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  • Jehova Gott, der große Töpfer
    Der Wachtturm 1965 | 15. August
    • Zeiten verfuhr, ist für uns von größter Wichtigkeit und Bedeutung. Eine Betrachtung dieses Berichts wird unsere Wertschätzung für die Weisheit, Gerechtigkeit, Macht und Liebe des großen Töpfers, Jehovas, vertiefen. Sie wird uns auch zeigen, wie wichtig es ist, daß wir uns Gott unterordnen und uns von seinem Wort, seinem heiligen Geist und seinem sichtbaren Werkzeug — seinem irdischen Mitteilungskanal — leiten lassen. Denn wer kann seinem ausdrücklichen Willen widerstehen?

      31 Eine solche Betrachtung wird uns auch helfen, unseren Glauben wesentlich zu stärken, denn wir werden feststellen, daß diese Ereignisse eine Parallele haben in unseren Tagen. Schließlich wird es auch allen christlichen Dienern Gottes helfen, ihren Predigtauftrag besser zu erkennen, denn sie haben das Vorrecht, an der Ausgießung der neuzeitlichen Plagen über das neuzeitliche Ägypten, zu dem auch Babylon die Große gehört, teilzuhaben. Das sind bestimmt Gründe, die uns veranlassen sollten, dieses Thema mit größtem Interesse weiterzuverfolgen.

  • Der große Töpfer formt menschliche Gefäße
    Der Wachtturm 1965 | 15. August
    • Der große Töpfer formt menschliche Gefäße

      „Ich bin Jehova, und sonst ist keiner! der ich das Licht bilde und die Finsternis schaffe, den Frieden mache und das Unglück schaffe; ich, Jehova, bin es, der dieses alles wirkt.“ — Jes. 45:6, 7.

      1. Für wen schafft Jehova Licht und Frieden, und für wen Finsternis und Unglück? Warum?

      DA JEHOVA Gott der höchste Souverän und der große Töpfer ist, hat er das Recht, mit seinen Geschöpfen so zu verfahren, wie er will. Wie wir in Jesaja 45:7 lesen, bildet er das Licht, macht Frieden und schafft Finsternis und Unglück nach seinem Gutdünken. Für die Gerechten bestimmt er das Licht und den Frieden, denn wir lesen: „Licht erstrahlt den Gerechten.“ „Großen Frieden haben die, die dein Gesetz lieben.“ Für die Bösen dagegen schafft Jehova Finsternis und Unglück: „Der Weg der Gesetzlosen ist dem Dunkel gleich.“ „Er wird Schlingen regnen lassen auf die Gesetzlosen; Feuer und Schwefel.“ — Ps. 97:11, AB; 119:165, Fußnote; Spr. 4:19; Ps. 11:6.

      2. Was außer Sonnenschein und Regen bringt Jehova mitunter noch über die Ungehorsamen, und welches Beispiel beweist dies?

      2 Durch die zehn Plagen, besonders durch die sieben letzten, die der große Töpfer zu Moses’ Zeiten über das damalige Ägypten brachte, bewies er unmißverständlich, daß er das tut. Doch gleichwie er die Sonne über Gute und Böse aufgehen und über Gute und Böse regnen läßt, bringt er als höchster Souverän im Interesse seines Vorhabens auch Unglück oder Übel über seine Feinde und über sein Volk, wenn es ungehorsam ist. Darum kamen die ersten drei Plagen damals auch über Israel, sein Volk. — Matth. 5:45.

      3, 4. (a) Was bestätigte noch, daß die Plagen, die über Ägypten kamen, von Jehova, dem großen Töpfer, bewirkt wurden? (b) Warum sollten wir an dem Bericht über diese Plagen interessiert sein?

      3 Die unterschiedliche Wirkung, die diese Plagen hatten, bestätigt ebenfalls, daß Jehova damals als der höchste Souverän und der große Töpfer wirkte. Jene Plagen dienten seinem Vorhaben insofern, als sie den Herzenszustand der davon Betroffenen enthüllten. Bei Pharao und seinen Untertanen, die seinen Geist hatten, bewirkte das Aufhören der Plagen, daß sich ihr Herz verhärtete. Moses und sein Volk dagegen beklagten sich nicht, als die ersten drei Plagen auch über sie kamen. Eine große

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