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  • Die Anerkennung der Souveränität Gottes bringt Segen
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1975
w75 15. 7. S. 422-425

Die Anerkennung der Souveränität Gottes bringt Segen

IN 207 Ländern und Inselgebieten lernen heute Millionen Menschen Jehova, den wahren Gott, kennen. Sie erkennen seine Souveränität an und formen aus diesem Grund ihr Leben um, indem sie sich nach seinem Maßstab für die Beurteilung von Recht und Unrecht ausrichten. Zu ihnen zählen Reiche und Arme, gesetzestreue Bürger und ehemalige Kriminelle, sowohl sehr religiöse Personen wie auch solche, die von der Religion enttäuscht waren, ja, „alle Arten von Menschen“ (1. Tim. 2:4).

Wie wirkt sich die Anerkennung der Souveränität Gottes aus? Gereicht sie den Menschen zum Segen? Das sollte man eigentlich erwarten, denn die Bibel spricht von dem „Unterschied zwischen einem Gerechten und einem Bösen ..., zwischen einem, der Gott dient, und einem, der ihm nicht gedient hat“ (Mal. 3:18). Kann man diesen Unterschied heute erkennen?

In vielen Fällen mögen die Änderungen, die Menschen in ihrem Leben vornehmen mußten, um sich der Souveränität Gottes zu unterwerfen, nicht als etwas Außergewöhnliches erscheinen. Mitunter gehen aber auch äußerst bemerkenswerte Veränderungen vor sich. Betrachten wir daher einige Erfahrungen, die in letzter Zeit gemacht worden sind.

SCHWERE DEPRESSIONEN ÜBERWINDEN

Für schwerkranke Menschen mag das Leben oft zu einer Qual werden. Wie sich die Erkenntnis über Gott auf solche Personen auswirken kann, zeigt der Bericht einer Frau aus El Salvador, die an schwerer Schizophrenie litt:

„Ich suchte gewöhnlich einsame Orte wie Berge auf, und oft verbrachte ich den ganzen Tag im Schlafzimmer, damit ich niemand anders sah. Wenn ich allein war, warf ich mich hin und wälzte mich verzweifelt auf dem Boden. Meine Angehörigen brachten mich in Kliniken, Krankenhäuser und zu Spezialisten, doch ohne Erfolg. Ich glaubte, daß es einem Hund besserginge als mir.

Dann sprachen eines Morgens Jehovas Zeugen bei mir vor und fragten, ob sie mit mir sprechen dürften. Ich war damit einverstanden, fühlte mich aber so unwohl, daß ich mein Gesicht verbarg.“

Bald war diese Frau mit einem regelmäßigen Bibelstudium einverstanden. „Aber jedesmal, wenn die Zeugen kamen, um das Studium durchzuführen“, so sagt sie, „bekam ich starkes Herzklopfen, weil ich Angst hatte, ihnen gegenüberzutreten. Ich dachte sogar daran, das Studium aufzugeben.“ Sie tat es aber nicht. Weshalb nicht?

„Als ich erkannt hatte, daß das, was ich kennenlernte, die Wahrheit war, entschloß ich mich, Gott um Hilfe zu bitten und mich gehörig anzustrengen, um die Neigung, mich von anderen zurückzuziehen, zu überwinden. Ich besuchte die Zusammenkünfte im Königreichssaal, was mir allerdings zuerst sehr schwer fiel. Mitunter stand ich vor der Tür, machte aber wieder kehrt und ging nach Hause. Als ich die ersten Male hineinging, blickte ich nicht auf, wenn man mich grüßte. Doch durch das Gebet und durch die liebevolle Hilfe der Mitchristen machte ich langsam, aber stetig Fortschritte.

Nun bin ich in der Lage, als Studierende in unserer Predigtdienstschule vor einer ganzen Versammlung kurze biblische Ansprachen zu halten. Ich habe mich Jehova Gott hingegeben und freue mich nun, die biblischen Wahrheiten, die mein Leben so sehr bereichert haben, anderen von Haus zu Haus mitzuteilen.

Als meine Angehörigen bemerkten, welch nachhaltigen Eindruck Gottes Wort auf mich gemacht hatte, baten auch sie darum, daß jemand mit ihnen die Bibel studiere. Ich freue mich sehr, daß jemand so viel Liebe hatte, mich zu besuchen und die biblische Wahrheit mit mir zu besprechen. Ich verkrieche mich nun nicht mehr vor den Menschen, sondern bin glücklich und beschäftige mich damit, anderen zu helfen. Aller Dank dafür gebührt Jehova Gott.“

Viele Menschen haben heute keine Anleitung im Leben, und das führt oft zu deprimierenden Problemen in der Familie. Ist es auch in diesem Fall eine Hilfe, wenn man auf Gott vertraut und sich nach den Forderungen seines Wortes ausrichtet? Eine Frau aus den Vereinigten Staaten berichtet:

„Meine Lage war sehr kritisch geworden. Wegen Eheproblemen war ich verwirrt und niedergeschlagen. Wir hatten bereits die Scheidung eingereicht.

Zuvor hatte ich noch bei einem katholischen Priester Rat gesucht. Aber er sagte, er könne mir nicht helfen. Als ich von ihm wegging, war ich so niedergeschlagen, daß ich mit dem Wagen gegen einen Baum fahren wollte, zögerte jedoch wegen meines Babys, das neben mir auf dem Sitz lag.“

Dann trat etwas ein, was im Zustand dieser Frau eine Wandlung herbeiführte. Sie berichtet weiter: „Ich erhielt einen Anruf von meinem Bruder aus Kalifornien. Er erzählte mir, er studiere die Bibel und sie sage ein nahe bevorstehendes neues System der Dinge voraus, in dem die Menschen auf einer Erde, die wieder zum Paradies gemacht werde, ewiges Leben erlangen würden. Aber damals schenkte ich dem keine Aufmerksamkeit.“

Später sah sie ihren Bruder anläßlich seiner Hochzeit in einem Königreichssaal der Zeugen Jehovas wieder. Sie war wirklich über seine Ruhe und Zufriedenheit erstaunt, denn er hatte früher Rauschgift genommen. Auch die Freundlichkeit und Aufrichtigkeit der anderen Anwesenden beeindruckte sie. Doch sie hatte immer noch Zweifel an der neugefundenen Religion ihres Bruders.

„Was mich wirklich überzeugte“, so fügt sie hinzu, „war die Hochzeitsansprache. Ich stellte fest, daß der Prediger direkt aus der Bibel vorlas. In der Ansprache wurde der Grundsatz erwähnt, daß Ehefrauen ,ihren Männern untertan‘ sein müssen (Eph. 5:22). Ich fragte mich, weshalb man mir das bei meiner Eheschließung nicht gesagt hatte.

Als ich wieder zu Hause war, begann ich die Bibel zu studieren und das Gelernte auf mich anzuwenden. Als Folge davon sagte mein Mann lobend zu mir: ,Ich freue mich, zu sehen, daß du deiner Aufgabe als Ehefrau und als Mutter unserer Kinder nachkommst. Was man auch mit dir im Königreichssaal macht, geh einfach weiter dorthin.‘ Aller Dank dafür gebührt Jehova Gott.“

EINE WAHRHAFT „NEUE PERSÖNLICHKEIT“

Die Bibel fordert alle Christen auf: „Ihr [sollt] die alte Persönlichkeit ablegen ..., die eurem früheren Wandel entspricht ... aber erneuert werden ... in der Kraft, die euren Sinn antreibt, und die neue Persönlichkeit anziehen ..., die nach Gottes Willen in wahrer Gerechtigkeit und Loyalität geschaffen worden ist“ (Eph. 4:22-24). Der Fall eines Mannes namens Anthony von der Insel Zypern zeigt, daß Gottes Wort die Macht hat, eine solche Änderung herbeizuführen:

„Ich wurde in einem Dorf im Bezirk Famagusta geboren. Obgleich ich von religiösen Eltern erzogen worden war, trug ich mit ungefähr siebzehn Jahren schon eine Pistole. Eines Tages traten drei Leute auf einem Feld an mich heran und wollten mir etwas antun. Ich schoß einer Person ins Bein, und die anderen rannten davon. Die Folge war der erste von mehreren Gefängnisaufenthalten.

Ich hatte mich nicht gebessert, denn nach meiner Entlassung begann ich mit Rauschgift zu handeln. Geld spielte bei mir keine Rolle, da ich durch zwei Freundinnen, die in der Altstadt für mich als Prostituierte arbeiteten, reichlich Einnahmen hatte. Ich setzte sie an den entgegengesetzten Enden des Gebiets ein, aus Furcht, die eine könne sehen, daß ich das Haus der anderen häufiger aufsuchte. Außerdem gehörte ich zu einer Bande, die andere Prostituierte schützte; wir griffen auch ahnungslose Besucher der Stadt an und raubten sie aus. Ich war immer auf Kampf aus. Einmal verprügelten zwei Freunde und ich einen Wachtmeister so sehr, daß er für mehrere Tage ins Krankenhaus mußte.“

Aber im Jahre 1958 trat für diesen Mann eine Änderung ein. Er erklärt: „In jenem Jahr besuchte mich ein Missionar in meinem Fahrradgeschäft und unterhielt sich mit mir über die Bibel und über die Hoffnung auf ein neues System der Dinge, in dem alle Menschen völlig gesund wären und wie Brüder zusammen leben würden. Das war etwas, was mich ansprach. Ich wollte in diesem neuen System leben. So begann ich, die Bibel zu studieren, und gab mich bald dem wahren Gott hin, der so etwas Herzerfreuendes herbeiführen wird. Das war im Jahre 1960.“ Wie wirkte es sich aus, daß dieser Mann Gottes Souveränität anerkannte, indem er die Bibel auf sein Leben anwandte? Vierzehn Jahre später schreibt einer seiner Mitverbundenen in der Christenversammlung:

„Ich hätte nie geglaubt, daß Anthony, der so eifrig für Gottes Grundsätze eintritt und ein so sanfter und demütiger Bruder ist, früher ein solches Leben geführt hat. Ich kann nur staunen, welch gewaltige Kraft Gottes Wort besitzt.“

NICHT MEHR VON BERUHIGUNGSMITTELN ABHÄNGIG

Die Rauschgiftsucht ist für die Menschheit heute eine Plage. Nicht nur Hippies und rebellische Jugendliche sind davon betroffen, sondern oft auch Personen, die sich einer vom Arzt verordneten Behandlung unterziehen. Kann der Wunsch, Gott zu gefallen, dazu beitragen, von einer solchen Versklavung frei zu werden?

Eine Frau aus den Vereinigten Staaten berichtet: „Meine Gesundheit ist nie die beste gewesen, selbst nicht, als ich noch sehr jung war. Ich hatte schwere nervliche Probleme und nahm daher unter ärztlicher Aufsicht ein bestimmtes Beruhigungsmittel.“ Sie nahm diese Droge volle acht Jahre. Doch dann las diese Frau einige Schriften, die sich auf die Bibel stützten und durch die sie zum Nachdenken angeregt wurde. Sie lernte dabei unter anderem einiges über die biblische Lehre kennen, daß wahre Christen bereit sein müßten, ‘ihren Marterpfahl aufzunehmen’ und Christus Jesus nachzufolgen, wenn nötig, selbst bis in den Tod (Luk. 9:23, 24; Joh. 12:25). Konnte diese Frau wirklich sagen, sie würde das tun, wenn sie nicht bereit wäre, die mit dem Entzug des Beruhigungsmittels verbundenen Unannehmlichkeiten auf sich zu nehmen? Sie sagt weiter: „Ich war entschlossen, es nicht mehr zu nehmen.“ Was geschah dann?

„Wie erwartet, traten bei mir schwere Entzugserscheinungen auf. Ich hatte schlaflose Nächte. Ich konnte mich weder setzen noch niederlegen, noch etwas lesen. Ich schrie hysterisch, und mein Körper wurde von unbändigen Zuckungen geschüttelt. Aber mit der Hilfe eines Arztes und eines liebevollen Ehemannes und vor allem mit der Hilfe Jehovas Gottes wurde ich von der Versklavung durch Rauschmittel frei.

Selbstverständlich fühle ich mich hier und da immer noch deprimiert. Aber andere sagen, ich sähe schon viel besser aus und würde mich auch entsprechend verhalten. Wenn jetzt eine angespannte Lage entsteht, sehe ich ihr lieber ins Auge, als daß ich nach einer Pille greife. Die wichtigste Kraftquelle ist für mich die starke Bindung zu Jehova Gott im Gebet.

Ich weiß, daß es Schwerkranke gibt, die solche Medikamente nehmen müssen. Aber ich habe dies geschrieben, weil ich glaube, daß es auch viele wie mich gibt, die aufgeben wollen, aber sie wissen nicht, wie. Das ist nur möglich durch das Gebet zu Gott und durch einen festen Willen, der unter dem Einfluß der biblischen Grundsätze entsteht.“

„LIEBE ZUEINANDER UND ZU ALLEN MENSCHEN“

Gottes Souveränität anzuerkennen bedeutet auch, den biblischen Rat zu beachten: „Wir bitten unseren Herrn, eure Liebe zueinander und zu allen Menschen wachsen und überströmen zu lassen“ (1. Thess. 3:12, Die Gute Nachricht). Wie Christen am besten ihre Liebe „zueinander“ zeigen können, wird in Hebräer 10:24, 25 erwähnt: „Einer soll sich um den anderen kümmern und ihn zur Liebe und zu guten Taten anspornen“ (Die Gute Nachricht).

Es gibt viele, die beachtenswerte Anstrengungen machen, um diesem biblischen Gebot zu gehorchen. Familie Cheballier aus Argentinien fährt zum Beispiel regelmäßig 50 Kilometer und gibt dafür 25 Prozent des monatlichen Familieneinkommens aus, um mit Glaubensbrüdern die dem Bibelstudium gewidmeten wöchentlichen Zusammenkünfte zu besuchen. Als Señor Cheballier wegen dieser Ausgaben angesprochen wurde, erwiderte er:

„Wenngleich ich dieserhalb auch auf einiges verzichten muß, betrachte ich es als die beste Geldanlage, die man heute machen kann. Jehova steht das zu, ja noch viel mehr. Und die Zusammenkünfte sind für meine Kinder von lebenswichtiger Bedeutung.“

Wie verhält es sich damit, daß „allen Menschen“, auch solchen, die nicht zur Christenversammlung gehören, Liebe erwiesen werden sollte? Jesus tat dies, indem er öffentlich „die gute Botschaft vom Königreich“ Gottes predigte, und er wies seine Jünger an, dasselbe zu tun (Matth. 4:23; 10:5-7; 24:14). Dieses Werk hat heute weltweite Ausmaße angenommen. Man beachte zum Beispiel den Bericht eines reisenden Predigers der Zeugen Jehovas aus dem Bergland von Durango in Nordmexiko:

„Der Dienst in diesem Teil des Landes erfordert von den Brüdern Liebe zu Jehova und Liebe zum Nächsten, denn sie müssen größere und kleinere Berge überqueren, um zu den Leuten zu gelangen. Mitunter muß man vier Stunden über unwegsames, felsiges Gelände gehen, um ein Gebiet zu erreichen, in dem nur acht bis zehn Familien wohnen.

Trotzdem bemühen sich die Brüder regelmäßig, diese abgeschieden wohnenden Menschen zu erreichen. Manchmal halten sie sich ein bis zwei Wochen im Gebirge auf, indem sie einfach nur eine Decke und etwas Nahrung mitnehmen. Selbst diese weitab wohnenden Menschen hören die ,gute Botschaft‘ und reagieren darauf.“

DAS „LEBENDIGE“ WORT DES „LEBENDIGEN GOTTES“

Wiederholt wird der Schöpfer in der Bibel als der „lebendige Gott“ bezeichnet (Jer. 10:10; 23:36). Es heißt daher auch von seinem Wort: „Das Wort Gottes ist lebendig und übt Macht aus“ (Hebr. 4:12). Aber wieso werden Menschen durch die Bibel mehr als durch irgendeine andere Schriftensammlung dazu angeregt, positive Änderungen in ihrem Leben vorzunehmen?

Da die Bibel „von Gott inspiriert“ ist, schlagen ihre für das Leben gültigen erhabenen Grundsätze im Herzen der Menschen, die das Rechte zu tun wünschen, eine Saite an (2. Tim. 3:16). Zuweilen genügt es schon, daß jemand nur kurz etwas von der biblischen Wahrheit hört, um einen völlig neuen Lebensweg einzuschlagen.

Das war auch bei Dora, einer jungen Argentinierin, der Fall, die früher eine eifrige Katholikin war. Dora führte zwar ein behagliches, angemessen glückliches Familienleben, doch ihre geistigen Bedürfnisse blieben unbefriedigt. Auf der Suche nach Frieden und Gerechtigkeit schloß sie sich der kommunistischen Jugendbewegung und der Pro-Peace-Commission an. Vier Jahre lang war sie dort Mitglied; dann machte sie sich eines Tages daran, eine Ausgabe der Christlichen Griechischen Schriften („Neues Testament“) zu lesen. Sie war von der Weisheit der Worte Jesu so beeindruckt, daß sie sich im Gebet an Jehova Gott wandte und die Hilfe der Zeugen Jehovas suchte, um die Bibel zu studieren. „Heute“, so heißt es in einem Bericht aus Argentinien, „ist sie Jehova dafür dankbar, daß er ihr wahren Frieden und echte Freude geschenkt hat.“

Ein weiterer Grund, weshalb die Bibel Menschen dazu anregt, einen vortrefflichen Wandel zu führen, besteht darin, daß sie ihnen Gottes Handlungsweise mit den Menschen und seinen Vorsatz sie betreffend erkennen hilft. Durch ein Bibelstudium wird somit wahrheitshungrigen Menschen Hilfe geboten, den Sinn des Lebens und die Gründe kennenzulernen, weshalb es in der Menschheitsgeschichte bis heute so stürmisch hergegangen ist, und es wird ihnen geholfen, eine zuverlässige Hoffnung für die Zukunft zu erhalten. Der Fall einer Frau aus der Türkei, die sowohl ihren Mann als auch ihre Tochter durch den Tod verloren hat, zeigt, wie schnell die hoffnungerweckende Botschaft der Bibel jemandem helfen kann:

„Diese Frau hatte keine Hoffnung; sie wurde krank, ja sie wurde immer schwächer, bis sie nicht einmal mehr aufrecht gehen konnte.

Dann hörte sie eines Tages in einem Lebensmittelgeschäft, wie eine Zeugin Jehovas über Gott und über den Trost und die Hoffnung sprach, die die Bibel vermittelt [wozu auch die Hoffnung auf eine Auferstehung von den Toten zählt (Apg. 24:15)]. Sogleich gab sie der Zeugin ihre Anschrift und nahm dann ein Studium der Bibel auf.

Während diese Frau in der Erkenntnis der Wahrheit Fortschritte machte und im Glauben erstarkte, verbesserte sich ihr körperlicher Zustand merklich. Nun geht sie wieder aufrecht, und ihr strahlendes Gesicht verrät die Hoffnung, die sie aus einem Studium des Wortes Gottes erlangt hat.“

Die Anerkennung der Souveränität Gottes hat für Millionen Menschen auf der ganzen Erde in den letzten Jahren Freude, Zufriedenheit und Hoffnung mit sich gebracht. Möchtest du selbst feststellen, wie dies möglich ist? Jehovas Zeugen führen gern in deiner Wohnung oder an einem anderen geeigneten Ort ein kostenloses Bibelstudium mit dir durch.

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