Nisan am 8. April, abends, und es versammelten sich in der ganzen Welt 1 693 752 Zeugen Jehovas und Menschen guten Willens in den Königreichssälen zu dieser Feier. Sie alle freuten sich, daß Christus Jesus einst dem Willen Gottes gemäß für sie starb, und 12 292 von ihnen bekannten, zu dem Überrest der Leibesglieder Christi zu gehören, die vom heiligen Geist dazu gesalbt worden sind, mit Christus Jesus Erben der himmlischen Herrlichkeit zu werden, und auch hoffen, ein Teil der Braut Christi zu werden. Alle übrigen, die sich an diesem Abend mit ihnen versammelt hatten, hegen die Hoffnung, unter einem neuen System der Dinge ewig auf der Erde zu leben und zu sehen, wie die Verstorbenen, die durch ihre Werke bewiesen, daß sie gerechtigkeitsliebend waren, während der Tausendjahrherrschaft Christi auferstehen werden. Jesus sagte: „Die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden, jene, die Gutes getan haben, zu einer Auferstehung des Lebens, jene, die Schlechtes verübt haben, zu einer Auferstehung des Gerichts.“ (Joh. 5:28, 29, NW) Das wird eine herrliche Zeit sein! Ist es nicht wirklich ein Beweis der Liebe, den Menschen jetzt diese Wahrheiten zu verkünden?

25. Was ist außer dem Gebet noch erforderlich, um zu beweisen, daß man an Gottes Königreich glaubt?

25 Ihr starkes Verantwortungsbewußtsein veranlaßt Jehovas Zeugen, die gute Botschaft vom Tod und von der Auferstehung Christi Jesu und seinem Loskaufsopfer weiter zu verkünden. In ihren Augen ist Gottes Königreich die einzige Hoffnung für die Menschheit. Sie beten nicht nur um das Kommen dieses Königreiches, sondern tun auch etwas dafür. Hast du schon jemals ernsthaft gebetet: „Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt. Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf der Erde“? (Matth. 6:9, 10, NW) Wenn ja, dann tue auch etwas für dieses Reich. Sei ein echter christlicher Prediger!

26. Wen muß man lieben, um das Wort der Wahrheit freimütig verkünden zu können?

26 Das Werk der Verkündigung der ewigen guten Botschaft, zu dem sich Jehovas Zeugen verpflichtet fühlen, setzt voraus, daß sie ihre Mitmenschen in jeder Nation, jedem Stamm, jeder Zunge und jedem Volk lieben. Das bedingt, daß sie ihren himmlischen Vater lieben. Jehovas Zeugen lieben auch Christus Jesus. Sie wissen, daß sie seine Jünger sind. Sie sind tatsächlich Jehovas christliche Zeugen, denn sie lieben nicht nur Jehova, sondern auch seinen Sohn Christus Jesus. Sie tun nicht nur Gottes Willen, sondern halten auch die Gebote Christi. In einer Welt, die der Wahrheit so feindlich gesinnt ist wie die unsrige, erfordert eine solche Handlungsweise wirklich Liebe und Freimütigkeit, aber sie führt zu ewigem Leben und Glück.

27. (a) Was behauptet man in gewissen religiösen Kreisen heute von Jehovas Zeugen trotz ihrer guten Werke? (b) Wozu ermuntern Jehovas Zeugen schließlich alle, die Leben erlangen möchten?

27 Obwohl Jehovas Zeugen die Menschen über die Bibel belehren, behauptet man in gewissen religiösen Kreisen, sie seien keine Christen. Das geschieht jedoch nur, weil man eifersüchtig ist wie damals die jüdischen Priester. Jehovas Zeugen folgen Christus Jesus nach, und das wissen die Vertreter der falschen Religion. Jesus sagte: „Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe, daß auch ihr einander liebt. Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.“ (Joh. 13:34, 35, NW) Diese Liebe haben Jehovas Zeugen. Das haben sie im Sommer 1963 durch ihren Kongreß „Rund um die Welt“ erneut bewiesen. Wenn sie von Jehova Gott gesegnet werden und ewiges Leben erlangen möchten, müssen sie diese Liebe bewahren, auch während sie noch unter dem gegenwärtigen bösen System der Dinge leben. Hast auch du die Liebe und die Freimütigkeit der ersten Christen? Dann verlaß Babylon die Große, das Weltreich der falschen Religion. Diene Jehova Gott und halte die Gebote Christi Jesu. Schließe dich Jehovas Zeugen an und teile mit ihnen die Freude am Predigen der „ewigen guten Botschaft“.

[Übersicht auf Seite 120-123]

BERICHT ÜBER DEN WELTWEITEN FELDDIENST 1963 DER ZEUGEN JEHOVAS

(Siehe gedruckte Ausgabe)

[Bild auf Seite 125]

„Jehovas Zeugen sind keine Christen“, konnte man im Juli 1963 auf einem Anschlag an der katholischen St.-Andreas-Kirche in Mailand (Italien) lesen. Die Tatsachen beweisen etwas anderes.

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