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  • Warum ein fleißiger Schüler sein?
    Der Wachtturm 1972 | 1. März
    • keine Zeit haben, dich mit Leuten abzugeben, die keine Grundsätze haben. Wenn diese sehen, daß du dich bemühst, beim Lernen voranzukommen, ziehen sie sich mit der Zeit ziemlich sicher von dir zurück. Das ist für dich ein Schutz.

      Auch kannst du, wenn du als wahrer Christ bekannt bist, durch deinen Fleiß in der Schule ein gutes Beispiel geben. Du machst dadurch dir selbst, deinen Eltern und dem Gott, den du anbetest, Ehre. Du kannst so handeln wie Daniel und seine drei Freunde, die sich dem Unterrichtssystem des alten Babylon unterzogen und für ihren Fleiß gelobt wurden. Auch sie mußten sich mit Personen abgeben, die keine Grundsätze hatten, aber sie stellten die Gottesanbetung allem voran und ließen sich von ihren hohen Grundsätzen nicht abbringen.

      Jugendliche Christen sollten sich durch folgende Tatsache ermuntern und anspornen lassen: Viele Fähigkeiten und Kenntnisse, die sie sich jetzt durch ihren Fleiß aneignen, werden sie nicht nur während eines kurzen Lebens im gegenwärtigen System der Dinge auswerten können. Warum nicht? Weil dieses böse System der Dinge seinem Ende entgegengeht. Es wird nun bald durch Gottes gerechte neue Ordnung ersetzt werden, in der aufrichtiggesinnte Menschen ewig leben können. (1. Joh. 2:15-17) In dieser neuen Ordnung wird sich Gottes Verheißung erfüllen: „Meine Auserwählten werden das Werk ihrer Hände verbrauchen.“ (Jes. 65:22) Was Jugendliche also heute durch ihren Fleiß lernen und sich erarbeiten, wird ihnen in Gottes neuer Ordnung zu einer Quelle der Befriedigung und der Freude werden.

  • Fragen von Lesern
    Der Wachtturm 1972 | 1. März
    • Fragen von Lesern

      ● Ist es angebracht, daß Christen ihren Hochzeitstag, den Jahrestag ihrer Eheschließung, feiern? — D. Y., Venezuela.

      Es ist nicht unbiblisch, wenn ein Ehepaar in vernünftigem, bescheidenem Rahmen seinen Hochzeitstag feiert. Es ist aber auch nicht unbedingt notwendig.

      Im wesentlichen ist ein Jahrestag ein jährlich wiederkehrender Gedenktag. Es gibt für alles mögliche Jahrestage. Die Heiden haben bekannte Jahrestage, an denen sie besonderer Ereignisse gedenken. Das trifft auch für Diener Gottes zu. (2. Mose 12:14, 24-27; Joh. 10:22, 23; 1. Kor. 11:23-26) Natürlich sind die in der Bibel erwähnten Jahrestage oder Gedenktage irgendwie mit der wahren Anbetung verbunden. Wir können daraus aber immerhin ersehen, daß es Jahrestage gibt, gegen die nichts einzuwenden ist. Es kommt immer ganz darauf an, was für eines Anlasses man gedenkt und wie man es tut.

      Ein Christ würde auf keinen Fall etwas feiern, was mit unbiblischen Bräuchen oder mit der falschen Religion verbunden ist. (Joh. 4:24) Normalerweise begeht man den Hochzeitstag aber nicht in Verbindung mit einer religiösen Feier. Stammt indes vielleicht der Brauch, den Hochzeitstag zu feiern, aus einer alten heidnischen Religion? Allem Anschein nach nicht. In der Encyclopedia Americana (Ausgabe 1971) heißt es: „Die in vielen Familien übliche Sitte, den Hochzeitstag zu feiern, scheint in Westeuropa aufgekommen zu sein. Die frühesten Hinweise in der englischen Literatur stammen aus dem 17. Jahrhundert“ (Band 28, Seite 564).

      In manchen Ländern ist es heute allgemein üblich daß Eheleute ihren Hochzeitstag besonders beachten. Auch manche christliche Ehepaare tun dies. Sie haben das Empfinden, daß sie die Bande ihrer Ehe stärken können, wenn sie sich in aller Stille und für sich allein an den freudigen Tag erinnern, an dem sie Mann und Frau wurden. Sie mögen bei dieser Gelegenheit an den Fortschritt denken, den sie in ihrem Bemühen, ihre Ehe glücklich zu gestalten, gemacht haben, und mögen ihren Entschluß, sich in dieser Hinsicht weiter zu bemühen, erneuern.

      Andere Ehepaare mögen ihren Hochzeitstag im Kreise einiger christlicher Freunde und Verwandter und zusammen mit ihren Kindern feiern, um sie an ihrem Glück teilhaben zu lassen. In diesem Fall mußte man daran denken, daß man eine gewisse Vorsicht walten läßt.

      Bei einem geselligen Beisammensein oder einem Fest muß stets darauf geachtet werden, daß es nicht ausartet. Selbst ein Fest, das in bescheidenem Rahmen gefeiert wird, kann unter Umständen ausarten oder zu Zügellosigkeit führen, wie das bei den Juden im ersten Jahrhundert anscheinend mitunter vorkam. (Joh. 2:10) Das würde sich für Christen bestimmt nicht schicken. (1. Petr. 4:3, 4) Es wäre auch nicht richtig, wenn das Ehepaar, dessen Hochzeitstag gefeiert wird, von den Gästen ungebührend in den Mittelpunkt gerückt wurde, so als ob es verdiente, verehrt zu werden. Die Bibel zeigt deutlich, daß keinem irdischen Geschöpf, weder einem Tier noch einem Menschen, Verehrung gebührt, sondern nur dem Schöpfer. (Röm. 1:24, 25) Wenn ein Mann und eine Frau glücklich verheiratet sind, ist das etwas Schönes, und andere können sich mit Recht über das Glück der beiden freuen. Sollte dies aber die Betreffenden nicht auch veranlassen, den Stifter der Ehe zu ehren und ihm zu danken? An ihn sollte man denken, und alles, was man tut, sollte ihn ehren.

      Diese Darlegungen sollten nicht so aufgefaßt werden, als ob Ehepaare, die bis jetzt ihren Hochzeitstag nicht gefeiert haben, es in Zukunft tun sollten. Wir möchten weder dazu ermuntern, noch raten wir davon ab. Die Entscheidung bleibt jedem Ehepaar überlassen, und es sollte deswegen niemand kritisiert werden. Während die Verhältnisse oder das Gewissen des einen Ehepaares es veranlassen mag, diesem Ereignis keine besondere Beachtung zu schenken, mag ein anderes seinen Hochzeitstag feiern. Im letzteren Fall sollten die beiden aber bei der Frage, wie sie dies tun möchten, an den Rat denken: „Ob ihr eßt oder trinkt oder sonst etwas tut, tut alles zur Verherrlichung Gottes.“ — 1. Kor. 10:31.

  • Abendmahl des Herrn
    Der Wachtturm 1972 | 1. März
    • Abendmahl des Herrn

      Am Mittwoch, 29. März, nach 18 Uhr versammeln sich die christlichen Zeugen Jehovas in ihren Königreichssälen, um des Todes ihres Herrn Jesus Christus zu gedenken. Das ist ein sehr wichtiger Anlaß, denn Jesus selbst gebot seinen Nachfolgern ausdrücklich, sich an dieses Ereignis zu erinnern. (1. Kor. 11:23-26) Er setzte diese Feier zum Gedächtnis an seinen Tod im Beisein der ersten voraussichtlichen Glieder seiner Königreichsregierung ein. Heute befinden sich noch die restlichen Glieder dieser Gruppe auf Erden, und sie werden bei diesem Anlaß von den Symbolen, dem Brot und dem Wein, nehmen. Aber auch alle übrigen Personen, die daran interessiert sind, durch das Verdienst des Opfers Christi Leben zu erlangen, sind willkommen. Sie werden durch die Ansprache über das Abendmahl des Herrn, durch die Lieder, die sie zusammen mit ihren Mitchristen singen, und durch das gemeinsame Gebet geistig gestärkt werden.

  • Gib deinen Kindern gute Richtlinien mit auf den Weg
    Der Wachtturm 1972 | 1. März
    • Gib deinen Kindern gute Richtlinien mit auf den Weg

      Deine Kinder benötigen gute Richtlinien, damit sie dem allgemeinen Sittenverfall unter der heutigen Jugend standhalten können. Die besten Richtlinien für das Leben sind in der Bibel enthalten. Das setzt also voraus, daß du mit deinen Kindern regelmäßig die Bibel studierst.

      „Der Wachtturm“ ist ein ideales Hilfsmittel zum Studium der Bibel im Kreise der Familie.

      Dieses Hilfsmittel zum Bibelstudium ist in dreiundsiebzig Sprachen erhältlich. Die Kosten für ein Jahresabonnement (24 Ausgaben) betragen 6 DM (Österreich öS 40; Luxemburg 75 lfrs).

      Senden Sie mir bitte die Zeitschrift Der Wachtturm für ein Jahr. Ich habe 6 DM auf Ihr Postscheckkonto Frankfurt (Main) Nr. 1457 61 überwiesen.

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